Probleme in der Hund-Katzenbeziehung
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doch mache ich
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Echt jetzt ?
Und wieso soll der Hund auf dich nicht hören können....nee das is mir zu hoch.
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Was versuchst du denn zu ändern?
Alle, wirklich alle Ratschläge, die die User dir hier gegeben haben speist du ab mit:
"Das geht nicht", "Das kann ich nicht" , "Das will ich nicht".Weißt du, wir hatten ein Kindergitter, ich habe eine doppelte Tür gebaut und ich habe nun Tiere die sich prima verstehen, ich habe die Ratschläge umgesetzt.
Ich frage mich allen ernstes was du hier hören willst?
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Ich komme zu dem Ergebnis TROLL
und klink mich hiermit aus. -
Hach ja, ich weiss nicht - soll ich mir ein wenig von Deiner alles-egal-und-früher-war-es-auch-so-Einstellung wünschen?
Früher hat man den Hund dann einfach abgeknallt und die Katzen ersäuft. Who cares. Sind nur Tiere.
Sorry aber man kann es IMMER besser machen als es früher war, manches hat sich bewährt, vieles kann man optimieren.
Magst es nicht versuchen?
Auch Du kannst mit dem Hund arbeiten, fang doch heimlich an zu clickern, muss ja keiner wissen *zwinker
2x 3 Minuten ist schon ein Anfang; nimm den Hund mit aufs Klo am Morgen und am Abend, klickere mit ihm; das geht ganz ganz leise. Dein Partner wird es nicht merken, es schadet weder ihm, noch Dir, noch dem Hund noch Eurer Beziehung
Stell Dir vor wie schön das wird, wenn DU mit dem Hund kommunizieren kannst. Und der Hund mit DIR kommunizieren WILL, es gibt doch nichts Tolleres!
Jeden Tag schnell ein paar mal klickern, das kann auch mit einem Kugelschreiber sein, so musst Du nicht mal den Clicker verstecken.
Nur so eine Idee
Ich würde mich freuen, wenn Du Dir einen Ruck geben könntest.
Wie es ist wenn man so viel arbeiten muss und fast schon dauermüde ist, weiss ich auch (noch), ist zwar schon etwas her bei mir, kann mich aber gut dran erinnern.
Ich wünsche Dir, dass Du es schaffst, auch die Arbeitssituation zu verbessern, sowas schlaucht einfach.
Von Herzen toi toi toi, viel Kraft, gute Nerven und viel, VIEL Humor.
Das wird!Danke für diesen Post:
ZitatZur eigentlichen Frage:
Wir haben / hatten hier das gleiche Problem. Unser Junghund meint auch, jedes mal dem Kater hinterher zu laufen, wenn dieser mal den Kratzbaum verlässt. Nervig für alle Beteiligten. Auch der Hund hat dadurch Stress. Die Lösung des Problems ist gleichzeitig simpel und doch aufwendig... unterbinde JEGLICHES Hinterherlaufen.
Das ist sehr anstrengend, ja, aber es bringt was. Am Besten, du unterbindest schon von Anfang an, d.h. es darf gar nicht soweit kommen, dass der Hund ansetzt der Katze hinterher zu laufen.
Du sagst, dass du nicht so schnell hinterher kommst, wenn du bspw. auf dem Sofa liegst. Tja, dann darfst du eben nicht auf dem Sofa liegen. Sobald die Möglichkeit besteht, dass der Hund die Katzen jagen könnte, musst auch du in Alarmbereitschaft sein.
Wenn ich sehe /höre, dass der Kater im Anmarsch ist, und der Hund schon in Lauerstellung geht, stelle ich mich vor ihn und sage Nein. Anfangs versuchte er auf Biegen und Brechen an mir vorbei zu kommen. Du bleibst einfach ruhig und blockst ihn. Lass ihn nicht vorbei. Du kannst auch kurz eine Tür zu machen, wenn der Hund der Katze in einen anderen Raum folgen will. Du kannst dem Hund auch eine Hausleine verpassen, je nachdem wie du besser zurecht kommst (Ich mag die nicht so gerne).
Am Anfang belohnst du dann, wenn der Hund sich auch nur kurz hinsetzt und abwartet. Immer wenn du ihn geblockt hast und er dann aufgibt, an dir vorbei zu wollen.
Wenn du merkst, dass die Katze kommt und der Hund sich anspannt um loszulaufen, kannst du auch dann schon leckerchen geben und loben. Solange er sitzen/liegen bleibt loben, sobald er aufsteht und losgehen will, aufhalten.
