Verdammt - ich glaub ich hab mich verliebt...in einen Akita.

  • Zitat


    @Cruzado: dann entschuldige ich mich, hab das nur rausgelesen weil Ihr erster Beitrag direkt unter meinem war (Seite2)und dort nun mal von abgeschlossenener Familienplanung und beruflichem Werdegang die Rede war und ich dieses "ist albern" in Bezug auf einem Akita sehr leichtfertig finde.
    Ich habe selbst Mixe und habe schon mehrmals erlebt und drunter leiden müssen wenn es der falsche Mensch zum Hund war. Gut, vor allem hat mein erster Hund leiden müssen.
    Wenn sich hier ein junges Mädel ohne Hundeerfahrung vorstellt und fragt ob eine bestimmte Rasse zu ihm passen würde, ist die Rasse doch entscheidend und nicht der Hund per se. Na gut, in dem Falle wollt sie den 7monatigen Welpen im Th zumindest besuchen gehen...Und dennoch muss man sich vorab über die Rasse informieren. Wäre der Akita zum Beispiel ein Kangal, würden Sie auch meinen "geht gut, keine sorge"?
    Bevor ich über Nacht Hundehalter wurde, hätt ich mir auch nicht ausmalen können wie es mit einem Hund ist. Vorher hatte ich nur mit erwachsenen Hunden stundenweise zu tun. Ich hatte also als ich meinen ersten Hund bekam von nix ne Ahnung.


    Ich weiß zwar nicht warum ich mir noch die Mühe mache, aber NOCHMAL ich habe nie "albern" im Bezug auf den Akita geschrieben, sondern auf die Aussage man sollte als Schülerin bitte noch mit der Hundeanschaffung warten bis Studium und Familienplanung abgeschlossen sei. Das halte ich noch immer für Schwachsinn.
    Selbstverständlich sollte man den für sich passenden Hund raussuchen, aber das gilt meiner Meinung nach für jedes Alter und jeden Erfahrungsschatz.
    Und natürlich habe ich nie geschrieben "geht gut, keine Sorge!" :???: .
    Bitte lege mir keine Wörter in den Mund die ich so nie geschrieben habe! Das ist sonst keine faire Diskussionsführung :smile:


    Aber um es mal deutlich zu sagen, mit diesem Hund (ich richte mich mal nur nach der Anzeige) wird die TE es nicht leicht haben, der gehört definitiv nicht in Anfängerhände.
    Unkontrollierter Schutztrieb ist wirklich kein Spaß!

  • Seit dem Drama um den Hund meiner Schwester würde ich einer Schülerin, die finanziell nicht eigentständig ist, generell vom Hund abraten. Zumal hier die Eltern nicht dahinter stehen. Im Hund von meiner Schwester stecken mittlerweile mehrere 1000€ Tierarztkosten... Obwohl meine Schwester und ihr Partner beide Vollzeit arbeiten, mussten meine Eltern finanziell aushelfen. Die nächste OP, die nötig ist, damit der Hund ein einigermaßen lebenswertes Leben führen kann, wird über 3000€ kosten. Die Hündin ist gerademal knappe zwei Jahre alt. Klar, das ist ein Einzelschicksal, was man keinem wünscht, aber trotzdem... Ich bin da vorsichtig geworden...

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    Ich denke mal, wer nicht grundsätzlich bereit ist, sein Leben auch an den Hund anzupassen, bei dem passt es in keinem Alter - ähnlich wie beim Kinderkriegen. In jungen Jahren geht es nicht, weil man feiern gehen will, später baut man eine Karriere auf, dann will man noch eine Weltreise machen, dann ist noch dieses und jenes. Und als Renter ist man zu alt, da bekommt man beim Tierheim auch keinen Hund mehr, der unter 15 Jahre alt ist. :D



    puh, es ist schon was anderes, ob man sein Leben einem Akita anpasst oder einem Mops.
    Dieses Thema dürfte sich erledigt haben bis zum nächsten Traumhund!

  • Ich habe irgendwie überlesen, dass ihre Mutter nicht hinter ihr steht :ops: .


    Ja es gibt sie leider die traurigen Einzelschicksale, mein Hund ist leider auch gesundheitlich ein Montagsmodell (1000 € sind da leider gar nichts :/ ). Das kann man sich natürlich nicht aussuchen, aber man kann etwas vorsorgen. Z.B. ein Sparkonto einrichten, OP-Versicherung,...


    Und solche Summen die du nanntest können übrigens auch viele Langzeit Berufstätige nicht mal "einfach so" stemmen, das ist schon wirklich heftig.

