Hund und Katzen

  • Ich finde den Link ja nicht schlecht an sich, jedoch wird da die Hunde- und Katzenhaltung nicht beachtet.
    Mein erster Kater und Hund wären gemeinsam auch genauso glücklich gewesen. Wenn nicht sogar Michel glücklicher ohne Zweitkater. Er ist wirklich sehr eifersüchtig gewesen. Ging weg, wenn Maiky zu mir zum Schmusen kam. Nur mochte er auch nicht allein bleiben und deshalb hat er dann doch den Zweitkater akzeptiert. Den zweiten Kater hab ich eigentlich für den Hund geholt, weil Michel gern morgens mit Hund und mir ausser Haus ging und der Hund wollte nicht so gern allein bleiben. Der Maiky ging auch nicht raus, auf Balkon sass er gern rum, aber draussen auf den Hof? Never! Nicht mit ihm.

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    Hi


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    • Vielleicht bin ich ja zu sehr hundegeprägt, aber lernt eine junge Katze das Sozialverhalten nicht am Besten von erwachsenen Katzen? Den Kontakt zu den Nachbarskatzen hätte die Kleine regelmäßig und ausgiebig. Jetzt im Sommer ist der Bereich vor dem Haus wie ein zweites Wohnzimmer und die Kleine war bis jetzt ganz selbstverständlich mit draußen. Die Nachbarskatzen räkeln sich in der Sonne und die Kleine spaziert daran vorbei. Für engeren Kontakt muss sie sowieso erst einmal ihren kleinen Schnupfen auskurieren.
      Ich lege es ganz klar nicht auf eine viel zu frühe Trächtigkeit an, aber Katzen, die im Frühjahr geboren werden neigen nicht gerade zur Frühreife und ich kann eine Kastration jederzeit selbst vornehmen.


      Sie kannte bisher nur das Leben draußen und sie jetzt komplett drinnen zu lassen kommt mir unpassend vor. Natürlich ist sie nicht unbeaufsichtigt draußen! Sie hält eng Kontakt und kommt sofort wenn man sie lockt. Sichtlich genießt sie es die Umgebung zu erkunden und Blätterhaschen zu spielen. Als kleines Ritual versuche ich einzuführen, dass es sofort Futter gibt, wenn wir wieder reingehen.


      Natürlich ist ein gleichaltriges Tier zum Raufen toll und ich will auch gar nicht völlig ausschließen eine zweite Katze dazuzuholen, sollte die Kleine bei mir bleiben, aber zunächst einmal müsste ich mich (wie auch meine Hunde) mit dem Gefühl anfreunden EINE Katze zu haben - bisher wollte ich eigentlich gar keine Katze haben!

    • Bei mir zog meine Katze mit 3 Wochen ein (Flaschenkind), zu einem 11 jährigen aber seeehr agilen Hund, der früher jede Katze gejagt hat. Hat von Anfang an super funktioniert, die Katze hatte immer die Hosen an, auch bei unserem jetzigen Hund.
      Als sie noch ein Kitten war, haben wir Hund und Katze getrennt, wenn keiner zuhause war. Danach waren beide im Keller, wenn sie alleine zuhause waren und das meistens freiwillig in einem Raum. Auch bei unserem jetzigen Hund klappt das so. Beide Hunde wogen über 30 Kilo und waren über 60cm groß, aber sie haben schnell gelernt, dass das kleine Ding verdammt fies werden kann :hust:


      Wenn deine Katze die Hunde bedrängt während diese schlafen wollen, würde ich sie immer mit einem Kommando wegholen. Katzen beherrschen auch Kommandos, auch wenn das die wenigsten versuchen.

    • Der Katzenwelpe (=deutsch) bzw das kitten (=englisch) ;) ist ca. 8 Wochen alt und ich habe es von einem landwirtschaftlichen Betrieb, wo es am Tag zuvor mutterseelenalleine aufgetaucht war und natürlich Anschluss gesucht hat. Andere Katzen sind dort weit und breit keine - der Verdacht kam auf, dass die kleine Maus äh Katze dort ausgesetzt wurde, da sie wirklich erstaunlich zutraulich ist.
      ...


      ***
      Sie kannte bisher nur das Leben draußen und sie jetzt komplett drinnen zu lassen kommt mir unpassend vor.
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      DAS kann ja niemand wissen - womöglich kommt sie aus Wohnungshaltung und ist völlig unbedarft was andere Tiere und Menschen angeht?


      Also - am 16. ist Katz' aufgetaucht, wahrscheinlich ausgesetzt von den Leuten, die die Mutter "halten"... sie kennt Menschen und ist nicht scheu sondern ein kleiner Draufgänger ;) .


      Das ist einerseits gut aber mit 8 Wochen auch verdammt gefährlich... kann gefährlich werden...


      Wenn die NachbarsKatzen den Zwerg verdreschen?! Solange Du dabei bist und alles im Auge behältst und auf Deine Hunde aufpasst und Katz' nicht außer Sicht gerät?!


      Aber während Deiner Abwesenheit - wie lange täglich - sollte so ein Zwerg schon sicher untergebracht sein. Im Haus getrennt von den Hunden. Alleine draußen lassen würde ich das Kätzchen nicht!


      In 4 Wochen, in 8 Wochen, in 12 Wochen sieht die Welt schon anders aus - das kann alles ganz wunderbar werden und auch viele Jahre bleiben oder plötzlich ist der kleine Abenteurer verschwunden.