Wenn du das durchziehst, wird sich bald die Zeitspanne vergrößern, in der der Hund liegen bleibt, bevor er auf die Katze zustürmt. Wenn diese Spanne irgendwann groß genug ist, ist jetzt die Zeit gekommen, in der du wieder auf dem Sofa liegen darfst. Das musst du dann selbst abschätzen. Mit der Zeit sollte er auch auf ein "Nein" zumindest innehalten, sodass du dann dazwischen gehen kannst.
Bis er es dann ganz sein lässt, kann es sehr lange dauern.
Wir arbeiten nun schon seit 2 Monaten daran, und sind so weit, dass der Hund zwar noch aufsteht, wenn die Katze kommt, aber immerhin nicht mehr hin rennt, wenn ich "Nein" sage. Das allerdings nur unter Aufsicht! (Bin mir sicher, er würde den Kater wieder jagen, wenn ich nicht dabei bin) Der Hund und die Katze dürfen niemals ohne Aufsicht sein! Sobald er wieder einer Katze hinterherläuft, bedeutet das für ihn wieder einen Erfolg und es wirft dich in deinem Training wieder zurück.Er schenkt dir keine Aufmerksamkeit, weil andere Dinge wichtiger für ihn sind. Du musst ihn erstmal davon überzeugen, dass du hier ausschlaggebend bist, und dass er sich Erlaubnis holen muss bei dir, für alles was er tut.
Ihm den Weg zu versperren, wenn er Katzen jagen will, wird hier schon etwas nützen. Belohne ihn dann, wenn er sich ansieht, irgendwann wird er das tun, wenn er nicht mehr weiter weißWir bereits erwähnt, du musst nur am Ball bleiben. Je mehr Erfolge er jetzt schon mit der Katzenjagd hatte, desto länger wird es dauern, ihm das abzugewöhnen. Und das wird nervig und anstrengend, muss aber sein.
Ich möchte mich jetzt bewusst nicht der Schimpftirade meiner Vorgänger anschließen, möchte aber betonen, dass das Training mit Sicherheit schneller und einfacher gehen würde, wenn er mehr bzw. anders ausgelastet wird.
Ich glaube dir, dass er vielleicht kein Problem mit dem Alleine Bleiben hat, musste aber selbst schon feststellen, wie viel ein zusätzlicher Spaziergang oder eine zusätzliche Einheit geistige Auslastung (z.B. Clicker) am Tag, schon bringen kann! Ist er am Tag 10 Stunden alleine und ruht, kommen dazu noch die 6-8 Stunden, die er nachts schläft. Dann steckt seine ganze Energie, in den wenigen Stunden, die am Tag noch verbleiben. Er ist ein reines Nervenbündel in dieser Zeit, das erschwert jegliches Training.Das ist natürlich alles eure Entscheidung, ein anderes Management würde nur vieles wirklich leichter machen.
Ein schöner Vorschlag wäre zum Beispiel wirklich, jemanden zu suchen, der einmal Mittags mit ihm Gassi geht.
Wenn es finanziell irgendwie bei euch möglich ist, wäre damit bestimmt schon viel geholfen. Vielleicht habt ihr ja Schüler oder ältere Leute in der Nachbarschaft, die dafür in Frage kommen würden? Es gibt oft Kinder/Jugendliche, die das bestimmt gerne machen würden, für ein bisschen Taschengeld, dann ist das auch nicht ganz so teuerHilft mir persönlich grad sehr.
Darf ich da noch eine eigene Frage dranhängen?
Mein Welpe ist ja eingeknastet in einem sehr grosszügigen Laufgitter.
Wenn sie frei rumläuft, verbiete und verhindere ich das nachrennen IMMER. Sie hat's einmal bei meinem Mann geschafft, er war zu langsam^^
Aber wenn sie im Laufgitter drin ist und auf der andern Seite von dem Gitter drei Schritte "jagt" - was tue ich da am besten?
Ich muss sie leider einknasten, sie kommt ausserhalb nicht zur Ruhe, schläft nicht richtig und das "nach müde kommt blöd" schaukelt sich dann endlos hoch...
Ich versuche natürlich, sie auch im Laufgitter abzulenken, aufzuhalten aber es gelingt mir nicht immer
Muss ich einfach besser werden? Oder reicht die Absperrung?
Weil Katzi hüpft ja eben davon wenn Naama einen Satz macht... seufz.Sorry fürs reinquatschen.
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Ich würde da nicht weiter eingreifen, die Absperrung ist ja quasi schon das unterbrechen des jagens... Wenn es geht würde ich bevor sie ansetzt auf die katze zuzuspringen "Nein " sagen. Sollte sie es dann tatsächlich irgendwann mal lassen eine Riesen Party feiern und loben .