  • Zitat

    Ich habe irgendwie überlesen, dass ihre Mutter nicht hinter ihr steht :ops: .


    Ja es gibt sie leider die traurigen Einzelschicksale, mein Hund ist leider auch gesundheitlich ein Montagsmodell (1000 € sind da leider gar nichts :/ ). Das kann man sich natürlich nicht aussuchen, aber man kann etwas vorsorgen. Z.B. ein Sparkonto einrichten, OP-Versicherung,...


    Und solche Summen die du nanntest können übrigens auch viele Langzeit Berufstätige nicht mal "einfach so" stemmen, das ist schon wirklich heftig.


    Das mit der Mutter stand in einem anderen Thread von ihr. Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber so grob sagte sie, dass ihre Mutter von dem Hund möglichst unbehelligt bleiben wolle. Räumlich, sagte sie, wäre das auch kein Problem, da sie eine eigene Etage zur Verfügung hat.
    Bei meiner Schwester waren es auch mehrmals 1000€. Dazu kommt das teure Spezialfutter, das sie jetzt füttern muss. Deswegen käme für mich jetzt auch nie mehr ein Hund aus dem Tierschutz in Frage bei dem man die Abstammung und die Elterntiere nicht genau kennt. Der Hund meiner Schwester ist zwar nicht aus dem Tierschutz, aber eine Mode-Züchtung, nicht vom FCI anerkannt... Golddust Terrier heißen die. Einen Standard-Yorkie, aus dem diese "Rasse" entstanden ist, wollte sie nicht...

  • Zitat

    Seit dem Drama um den Hund meiner Schwester würde ich einer Schülerin, die finanziell nicht eigentständig ist, generell vom Hund abraten. Zumal hier die Eltern nicht dahinter stehen. Im Hund von meiner Schwester stecken mittlerweile mehrere 1000€ Tierarztkosten... Obwohl meine Schwester und ihr Partner beide Vollzeit arbeiten, mussten meine Eltern finanziell aushelfen. Die nächste OP, die nötig ist, damit der Hund ein einigermaßen lebenswertes Leben führen kann, wird über 3000€ kosten. Die Hündin ist gerademal knappe zwei Jahre alt. Klar, das ist ein Einzelschicksal, was man keinem wünscht, aber trotzdem... Ich bin da vorsichtig geworden...


    Warum schließt man in einem solchen Fall keine OP Versicherung ab? Kostet nur 20 Euro im Monat.

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    ich kann durchaus verstehen das man keinen Hund haben möchte den man tagtäglich auf den Strassen sieht sondern ein Fabile für das nicht ganz alltägliche hat.


    Wenn es nur darum geht: Wie wäre es dann lieber mit einem Mini-Schwein?

    Zitat


    Ein Akita würde nicht zu mir passen, das weiß ich. Viele andere Hunderassen schon.
    Hätte ich es mit geringerer Hundeerfahrung und mit 18 gewußt? Ich wage es zu bezweifeln.


    Man muss doch nicht erst alt und weise werden, um zu wissen, was man mag und was nicht.
    Mir persönlich haben Akitas noch nie gefallen, weder optisch noch sonstwie. Habe auch erst ein einziges friedfertiges Exemplar erlebt, sonst kenne ich die als ausgesprochen unleidlich und würde mal bezweifeln, dass das immer nur am Halter liegt und nichts mit der Rasse zu tun hat. Eigenständigkeit brauche ich beim Hund auch nicht. Wozu gibt es Katzen? :d
    Aber wer es mag? Ich meine, wenn das wirklich der Traumhund der FS ist und sie sich nichts anderes vorstellen kann, soll sie auch nichts anderes nehmen. Aber sich gründlich informieren.

    Zitat


    Das mit der Mutter stand in einem anderen Thread von ihr. Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber so grob sagte sie, dass ihre Mutter von dem Hund möglichst unbehelligt bleiben wolle


    Jaja. Am Ende wird es Mutters Liebling sein. ;)

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    Ich glaube das erledigt sich von selbst - ich kann mir nicht vorstellen dass das TH Nuernberg den Hund in eine solche Situation vermittelt.


    Genau das war auch mein erster Gedanke.

  • Zitat

    Warum schließt man in einem solchen Fall keine OP Versicherung ab? Kostet nur 20 Euro im Monat.


    Einen Hund der so krank ist nimmt keine OP-Versicherung mehr an. Oder nur unter der Auflage, dass diese OPs ausgeschlossen sind.

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