Meine Freunde sind Tierheim-Tiere-Gegner
-
-
Zitat
Ja, von BEIDEN Seiten
Eben, ich behandle meine Freunde respektvoll, also kann ich es auch von ihnen erwarten.
(Klappt in meinem Freundeskreis glücklicherweise ganz gut) -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Wenn du sagst, man muss den Menschen sehen, finde ich das schwierig. Ich würde mir nicht zutrauen, einen Menschen nach einem Telefonat und einer Vorkontrolle von nicht mal 30 Minuten, wo nur das wichtigste abgeklärt wird, einschätzen zu können und schon gar nicht einschätzen zu können, ob er sein Tier auf jeden Fall richtig behandelt.
Aber wenn du das nicht kannst, was nützt dir dann zu wissen, dass er Haus und Garten hat?
Wo hört dann die Kontrolle auf? Lässt man sich einen Grundbuchauszug geben, damit er nicht ein fremdes Haus als seines ausgibt? Lässt man den Auszug auf Echtheit prüfen? Lässt man sich ein Führungszeugnis geben, um zu prüfen, ob er wegen Tierquälerei oder Betrug bestraft wurde?
Und wenn alles wasserdicht geprüft ist, kann der das Tier trotzdem falsch halten und vielleicht sogar misshandeln.
Am Ende wäre es besser gewesen, das Tier dem Rentner mit dem Einzimmerappartement im 20. Stock zu geben. Aber dazu muss man eben den Menschen beurteilen und statt Faktenabfrage eine persönliche Ebene herstellen, will man Fehlvermittlungen reduzieren. Dazu gehört auch ein gewisser Respekt gegenüber den Tierkäufern, denen man mit dem Vorenthaltenwollen der Rechte ja im Grunde eine glatte Ohrfeige gibt: "Du darfst zwar für alles sorgen, alle Kosten tragen und voll haftbar sein, aber das letzte Wort wollen wir dann doch noch lieber selbst behalten." Wer lässt sich auf sowas eigentlich ein? Wohl die wenigsten. Und ob das im Sinne der Tierschutztiere ist? -
Zitat
Eben, ich behandle meine Freunde respektvoll, also kann ich es auch von ihnen erwarten.
(Klappt in meinem Freundeskreis glücklicherweise ganz gut)Es war keiner von hier dabei, von daher kann man es nicht wirklich wissen, aber ich habe nirgens raus gelesen bei der Threadstarterin daß sie versucht zu einem TS Hund zu "bekehren" oder zu "missionieren", sondern es nur als Vorschlag erwähnt hatte, und daraufhin abwertende und beleidigende Kommentare kamen.
Ferner als sie sich selbst für einen Th Hund entschieden hatte. Ich lese da nichts einseitiges raus.
-
Zitat
Aber wenn du das nicht kannst, was nützt dir dann zu wissen, dass er Haus und Garten hat?
Wo hört dann die Kontrolle auf? Lässt man sich einen Grundbuchauszug geben, damit er nicht ein fremdes Haus als seines ausgibt? Lässt man den Auszug auf Echtheit prüfen? Lässt man sich ein Führungszeugnis geben, um zu prüfen, ob er wegen Tierquälerei oder Betrug bestraft wurde?
Und wenn alles wasserdicht geprüft ist, kann der das Tier trotzdem falsch halten und vielleicht sogar misshandeln.
Am Ende wäre es besser gewesen, das Tier dem Rentner mit dem Einzimmerappartement im 20. Stock zu geben. Aber dazu muss man eben den Menschen beurteilen und statt Faktenabfrage eine persönliche Ebene herstellen, will man Fehlvermittlungen reduzieren. Dazu gehört auch ein gewisser Respekt gegenüber den Tierkäufern, denen man mit dem Vorenthaltenwollen der Rechte ja im Grunde eine glatte Ohrfeige gibt: "Du darfst zwar für alles sorgen, alle Kosten tragen und voll haftbar sein, aber das letzte Wort wollen wir dann doch noch lieber selbst behalten." Wer lässt sich auf sowas eigentlich ein? Wohl die wenigsten. Und ob das im Sinne der Tierschutztiere ist?So war es damals bei uns. Ein ganz normales Gespräch, natürlich gehört zu einem Gespräch daß ich ein bißchen was von mir erzähle, wie ich lebe usw. Und kein Verhör wie auf der Polizeiwache, da wär ich auch weg gewesen... und hätte den tollsten Hund der Welt verpasst :|
Ich stimme Dir da voll zu.
