Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ich hätte als erstes einen richtigen Sichtschutz installiert. Die regen sich ja noch mehr auf, wenn sie die anderen Hunde sehen.

    Dann gäbs mehrere Ansätze denke ich.
    Z.B. Hund fängt an zu bellen, bekommt ein Abbruchkommando und wird in die Wohnung gebracht. Dafür muss natürlich die Schlepp dran sein, damit er gar nicht erst zum Zaun kommt.

    Man könnte auch mittels eines "perfekt" sitzenden Abrufsignals etablieren: Hund geht vorbei -> Abruf -> Party beim Besitzer.

    Sie brauchen ja eine Alternative zum Bellen und dafür müssen sie vom Zaun weg, bzw. dürfen da gar nicht erst hin. Der Auslöser "Anderer Hund geht vorbei" muss etwas anderes bedeuten, als "Wir laufen zum Zaun und bellen". Das ist das, was mir spontan dazu einfällt.

  • Habe hier auch 2 Zaunterroristen (Kleinspitz und Aussie)!
    Hat ein Weilchen gedauert, bis ich es ihnen beigebracht habe wenigsten Ruhe zu geben, wenn ich am Zaun stehe und mit jemanden rede o.ä.
    Die Wasserflasche juckt bei nicht, habe für die Extremfälle ein paar Schepperflaschen (Kunststoffflaschen mut Schrauben, Mutter etc. drin) an strategischen Punkt platziert.
    Da genügt schon das blosse "in die Hand nehmen" und Ruhe ist...
    Ist allerdings für mich eine persönliche Gradwanderung...
    Das Bellen ganz abgewöhnen möchte ich eigentlich nicht.
    Bei uns in der Ecke wurde bis vor ein paar Jahren oft eingebrochen. Unser verstorbener American Border Collie hat sogar mal im Nachbarhaus einen Einbruch verhindert. Seither ist nichts mehr vorgefallen und sogar einige der Nachbarn bitten bei Abwesenheit das wir unsere Hunde länger draussen lassen um aufzupassen und zu melden / bellen!
    Sogar unsere beiden Hundetrainerinnen halten die bisherige Methode für nicht verkehrt.
    Wie gesagt... ist schwierig!

  • Mich beschleicht bei diesen Promi-Ausgaben ja immer der Verdacht, dass diese Leute zum Teil einfach nur einen Grund suchen, mal wieder medienpräsent zu sein. Gerade die Dame mit den zwei zaunkläffenden Hunden und der junge Mann mit dem Kastrationskandidaten scheinen mir keine wirklich "echten" Probleme zu haben. Die jungen Leute mit der Doberfrau haben allerdings wirklich Trainings- und Anleitungsbedarf.

  • Ich fand den den Kastrationskandidaten sooo niedlich...
    Und die Doberfrau... :cuinlove: :cuinlove:

    Es sind eigentlich alles Probleme gewesen die man hätte auch selbst in den griff bekommen können. Sei es durch ne vernünftige Beratung beim Hundetrainer oder man liest sich eben mal selbst schlau.
    Aber ich glaube das "selbst initiativ" werden ist für viele Menschen schon eine enorme Hemmschwelle.
    Natürlich ist es einfach da den Rütter ins Haus kommen zu lassen "Der wirds schon richten".

  • Ich vermute auch, daß die Hauptmotivation die Medienpräsens ist. Hier ist der "Problemhund" das Transportvehikel, in anderen Sendungen das Tanz-/Nichttanzvermögen, Sportlichkeit/Nichtsportlichkeit oder bei totaler Verzweiflung prostituiert man sich im Dschungelcamp.

    Problemekens, die jeder Dorfhundetrainer anpacken könnte, seien wir doch mal ehrlich, warum wird da wohl der Rütter hingeschickt....

  • Was hab ich gesagt...?
    Spritzflasche... :tropf:

    War mir auch sofort klar. Seit der Rütter im Fernsehen kommt, laufen alle möglichen Leute für alle möglichen Probleme mit dieser Spritzflasche rum...
    Genau, wie es anders gehen könnte, das wäre mal interessant. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man so etwas mit Gegenkonditionierung in den Griff bekommen könnte. Aber das dauert natürlich viel länger und ist arbeitsintensiv.

  • na ist doch egal, die Promis wollen ins Fernsehen, Rütter will ins Fernsehen, die Leute in den Foren wollen was zu Lästern haben, passt doch ;-)

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