Denke aber es brauch einfach seine Zeit, bis sie kapier hat, dass es sich nicht lohnt die Katze zu jagen, wenn sie im Laufgitter ist, da sie ja eh nicht weit kommt. Das versteht die aber bestimmt bald :)Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Zitat
Schön das hier alle glauben das es die Tiere nicht gibt, aber sorry das ich euch aus dem Traum wecken muss, Sie sind alle real und das bleiben sie auch.(die Tiere werden nicht abgegen, auch wenn IOhr das noch so schön fändet)
ne ganze Gittertür können wir nicht einbauen, dann können die Katzen ja auch nicht mehr frei rumlaufen....
DAS können sie ja auch jetzt nicht... Hundi soll nicht frei 'rumlaufen und die Katzen jagen!!!
Wir haben einen Hundetrainer in der Familie und selbst der hat gesagt, das es bei Quincy ziemlich aussichtslos ist das er auf mich jemals annähernd so gut hört wie auf meinen Freund... Quincy hörte schon von anfang an mehr auf Ihn als auf mich, also hab ich mich in der Erziehung ausgeklingt und der Trainer meinte er wäre deshalb auf Männer fixiert.
Vielleicht reicht's ja wenn der Hund nur auf ein einziges Kommando von Dir hört - STOPP - ???
Ich bin nicht jeden Tag mit dem Hund alleine. Nur an 3 Tagen jeweils 2 1/2 Stunden und in der Zeit mache ich das dann mit dem anleinen in der Wohung.
ICh kenne mich mit KAtzen und deren Haltung gut genug aus, da brauch ich keine Bücher mehr für.
"Der Eine sagt so... der Andere sagt so..." - ähämm!
Wie weit ich am Wochenende spazieren gehe ist ja mein PRoblem oder? DA brauch ich keinen dummen Kommentar zu...
Ja, stimmt, verar...en kannst Du Dich ja alleine, war mir entfallen!
Das alleine bleiben scheint auch wieder zuklappen, er hat jedenfalls am Wochende als er alleine war nix kaputt gemacht. Scheint ja dann doch an der Folie gelegen zuhaben...
Und nur weil mein Freund ein bisschen stur ist, bin ja wohl lange noch nicht ignorant. Ich versuche zumindest was zuändern und informiere mich...
Erzähl doch mal - WAS GENAU versuchst Du zu ändern???
TriTraTrollala
!!!
(Zeig' uns doch mal Bilder von Quincy und von den Katzen... haben die eigentlich auch Namen?)
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Danke MillieTerry
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Zitat
Danke MillieTerry
Ich persönlich würde auch schon die 3 Schritte im Laufgitter versuchen zu unterbinden! Hier bei uns gibt es zumindest keinerlei Nachsetzen nach den Katzen! Ich hab einfach zu sehr Angst dass der Hund ausversehen auch auf den ersten Metern irgendwann mal ne Katze erwischt! (Dobermann gegen Katze kann halt auch bei dem Größenunterschied bzw. der teilweise unbändigen Energie ganz ausversehen böse ausgehen)
Wir haben bei uns das so aufgebaut: Solange der Hund sich noch nicht bewegt hat, aber wir gemerkt haben das sie gleich hinterher will, gabs ein "Nein" und wenn sie dann liegen geblieben ist, wurde sie dafür verbal gelobt oder gekuschelt! Wenn sie schon angesetzt hatte, hätte ein "nein" nichts mehr gebracht..also haben wir hierfür eine kleine Klapperdose verwendet (geht warscheinlich auch mit ner Pfeife, klatschen oder komischen Geräuschen)! Sobald sie hinterher ging, wurde geklappert(nicht geworfen, sondern nur in den Händen) und da sie das Geräusch irritiert hat, hat sie sich umgedreht. Fürs umdrehen gabs dann sofort ein Leckerlie!
Wir benutzen die Klapperdose mittlerweile auch für kritische Situation, in denen sie im Garten jagen will, oder am Zaun andere Hunde vorbei laufen und sie sich auf mich konzentrieren soll! Das Geräusch reißt sie aus ihrer Aktion und da es rein positiv belegt ist, kommt sie danach in voller Erwartungshaltung zu mir!