-
Zitat
Es war keiner von hier dabei, von daher kann man es nicht wirklich wissen, aber ich habe nirgens raus gelesen bei der Threadstarterin daß sie versucht zu einem TS Hund zu "bekehren" oder zu "missionieren", sondern es nur als Vorschlag erwähnt hatte, und daraufhin abwertende und beleidigende Kommentare kamen.So habe ich es auch gelesen. Aber manche sehen es ja schon als Angriff, wenn man nur sagt: "Du, schau doch mal im Tierheim, vielleicht ist da das passende Tier dabei".
Was ich allerdings auch nicht machen würde, wenn ich weiß, dass dieser Jemand explizit ein Tier vom Züchter möchte. Habe ich früher mal gemacht, ich habe aber eingesehen, dass das blöd ist.
Ob ich es persönlich nachvollziehen kann oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt und tut gar nichts zur Sache.Zur Vorkontrolle: Die Alternative wäre ja, einen Hund jedem in die Hand zu drücken, der ihn haben will. Aber auch das hier ist eins der Dinge, die man gar nicht richtig machen kann! Ganz einfach deshalb, weil die Menschen offensichtlich ganz unterschiedliche Befindlichkeiten haben. Die einen finden Vorkontrollen an sich impertinent, die anderen finden sie ganz wichtig und würden gar keinen Hund nehmen, der ohne VK abgegeben wird. Und wie immer gibt es ganz viele Haltungen dazwischen (so wie meine). Wie also soll man es allen recht machen? Geht nicht.
Man kann´s ja nur selber machen und dann so machen, wie man es für richtig hält. Oder aber - wie einige es hier handhaben - sich ganz herausziehen. Das finde ich dann auch besser so, denn wie schon jemand schrieb: Das spart Zeit, Kraft und Nerven. -
-
Nachtrag: Die VKs, die bei mir gemacht wurden, waren übrigens alles andere als reines Faktenabfragen. Das gibt es eher vorher im Haltungsbogen, und das dient ja in der Regel wirklich auch nur, um einen groben Eindruck von den Rahmenbedinungen zu haben.
Ich war übrigens auch immer sofort alleiniger Eigentümer meiner Hunde. -
Zitat
So habe ich es auch gelesen. Aber manche sehen es ja schon als Angriff, wenn man nur sagt: "Du, schau doch mal im Tierheim, vielleicht ist da das passende Tier dabei".
Was ich allerdings auch nicht machen würde, wenn ich weiß, dass dieser Jemand explizit ein Tier vom Züchter möchte. Habe ich früher mal gemacht, ich habe aber eingesehen, dass das blöd ist.Seh ich auch so, wenn ich allerdings gezilet nach meiner Meinung gefragt werden würde, wie es eben wohl bei der TE passiert ist, würde ich es schon erwähnen. Wenn ich hier lügen müsste oder mir den Mund verbieten müsste und es nichtmal erwähnen dürfte, naja...
ZitatSie brachten das Thema nur von sich aus auf und wollten Meinungen dazu weil sie einerseits gern eine Babykatze hätten aber andererseits eigentlich keine Zeit/Geld haben. Nach meinem "Wie wäre denn eine TH Katze" habe ich nix mehr gesagt.
Schon krass, daß manche sowas als Meinungsaufdrücken, andere Meinungen nicht akzeptieren können, Missionieren usw empfinden
-
Zitat
Nachtrag: Die VKs, die bei mir gemacht wurden, waren übrigens alles andere als reines Faktenabfragen. Das gibt es eher vorher im Haltungsbogen, und das dient ja in der Regel wirklich auch nur, um einen groben Eindruck von den Rahmenbedinungen zu haben.
Ich war übrigens auch immer sofort alleiniger Eigentümer meiner Hunde.Ich hab auch nach der Übernahme nie wieder was gehört, und hatte auch keine Auflagen wegen Kastra usw im Vertrag.
Das ist aber alles 12 Jahre her, vlt hat sich da auch im letztem Jahrzehnt viel verändert.
Von meinen Rahmenbedingungen her waren es nicht die "besten", ich war sehr jung, Studentin (noch am Anfang), und hatte zwar einen kleinen Garten, aber überhaupt keinen Gartenzaun
-
War ein paar Tage nicht mehr online...
