Hund und Katzen

  • Viele Hunde jagen Katzen nur, wenn diese weglaufen. Vielleicht hast du ja Glück! Die Katze einer Freundin bleibt immer einfach sitzen und plustert sich auf. Der Hund macht dann lieber einen Bogen.

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    Hi


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    • Hallo Julia,


      mit der Vorraussetzung der Pflegestelle würde ich das probieren.


      Die Katzen kommen also gar nicht in euer Haus?


      Draußen frei rumlaufende Katzten sind für manche Hunde etwas anderes, als wenn die Katze mit im Haus ist.

    • Vielen Dank für die vielen Antwort, das macht einem echt Mut, dass es doch funktionieren kann. =)


      Also die Katzen sind zwar Freigänger aber trotzdem des Öfteren im Haus.
      Sprich: Sie schlafen draußen im Heuboden, kommen morgens zum fressen rein.
      Eine will dann auch gleich wieder raus und kommt nur so sporadisch mal zu Kuscheln rein.
      Der Kater jedoch liebt es den ganzen Tag am Aquarium zu liegen und vor sich hinzudösen. Ihn werfen wir allerdings trotzdem des Öfteren raus, da er sonst, sobald keiner zu Hause ist das komplette Haus markieren würde.
      Abends sind sie beide zum Fressen da und legen sich noch zum Kuscheln auf das Sofa und dann werden sie so gegen 22:00 wieder rausgelassen.


      Lg. Julia

    • Vielen Dank nochmal an alle die bis jetzt geantwortet haben.
      Die Sache hat sich mitlerweile aufgelöst, da es unserem Kater im letzten Monat immer schlechter ging und wir ihn nach dem Befund auf Darmleukose einschläfern mussten.
      Vorerst wird das mit dem Hund also noch warten müssen.


      Lg. Julia

    • Ich hole den Thread mal wieder vor. Hier bereichert seit heute ein Katzenwelpe unsere traute Runde. Ob die kleine Katze bleiben wird oder nicht steh noch nicht fest und es könnte bestimmt viel schlechter laufen, aber eine Sache macht mir Kopfzerbrechen.


      Die Kleine ist sehr vorwitzig und hat keine Angst vor den Hunden. Diese wurden nur beim ersten Beschnuppern angefaucht, seitdem zeigt sie nur wenig Zurückhaltung. Den Hunden habe ich verboten die Katze zu bedrängen - besonders Smilla lief zunächst sehr steifbeinig und vibrierend hinter ihr her und "schnappte" auch mal in Zeitlupe hinter ihr her. Das hat sich schnell gelegt.
      Wenn alle in Bewegung sind und abgelenkt sind, läuft die kleine Katze unter den Hunden herum, als würden sie schon lange zusammenleben.


      Das Problem ist jetzt aber, dass die beiden Hunde ihre Schlafplätze aufgesucht haben und die kleine Katze eine sehr aktive Phase hat. Als ich zu langweilig fürs Klettern und Spielen wurde, ging sie Hunde beschmusen. Smilla findet das gar nicht lustig und zieht die Nase kraus, was klein Katze nicht versteht. Aus Kitos Richtung kam auch mal ein halblautes Bellen, bevor er aufstand und das Weite suchte.


      Ich glaube nicht, dass die Hunde der Katze gezielt nach dem Leben trachten, aber wenn sie über die Strange schlägt, ihre Krallen ausfährt oder einfach nervt, dann würden sie ja hundetypisch maßregeln und ich weiß einfach nicht, ob das bei 500 g Katze gut geht.


      Zur Zeit werden die Hunde für ruhiges Verhalten gelobt und die Katze von den Hunden ferngehalten. Ich werde sie vorerst auch bestimmt nicht alleine in einem Raum lassen.
      Aber was für Erfahrungen habt ihr mit mutigen Katzen und genervten Hunden gemacht?