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Ein junger Jack-Russell-Mix, der am Tag 10 Stunden alleine ist und absolut keine artgerechte Auslastung bekommt - keinen Freilauf, keine Kopfarbeit, keine richtige Erziehung - dem bleibt schlichtweg nichts anderes übrig, als sich seine Beschäftigung selbst zu suchen (das macht er, in dem er die Tür schreddert oder die Katzen jagt). Die Beschreibung eurer Gassigänge klingt danach, als würdet ihr unter der Woche mit nem wild rumzerrenden Hund an der Flexi (8m?) anderen Hundehaltern ausweichen, deren Hunde auf euren durchgeknallten Rüden keine Lust haben und dann zur Abwechslung Stöckchen schmeißen.
Auch wenn du das nicht anders kennst und es schon immer so gemacht hast: es ist schlecht für den Hund, nicht artgerecht und vermutlich hochgradig stressig. 10 Stunden Alleine-sein an 5 Tagen in der Woche ist eine zu lange Zeitspanne für ein hochsoziales und intelligentes Tier wie einen Hund. Ihr seht es doch selbst: euer Hund ist so wild, dass er selbst mit blutiger Nase noch den Katzen hinterherjagt, nicht auf Pfotenhiebe oder Kratzer reagiert, bei Kontakt zu anderen Hunden jedes Knurren überläuft und einfach nur zum Halsbrechen rumpunken will - der ist von dem, was ihr ihm bietet, hochgradig unterfordert, kennt keine artspezifische Kommunikation und kann sich selbst überhaupt nicht kontrollieren. Es ist nicht normal, dass ein Hund sich so verhält. Es ist nicht normal und vor allem nicht gesund, auch wenn du es nicht anders kennst und wenn dein Freund es total super findet.Der Hund hört also angeblich aufs Wort - bei deinem Freund. Darunter kann ich mir überhaupt nichts vorstellen, wenn der Hund nie von der Leine kommt. Worauf hört er denn "aufs Wort"? Auf "Sitz"? Auf "Nein"? Wie lange führt er so ein Kommando aus, wenn er eins bekommt? Denn ein Hund, dessen Hintern bei "Sitz" nur eine Sekunde den Boden berührt und der bei "Nein" nur für ein Augenzwinkern von der Katze ablässt, der hört nicht "aufs Wort" sondern hat nie gelernt, was ein Kommando überhaupt bedeutet!
Ich würde wetten, dass ihr den Hund deswegen nicht ableinen könnt, weil der draußen heißa hopsa über alle Berge wäre, wenn er die Chance dazu bekäme. Die Beziehung, die der Hund zu deinem Freund hat, basiert vermutlich schlichtweg auf Gewohnheit und die Tatsache, dass der Hund auf dich überhaupt nicht hört, darauf, dass du null Ahnung hast, wie man mit einem Hund kommuniziert.
Ihr habt natürlich auch Pech, denn der Hundetrainer aus eurem Bekanntenkreis ist ein Depp. Hunde lernen ihr Leben lang und sind nicht einfach "männerfixiert" und Ende. Der Hund reagiert nicht auf dich, weil er noch nie die Erfahrung gemacht hat, dass ihm das was bringt. Ist auch kein Wunder, denn jeder intelligente Vorschlag, der dir hier gemacht wurde, wird ja im Zweifelsfall sofort von deinem Freund boykottiert ("der leint ihn sofort ab", "der Hund geht ihm über alles"). Und euer Tierarzt kann auch keine große Leuchte in seinem Fach sein, wenn er euch davon abrät, einen jungen Jagdhundmix richtig auszulasten - entweder es gibt eine Diagnose und euer Hund hat Gelenkprobleme, dann darf er aber auch nicht mit joggen gehen und keine 25 km (dein Ernst?) am Wochenende laufen, oder der Hund ist gesund und dann spricht auch nichts dagegen, sich vernünftig und angemessen mit ihm zu beschäftigen (sofern dazu einer von euch überhaupt Lust hat).Ich hab selten so viel bornierte Ahnungslosigkeit und sture Ignoranz in einem Thread gelesen. Es reicht einfach nicht, ein Tier lieb zu haben. Es ist keine artgerechte Haltung, nur weil man die eigenen Fehler schon mit der Muttermilch eingesogen hat und nichts besseres kennen lernen will. Mir tun die Katzen leid, weil sie von eurem Hund gejagt werden und sich das auch niemals ändern wird, wenn du und dein Freund eure Grundeinstellung nicht überdenken wollt. Und der Hund tut mir noch viel mehr Leid, weil er komplett missverstanden wird und keinerlei Bereitschaft da ist, auf seine Bedürfnisse einzugehen bzw. sich überhaupt einzugestehen, dass er eigene Bedürfnisse hat.
Ich bin hier raus, hab schon viel zu viel Zeit und Laune verschwendet... -
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