Suche: Den teuersten Hund für Otto-Normalhalter
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Wir driften extrem etwas vom Thema ab, glaub ich.
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Unser erster Hund war eine reinrassige Tibet-Terrier Hündin (als Welpe für 1200 DM, mit Ahnentafel und von und zu Namen). Meine Eltern haben sich bewusst für einen reinrassigen Hund von einem guten, seriösen Züchter entschieden, eben weil keine Hundeerfahrung bestand und zu dem ein kleines Kind von 5/6 Jahren (ich) mit im Haus war. Sie wollten einfach wissen, woran sie sind. (Gut es gibt natürlich keine Garantie, aber trotzdem).Und nun 15 Jahre später, haben wir einen 6 Jährigen spanischen Mix hier, der aus weiß was ich was für Rassen besteht und von dem wir natürlich keine Ahnung haben, was er alles erlebt hat. Er ist ein total lieber und verschmuster Hund, aber eben ein komplett anderes Kaliber und natürlich deutlich schwieriger als unsere vorherige Hündin. Ein komplettes Überraschungspaket eben. Und er mag keine kleinen Kinder (nicht gewohnt + Jagdtrieb).
Und so ein Hund wäre bei uns damals nicht drin gewesen, eben weil ich noch so klein war und uns die Erfahrung fehlte, uns einen Hund mit (negativer) Vorgeschichte anzuschaffen.
Bei uns sah's damals ähnlich aus. Erst einer vom Züchter und unserer jetziger Hund ist vom Tierschutz.
Ein gut gezogener VDH-Welpe, der kleine Kinder kennt, keine bösen Erfahrung mit nichts gemacht hat, gesundheitlich super versorgt worden ist und von der Züchterfamilie für alle Eventualitäten den Alltags in der Familie vorbereitet und sozialisiert worden ist, erschien meinen Eltern als sicherer als ein Tierheimhund, im Umgang mit 4 Kinder von Krabbel- bis zum Teeniealter.
Unserer jetziger Tierheimhund ist super, aber durch seine Unsicherheit, Ängstlichkeit und die Neigung in Überforderungssituationen nach vorne zu gehen, könnte ich mir ihn NIE in einer Familie mit kleinen Kinder vorstellen.
45 kg Hund die bei Angst zum Steigen neigen, sind nicht lustig für ein 3-jähriges Kind.
Und dieser Hund wurde als Familienhund angepriesen.das hört sich vielleicht unfair an, aber ich könnte mir vorstellen dass ich es mir unter bestimmten Umständen auch lieber einfach machen möchte. zumal ich ziemlich auf eine Rasse fixiert bin, die ich liebe weil sie charakterlich so ist wie sie ist...was würde mir ein Hund bringen, der zwar so ähnlich aussieht, aber von Charakter ganz anders ist.
Und ja, ich glaube schon dass es ein unterschied macht ob man einen reinrassigen Boxer bekommt oder einen Tierschutz-Boxermix wo nebenbei noch Hannöverscher Schweißhund drin ist (wo man natürlich erst draufkommen muss). -
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Entschuldigt bitte ihr Beiden, aber das ist doch vollkommener Quatsch! Ich finde es schon fast fies, was ihr da den Rassehundbesitzern mal eben so pauschal unterstellt. Als wenn es jedem, der sich für einen Rassehund entscheidet, einzig und alleine um das Aussehen gehen würde!
Für uns kann ich zumindest ganz klar sagen, daß das Aussehen für uns bei der Auswahl unseres Hundes und bei der Entscheidung für einen Rassehund absolut keine Rolle gespielt hat. ( Ich kann nämlich den allermeisten Hunden optisch etwas abgewinnen. )
Es gibt nun einmal Lebensumstände in denen ein "Überraschungsei" aus dem Tierheim oder dem Auslandstierschutz einfach nicht ratsam ist. Ich denke da insbesondere an Familien mit kleinen Kindern. Da wird es schnell verdammt problematisch werden wenn der Hund nicht bestimmte Voraussetzungen mit bringt.
Garantien gibt es keine, aber die Chance bei der Wahl der richtigen Rasse und der sorgfälltigen Auswahl eines seriösen Züchters definitiv am Größten.
Ich habe jetzt den zweiten Rassehund den ich als Welpen bekommen habe; und sowohl mein Erster als auch heute Till waren/sind so wie es auf Grund ihrer Rasse zu erwarten war. Bei de allermeisten Rassehundehalter die ich kenne (diversester Rassen) ist es übrigens nicht anders. Es scheint also doch nicht nur Zufall zu sein.LG
Franziska mit Till
Weia, ist mein Satz so missverständlich?
