Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Seltsam, aber sicherlich möglich dass durch die Handfütterung schon gewisse Konflikte entstanden sind, wobei da dann doch bestimmt noch einiges anderes schief lief.


    Alleine durch "Futter erarbeiten" (nicht vorenthalten) kann ich mir kein Szenario vorstellen in welchem ein Hund so maßlos Futteraggressiv werden könnte, wie in dem von dir beschriebenen Fall....


    Und gerade bei der Dobertonne vom Joey würde ich mir da jetzt gar keine Gedanken in die Richtung machen.

  • Seltsam, aber sicherlich möglich dass durch die Handfütterung schon gewisse Konflikte entstanden sind, wobei da dann doch bestimmt noch einiges anderes schief lief.


    Alleine durch "Futter erarbeiten" (nicht vorenthalten) kann ich mir kein Szenario vorstellen in welchem ein Hund so maßlos Futteraggressiv werden könnte, wie in dem von dir beschriebenen Fall....


    Und gerade bei der Dobertonne vom Joey würde ich mir da jetzt gar keine Gedanken in die Richtung machen.

    Aber genau das ist ja der Punkt. Das ist nicht seltsam, aber wenn zwischen Hund und Mensch noch andere Dinge im Argen liegen, dann ist es leider nicht unwahrscheinlich. Gerade wenn es darum geht dass es ein Problem für den Hund ist, den Menschen zu respektieren und ihm zu vertrauen. Wenn ich dann eine lebenswichtige Resource, die bis dahin "ohne Bedingung" war rar mache und Dinge einforder, die es so in der Beziehung nicht gibt (und die meiner Meinung nach auch nicht aus Hunger, sondern aus dem sozialen Gefüge heraus entstehen sollten), dann kann das je nach Hund echt brisant werden.


    Für den Hund war das einfach etwas, was dem Mensch nicht zusteht. Etwas einfordern um dann erst Futter zu bekommen, was kein "on top" ist, sondern wirklich das, weswegen er Hunger hat.


    Vielleicht kann man sich das nicht vorstellen, wenn man es nicht sieht und erlebt. Ich sehe und erlebe sehr viele Hunde und Halter seit über 10 Jahren - und viele davon weil sie so nicht zufrieden sind. Da sieht man sowas vielleicht auch einfach öfter, als wenn man sich "nur" mit gleichgesinnten Hundehaltern / Hundesportlern trifft.


    Ich hab ja nix gegen Futter-für-Arbeit. Habe ich um gewisse Dinge zu erreichen auch selbst schon phasenweise betrieben. Nur es pauschal zu empfehlen halte ich einfach für gefählich. Wo es passt, kann es gut funktionieren.

  • Gerade wenn es darum geht dass es ein Problem für den Hund ist, den Menschen zu respektieren und ihm zu vertrauen.

    Für den Hund war das einfach etwas, was dem Mensch nicht zusteht.


    In der Kombi mit Sicherheit möglich, wenn die ganze Hund-Mensch Beziehung schon konfliktbehaftet ist.


    Wir hatten auch schon oft (auf dem Platz auf dem ich früher trainiert habe) Hunde die an der Zusammenarbeit mit dem Menschen kein Interesse hatten und für Futter nicht gearbeitet haben weil sie darin keinen Sinn sahen, sie waren ja dauerhaft satt und der Napf ist immer voll aber das waren keine Hunde bei denen man Sorgen haben musste dass sie aggressiv werden würden, einfach nette, verwöhnte Tiere mehr nicht.
    Bei denen hat das gut geklappt mit Futter und Spielzeug nur noch gegen Leistung.


    Aber ich verstehe schon was du meinst.

  • Nala hört nur auf mich. selbst mein Mitbewohner, der ja auch nen Hund hat kann ihr nix sagen. Er hat schon gesagt. Wenn ich mal länger arbeiten muss geht er zwar mit Nala aber er lässt sie nicht von der leine, da sie auf ihn absolut nichthört. Nala ist voll auf mich fixiert. Finde ich pers´e nicht schlecht. Aber irgendwie schon komisch, wenn man bedenkt das er jetzt bald 2 monate bei mir wohnt

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