    • Hallo,


      wie alt ist denn der "Katzenwelpe"?!


      Junge Katzen (Kitten ;) ) sollten nicht alleine aufwachsen sondern einen Kumpel/eine Kumpeline haben.


      Das Kätzchen ist nicht mutig sondern unbedarft und sucht Anschluss - ich nehme an, dass keine erwachsene Katze bei Euch lebt?!


      Wo kommt er/sie denn her, gibt es noch Geschwister?


      Erzähl' doch mal mehr...


      Ansonsten ist das Ganze brandgefährlich - wenn das Kätzchen zurechtgewiesen wird und das natürlich nicht versteht (ist ja kein HundeWelpe) sondern die Hunde weiter belästigt kann's aber ganz schnell ganz schlimm enden!


      Wenn Du die Katze (be)halten willst muss ein zweiter Kater/eine zweite Katze her und wenn nicht sollte er/sie weitervermittelt werden.


      Aber noch mal - wie alt ist er/sie und wo kommt katz' denn her?!


      Ich habe hier 4 Katzen/Kater und mein "Baby" ist eine echte Plage :D typisch junger Kater halt (und so niedlich).


      Bis später - Erika!

    • Der Katzenwelpe (=deutsch) bzw das kitten (=englisch) ;) ist ca. 8 Wochen alt und ich habe es von einem landwirtschaftlichen Betrieb, wo es am Tag zuvor mutterseelenalleine aufgetaucht war und natürlich Anschluss gesucht hat. Andere Katzen sind dort weit und breit keine - der Verdacht kam auf, dass die kleine Maus äh Katze dort ausgesetzt wurde, da sie wirklich erstaunlich zutraulich ist.


      Ich habe sowohl in meiner Arbeit als Tierärztin, als auch privat schon einige Katzenwelpen kennengelernt und so cool waren wenige und schon gar keine "Bauerhofkatze". Selbst das Reinigen der Ohren hat sie geduldig und schmusend mitgemacht, obwohl es dank massivem Ohrmilbenbefalls eine ganze Weile gedauert hat.


      Wie machst du es denn, wenn dein Kleiner die Hunde übermäßig bedrängt? Trennst du die Hunde von dem Zwerg, wenn du nicht da bist? Mich interessiert einfach wie lange man massiv managen muss und ab wann es bei euch halbwegs harmonisch geklappt hat. Natürlich lasse ich die Hunde nicht einfach machen und schütze die kleine Katze vor Maßregelungen. Tatsächlich ist die Lage heute Abend schon deutlich entspannter.
      Klar sind alle Tiere verschieden und bei manchen Konstellationen mag es gar nicht klappen, aber mich interessieren Erfahrungsberichte.


      Es ist nicht ganz klar, ob die Kleine wirklich bei mir bleiben wird. Wenn es so wäre, wäre sie die einzige Katze bei mir. Allerdings wäre sie Freigänger in einem winzigen Ort umgeben von Wiesen und Feldern. Die erwachsenen Katzen unserer direkten Nachbarn hat sie heute bereits flüchtig kennengelernt - alle waren interessiert aber friedlich. Ich sehe da kein Problem drin sie als "Einzelkatze" zu behalten...

    • Mein Jüngster bedrängt meine Hunde gar nicht weil er einen etwas älteren Kater zum Spielen und Raufen hat.


      Jetzt ist die wichtigste Zeit um "kätzisch" zu lernen aber ohne Spielgefährten geht das ja wohl nicht... bis Katz' kastriert ist sollte natürlich auch Freigang tabu sein.


      Ich trenne wenn ich nicht da bin - die Hunde haben ihre Liegekissen dann im Badezimmer und schlummern. Für kurze Zeit (paar Minuten, Viertelstündchen) trenne ich nicht aber meine Hunde und Katzen sind ja alle schon groß.