Im Großen und Ganzen sehe ich das wie du.
Rein für die Optik bräuchte es für mich keine Rassezucht, aber Optik ist für mich das untergeordnetste Kriterium bei der Auswahl eines Hundes. Außer man zählt die Größe dazu, ist für mich aber auch eher ein praktischer Punkt. -
Zitat
Krass, wer zahlt denn bitteschön 6000 Euro für einen Hund, der durchschnittlich nur 6 Jahre lebt? Das wären ja quasi 1000 Euro pro Jahr...
Immer wieder schlimm, wie manchen Menschen alles mit Geld bewerten müssen... 1000 Euro pro Lebensjahr.... vielleicht 5 Euro/ ausgesprochen lieben Blick des Hundes, oder ein gründliches Trösten bei Traurigkeit des Halters 7 Euro?
DU mußt das Geld nicht ausgeben, Du mußt nicht mal verstehen, weshalb es Menschen gibt, die das tun, Du solltest Dir nur Deine überhebliche Bewertung irgendwelcher Tiere ("ausgesprochen hässlich") oder Menschen, die tun, was Du selber in Deiner Engstirnigkeit als "dumm" empfindest verkneifen und akzeptieren, dass es Menschen gibt, die andere Prioritäten haben als Du oder als Du auch nur ansatzweise verstehen kannst!
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Ich habe es so verstanden das du dem Beitrag zuvor zugestimmt hast.
Entschuldige bitte, wenn du es anders gemeint hast.
Für mich ist die Optik auch das untergeordnetste Kriterium bei der Hundewahl.LG
Franziska mit Till
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Ich habe es so verstanden das du dem Beitrag zuvor zugestimmt hast.
Entschuldige bitte, wenn du es anders gemeint hast.
Für mich ist die Optik auch das untergeordnetste Kriterium bei der Hundewahl.LG
Franziska mit Till
Vielleicht sollte ich nicht so schreibfaul sein.
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Weia, ist mein Satz so missverständlich?Im Großen und Ganzen sehe ich das wie du.
Rein für die Optik bräuchte es für mich keine Rassezucht, aber Optik ist für mich das untergeordnetste Kriterium bei der Auswahl eines Hundes. Außer man zählt die Größe dazu, ist für mich aber auch eher ein praktischer Punkt.Größe ist definitiv eine der "bösen" Äußerlichkeiten", die völlig verblödete, überhebliche und arrogante Rassehundhalter dazu bringt, sich einer Rasse (in der passenden Größe!) zu verschreiben...
Dass eine Rasse auch VIEL MEHR ist als Aussehen, Größe und so weiter, das übersehen die Moralapostel unter den Tierschützern natürlich!
Eine Rasse ist AUCH ein bestimmtes Naturell, eine Lebensweise......
Der Tierschutz (im In- und Ausland) hat absolut seine Daseinsberechtigung!
Aber die Rassehundezucht (wobei ich Qualzuchten mal als selbstverständlich ausschließe!) auch!
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Ich finde es eigentlich viel schlimmer, dass noch niemand kritisiert hat, dass Hunde und andere Lebewesen bei den Kleinanzeigenportalen verscherbelt werden.
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Zitat
Ich finde es eigentlich viel schlimmer, dass noch niemand kritisiert hat, dass Hunde und andere Lebewesen bei den Kleinanzeigenportalen verscherbelt werden.
Was ist denn daran schlimm, dort eine Anzeige aufzugeben? Ist doch das gleiche wie ein Aushang im Supermarkt oder Fressnapf, in der Zeitung, beim Tierarzt...
Es kommt doch einzig darauf an wie man das Tier bis zum Verkauf hält, wie verantwortungsvoll man z.B züchtet, und wie sorgfältig man die neuen Besitzer auswählt. -
Auch jemand, der über diese Portale, Zettelanzeigen o.ä.auf einen zu veräußenden Hund aufmerksam macht, ist nicht zwangsläufig jemand, der seinen Hund an den ersten besten verscherbelt!
Genau so könnte man bei den "Tierschutz- Hunden" ankreiden, dass viele über unseriöse Mitleidmaschen verhökert werden......
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Ich finde schade, dass die Ursprungsidee des Threads so geschreddert wurde.
Es gibt hier doch auch einen Thread, wo besonders "doofe" Angebote verlinkt werden. Rasse falsch geschrieben. Anzeige an sich total doof.
Warum dann nicht ein Thread mit Links zu Angeboten, wo der Preis echt hoch ist - und daher zum schmunzeln anregt?
2600 Euro finde ich viele - üblich finde ich bis 1800 ca. Und es waren ja hier auch Hunde dabei, die 6000 Euro kosten sollten.
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