      Aber zum "'drangewöhnen" sollte man auch die Berdürfnisse einer jungen Katze kennen und raufen und spielen wollen sie alle! Und das geht am besten mit einem gleichgeschlechtlichen ungefähr gleichaltrigen Kumpel. Zwei Kätzchen sind einfach besser als nur eins.


      Freunde Dich schnell an und warte nicht Wochen und Wochen...

    • @Cherubina Ja, ich glaube du denkst da wirklich viel zu "hündisch"!


      Gerade junge Katzen sollten wirklich niemals einzeln gehalten werden! Da reicht auch nciht so ein bisschen Kontakt zu den Nachbarskatzen aus...während sich ein Hund an seinen Menschen bindet und mit ihm eine soziale Gemeinschaft bildet, so brauchen Katzen hier wirklich Artgenossen (alleine schon, weil sich kaum ein Mensch ausreichend mit einer Katze beschäftigt wie sie es bräuchte um ausgelastet zu sein, mit ihr tobt, mit ihr kuschelt, sie erzieht etc. wenn man das mal versucht, kommt man schnell auf ein ähnliches Zeitpensum wie bei Hunden!)


      Zusätzlich kannst du die kleine Katze zwar jetzt noch beaufsichtigt mit rausnehmen...warte aber mal ein paar Wochen ab, da wird mit Sicherheit wesentlich selbstständiger werden und vermutlich nicht weiter in deiner absoluten Nähe bleiben! Sobald das allerdings soweit ist, muss die Katze leider bis zur Kastration drinnen bleiben..ansonsten gibts schneller ungewollten Nachwuchs als du gucken kannst!


      Die Katze wäre dann also ohne Kameraden alleine drinnen wenn du arbeiten bist...die Warscheinlichkeit, dass du dann bereits nach kürzester Zeit die Möbel austauschen kannst und renovieren darfst, ist da extrem hoch! (Mein Kater hat im ersten Lebensjahr trotz zweiter Katze mehr kaputt gemacht, als der stürmische Junghund!)


      Ich würde mich da echt schnell entscheiden, ob du dich entweder auf eine artgerechte Haltung von zwei Katzen einstellt mit allem was dazu gehört, oder der Katze ganz schnell ein schönes zu Hause suchst!

    • In Sachen Zweitkatze habt ihr mich ja schon so gut wie überzeugt, ich werde aber auf jeden Fall vorher noch mit meiner Kollegin sprechen.
      Es ist bestimmt besser, wenn sie während meiner Abwesenheit nicht alleine ist und es schont hoffentlich am Ende nicht nur die Tapeten, sondern auch die Hunde und meine Hände...
      Im Übrigen würde ich sagen, dass die Katze zur Zeit mehr Beschäftigung und Aufmerksamkeit bekommt als meine Hunde und nicht fast genauso viel ;) Gerade war ich eine Stunde mit den dreien draußen. Katze wurde bespaßt, hat Blätter gejagt und ist geklettert, die Hunde haben sich mehr oder weniger selbst beschäftigt. Jetzt dösen die Hunde und Katzi nimmt nun mich als Kletterbaum.



      Mit dem Freigang werde ich es wohl meinem Gefühl überlassen. Für beide Varianten (schon vor oder erst nach der Kastration Freigang) kenne ich positive Beispiele, übrigens auch mehr als genug Beispiele von ungewollt tragenden Wohnungskatzen.
      Es müssten schon sehr viele doofe Umstände zusammenkommen, damit ich bei einer Kastration mit 5 Monaten schon eine Trächtigkeit riskiere. Die Katze jetzt schon alleinen draußen zu lassen kommt sowieso nicht in Frage und dass es nach dem Reinkommen Futter gibt scheint sie schon begriffen zu haben.


      Und dann gehts rein zum Futter:

    • Du willst doch nicht ernsthaft mit 5 Monaten kastrieren???? Na ganz toll -.-

    • Ich möchte euch an dieser Stelle noch von meinen Fortschritten berichten. Seit Montag hat die kleine Tigerin nun eine große Schwester. Sie ist knapp 12 Wochen alt und mit viel Menschenkontakt, aber draußen in Scheune und Garten augewachsen.
      Zunächst war die Neue etwas schüchtern, aber wer will es ihr verdenken. Schnell ist sie aufgetaut und heute gab es die ersten rasanen Spielszenen. Noch sind beide vorsichtig und die Große brummt schon mal, wenn die Kleine sich anschleicht, aber alles in allem nimmt es eine sehr positive Richtung.


      Kito versucht die Katzen so gut es geht auszublenden - nur das Katzenutter interessiert ihn :-) Da geht es ihm wie Smilla, die aber auch schon versucht hat mit der kleinen Katze zu spielen. Es sieht einach zu lustig aus, wenn Smilla in Spielstellung ruckartig ihren Kopf hin- und herwirft und danach die Katze in lustigen Seitwärtshüpfern und Buckel auf sie zu und an ihr vorbei springt. Alles apssiert dabei ohne Körperkontakt und natürlich bin ich dabei!


      Wenn es ruhiger wird, dann liegen wir alle fünf auf der Couch und dösen: links die Hunde, rechts Hui und auf meinem Bauch Buh.


      Und hier die Fotos:
      "Hui" (die Große) und "Buh" (die Kleine)

    • Super das die Hui/Buh beide jetzt gemeinsam sind.


      Ich kann nur ein beispiel für Hundewelpe zu älteren Katze nennen es funktioniert aber Liebespaar werden sie keins.

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