      Wie lange pro Tag wäre denn "Trennung" bei Dir angesagt... wenn Du zwei kleine Kätzchen hättest wäre doch alles in Ordnung. Zu zweit ist man nicht alleine!


      Der spätere Freigang ist natürlich toll aber das dauert ja noch mindestens 4 Monate... eine lange Zeit...


      Ich würde mich ganz schnell entscheiden und entweder zwei Kätzchen halten (No 2 kann auch gerne etwas älter und gut sozialisiert sein, 8 Wochen ist ziemlich jung, 12 Wochen oder mehr wäre das "Abgabealter" aber bei einem Findling isses eben wie es ist) oder Dein Findelkind in Katzengesellschaft vermitteln.


      Mein Katerchen war übrigens als verletztes Fundtier bei unserer TÄ und hat da mehrere Wochen im Käfig um sein Leben gekämpft (Tetanus) und ich habe ihn seit dem 9.10. hier, da war er ca. 4 Monate alt und hat auch "die wichtige Zeit" verpasst. Die TÄ sagte auch "der ist frech" aber ich finde ihn nur etwas überkandidelt ;) sein Kumpel Moisi hat ihn eingenordet und viel mit ihm gerauft und gespielt. Ohne einen zweiten Kater...


      Da ist er ungefähr 6 Wochen hier und sein "großer Bruder" guckt etwas gequält...


    • Katzen und Hunde sind total unterschiedlich, von daher kann man das wirklich nicht verallgemeinern. Es kommt wirklich auf den Charakter deiner Tiere an.


      Erst hab ich Kater gehabt dann zog Hund ein (Michel 6 Monate, Toby 4 Wochen) beide von Beginn an ein Herz und eine Seele. 2 Jahre später zog Kater Nummer 2 mit 5 Monaten ein, blieb 3 Tage unterm Ofen und danach waren alle 3 Kumpels.
      Na ja, Michel war schon recht eifersüchtig auf Maiky, das änderte sich als ich meine Phase mit Wochenende ausser Haus hatte.
      Maiky starb recht jung (kurz vor seinem 11 Geburtstag) und ein Jahr später zog Katze Nummer3 ein. Michel und Toby(37cm Sh, 12kg) waren damals 13 Jahre alt, Milo 12 Wochen. Der kleine brauchte trotzdem Monate bis er echtes Vertrauen zum Hund hatte
      Toby starb mit 15, meine Katzen zogen aufgrund von Nachbarschaftsstreitigkeiten zu meinem Freund und Ted zog mit 9 Wochen und 5 kg ein.
      Michel, nun schon 17 Jahre alt, der Kater meines Freundes, der Toby mit freundlichem Desinteresse begegnete, 12jährig und Milo haben sehr unterschiedlich reagiert. Michel fühlt sich gestört wenn Hund ankommt und maunzt, Katzi faucht immer noch Ted an (was Ted immer noch sehr interessant findet) und Milo reagiert mal so mal so, weiß allerdings mittnerweile ganz genau das Ted auf schnelle Bewegung reagiert. Ted ist jedoch zu allen freundlich und will eher spielen.

    • Das Problem sehe ich auch darin, wenn sie wirklich raufen will. Normalerweise sind dafür andere Katzen da und die lernen auch wie stark sie kratzen uns spielen dürfen. Fehlt eine Zweitkatze, dann wird sie sich eine andere Alternative suchen, Mensch oder Hund. Und Katzen die Hunde attackieren, auch wenn es spielerisch ist, ist nicht toll. Die andere Möglichkeit ist, dass sie resigniert. Das ist auch nicht schön.
      Wenn sie dann rauskommt, kann sie nichts mit den anderen Katzen anfangen. Das ist so ähnlich, wie wenn ein Hundewelpe mit 4 Wochen ohne andere Hunde aufwächst und dann mit einem halben Jahr rausgeschickt wird. Ohne irgendwelche Anleitung.


      Hier ist ein guter Link.

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