Hi,
ich bin so garkein Windhund spezialist und will da echt keine blöden Ratschläge abgeben .... aber nur nochmal als Bestätigung: Ich würde auch auf körperliches Unwohlsein tippen.
Wir hatten eine alte Vorstehhündin, Epagneul Breton, als Pflegehündin. Sie war von anfang an drinnen unruhiger als unser grosser Schäfer-Hütehund mix.
Das denke ich ist rassebedingt. Aber sie war krebskrank und ich habe den Unterschied wenn sie Schmerzen hatte deutlich gemerkt. Dann fing das wandern an, unruhige Nächte, Kissen zusammenkratzen, mitten in der Nacht Treppe hoch und runter... ruhelos trifft es.
Jetzt haben wir wieder eine Epagneul Breton Hündin, 6 monate. Auch ein Power Paket, auch Action drinnen. Sie bekommt lustige 10 min, tobt durch die Wohnung. WEnn sie sich langweilt, ist sie auf der Suche nach Blödsinn machen. Tagsüber schläft sie auch nicht länger als 2x1-1,5 Std. Aber abends ca um 6 fällt sie um und bewegt sich bis morgens um sieben fast nicht mehr. Da kann man sie auch schlafend woanders hinlegen, ohne dass sie überhaupt aufwacht.
Bei so ca 2x 30-45 min Spaziergang plus 2x 10-15 min zum lösen. Und einmal davon Leinenführigkeitstraining und andere Übungen. Kopfarbeit: Überwiegend dem Altrüden zuschauen, wie das ganze hier so funktioniert
Kommen evtl Bachblüten für Euch infrage? Richten keinen Schaden an und können evtl seine Ruhelosigkeit in den "positiven" Zustand verändern - aktiv, aufgeweckt, aber nicht ruhelos? Und vielleicht eine blöde Frage, aber was passiert, wenn du dich zu ihm setzt, ihm den Bauch massierst und versuchst, in zur Ruhe zu bekommen, wenn du dabei bist? Bei unserer alten Hündin hat sowas manchmal geholfen.
Viel Glück und Lg,
Trixi