ZitatIch zitier mich mal selbst:
Ich habe schlicht keine Freunde(!), die sich mir gegenüber so verhalten würden bzw. meinen Hund als gestört bezeichnen würden und mich dann mitleidig angucken. Das hat auch nichts mit "unterschiedlichen Meinungen" zu tun, sondern mit Grenzüberschreitung. Ist ja ok, wenn man solche Leute in seinem Freundeskreis haben möchte, für mich wäre das nichts. Ich denke, darum ging es der TE hier in erster Linie, da ihr Post auf mich einen ziemlich aufgebrachten Eindruck gemacht hat.
Ja genau, es ging mir darum, dass ich mich bzw. meinen Hund dadurch beleidigt/kritisiert fühlte. Mir ging es nicht um Züchter oder Tierschutz. Da gibt es nunmal solche und solche und da muss jeder selber wissen, was er lieber möchte. Hätten sie gesagt "wir möchten aber lieber die Babykatze dieser bestimmten Rasse" wäre das für mich ok gewesen. Ich glaub im Nachhinein wollten sie nur hören "doch macht das!", denn sie haben die Katze nun genommen. Die Züchterin sagte wenn das nicht klappt nimmt sie die nach einem Monat zurück...
Die Fragen, die wir im TH beantworten mussten sind übrigens die selben, die auch meine Trainerin, die auch Goldis Züchtet, auch fragt. Aber auch das ist ja von TH zu TH und Züchter zu Züchter unterschiedlich. Wir haben hier eins in der Umgebung, da wurden wir schon dumm angemacht weil meine Freundin, die damas einen Hund suchte, auch ein Kind kriegen wollte!? Da gibt es schon echt extreme Vorstellungen. Aber bei den Tierfreunden Münster lief alles super und alle waren sehr nett! Mit einer Mitarbeiterin hatten wir auch immer mal wieder Kontakt und haben ihr aktuelle Fotos geschickt.
-
Zitat
So war es damals bei uns. Ein ganz normales Gespräch, natürlich gehört zu einem Gespräch daß ich ein bißchen was von mir erzähle, wie ich lebe usw. Und kein Verhör wie auf der Polizeiwache, da wär ich auch weg gewesen... und hätte den tollsten Hund der Welt verpasst :|
Ich stimme Dir da voll zu.
Ich rede ja eben auch gar nicht davon, Leute auf Herz und Nieren zu überprüfen. Das wäre übertrieben und nicht hilfreich, weil dir nie jemand sagen kann was mit dem Hund ist. Das sage ich ja und ich glaube, da denken wir gleich. Für die Orga ist Haus mit Garten auch nicht zwingend notwendig, die vermitteln auch in Wohnungen.
Ich bin auch aus einem großen Haus in ne kleine Wohnung umgezogen, meinst du die sagen da was? Im Gegenteil, die haben sich gefreut, dass ich mich gemeldet und den Hund trotz veränderter Lebensumstände behalten habe.Aber stell dir mal vor, du möchtest deinen eigenen Hund aufgrund veränderter Lebensumstände in liebevolle Hände weitergeben, da ist ein nettes Paar mit Kindern, das dir weismacht, ein Haus mit Garten zu haben. Und dann stellt sich raus, dass sie dich angelogen haben (schon mal großer Vertrauensmissbrauch). Da würdest du auch nicht ruhig bleiben. Es geht gar nicht so sehr um den tatsächlichen Wohnort als das Lügen.
Obwohl eine kleine Wohnung ohne genügend Rückzugsmöglichkeiten, die sie verbergen wollten, auch nicht das Optimum ist. Aber von vornherein mit offenen Karten spielen fände ich besser.Ich bleibe dabei, dass ein gründliches Durchleuchten der Personen nicht viel bringt, dass Hunde auf Vertrauensbasis abgegeben werden sollten, aber für den Fall der Fälle behält sich die Orga vor, das Besitzrecht zu behalten. Finde ich ok und in manchen Fällen auch notwendig. Für mich persönlich macht es Sinn.
Wenn es für dich nicht so ist, ist es auch ok und du musst keinen Hund aus dem Tierschutz holen. Falls es dich interessiert, kannst du die Orga auch gerne anschreiben/anrufen. Ich glaube die haben da einige interessante Geschichten. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!