Probleme in der Hund-Katzenbeziehung
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Dein Hund hat DIE Katzen geliebt, mit denen er gekuschelt hat und nicht generell "Katzen"! Übrigens ist er ein Mix aus raubzeugscharfen Rassen, da kann das Erbe während so einer Jagd nach Deinen Katzen ganz schnell mal durchbrechen und eine der Katzen wird als Beute angesehen....
Ich frage mich auch, wieso Du mit Deinem Freund zusammen gezogen bist, ohne vorher das Zusammenleben von Hund und Katzen richtig geübt zu haben....
Wenn Du Deine Katzen nicht hergeben willst (finde ich lobenswert!) MUSST Du aber unbedingt dafür sorgen, dass sie stress- und angstfrei in der Wohnung leben können. Wenn Du und Dein Freund Euch hier nicht findet und nicht einig werdet, dann MUSST Du den Katzen zu liebe ein netteres Zuhause für sie suchen!
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Wegen der Tür: es scheint mir, dass der Hund in der Wohnung keine oder zuwenig Führung hat und sich aus Langeweile oder Frust (weil er die Katzen nicht erwischt?) ein destruktives Verhalten zeigt. Dein Freund soll den Hund in der Wohnung sinnvoll auslasten und beschäftigen, ihm generell ein "familien-anständiges" Benehmen beibringen. Bis der Hund gelernt (haben darf....), wie er sich zu Hause benehmen soll, würde ich die betroffene Tür mit einer dicken Malerfolie oder Alufolie abkleben.
Das ändert aber das Verhalten nicht, daran muss Dein Freund arbeiten - aber es verhindert weitere Schäden an der Tür....
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Ja das versuche ich ihm auch klar zu machen aber es ist ihm egal das er die Katzen jagt! Der Hund hat auch im Spiel mit anderen Hunden nie grenzen gelernt. Selbst wenn sie ihn an knurren und zähnefletschen will er mit ihnen spielen... Es kann ihm gar nicht zu Wild werden beim Spiel... Deshalb interessiert es ihn auch nicht wenn die Katzen ihn kratzen und er blutet.
Sein bester Freund ist ein ausgewachsener dalmatienerrüde der extrem Wild ist.... -
Ich werde nie begreifen, wie man mit so einem Hundehalter zusammen leben kann......
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Ich bin mit meinem freund seit über 5 Jahren zusammen. In meiner alten Wohnung haben wir natürlich vorher geübt, völlig unproblematisch.
Ich würde die Katzen niemals abgeben! Ehr den Hund! Aber nur wenn's gar nicht mehr geht.Bezüglich der Tür: da ist ne dicke Folie drauf die er abzieht und zerfetzt, teile frisst er auch. In der Mitte ist ein lüftungsgitter das er komplett heraus gebissen hat und die Türe gleich mit!
Es ist übrigends nicht die Türe ins Wohnzimmer hinter der dich die Katzen befinden(tagsüber räumliche Trennung der Tiere) sondern die Richtung Flur.
Sobald er mal was sagt ist gut. Er hört ja auf ihn! -
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Zitat
Ja das versuche ich ihm auch klar zu machen aber es ist ihm egal das er die Katzen jagt! Der Hund hat auch im Spiel mit anderen Hunden nie grenzen gelernt. Selbst wenn sie ihn an knurren und zähnefletschen will er mit ihnen spielen... Es kann ihm gar nicht zu Wild werden beim Spiel... Deshalb interessiert es ihn auch nicht wenn die Katzen ihn kratzen und er blutet.
Sein bester Freund ist ein ausgewachsener dalmatienerrüde der extrem Wild ist....Wenn dein Freund mit der Siutatio nicht umgehen kann, dann bist du jetzt gefragt!!! Es sind deine Katzen, also musst du sie auch beschützen!
Wenn deine Katzen bisher keine Hunde kennen, dann werden sie sich auch nicht innerhalb eines Monats an diese gewöhnen! Das kann auch gut und gerne mal 1 Jahr und länger dauern..da braucht man einfach viel Konsequenz, gutes Management und ganz viel Geduld!
Das der Hund übrigens vorher mal mit anderen Katzen konnte, hat nichts zu sagen! Meine Hunde kommen mit meinen Katzen gut klar und tun diesen auch nichts (obwohl unsere Junghündin bis heute noch nicht eine Minute unbeaufsichtigt mit den Katzen gelassen wird!), sobald unsere Dobidame aber in einem anderen Haus eine Katze seht, wird instintktiv hinterher gerannt (zumindest würde sie gerne..lassen wir nur nicht zu)!
Es gibt also aktuell zwei Möglichkeiten. Entweder bekommt der Hund seinen Raum zugewiesen, in dem die Katzen nicht sind oder die Katzen bekommen einen Raum (was bei drei Katzen schwierig werden könnte, da die meist auf eine starke räumliche Begrenzung nicht gut reagieren). Ansonsten ist es deine Pflicht deinem Freund klar zu machen, dass er für die Erziehung des Hundes zu sorgen hat! Da ist es vollkommen egal ob es "nen Anschiss" gibt, oder er das nciht toll findet! Setzt euch zusammen und findet gemeinsam eine Lösung bei der weder der Hund noch die Katzen stark bervorzugt werden!
Wenn ihr das nicht schnell geregelt bekommt, wird es irgendwann mal nen Unfall geben und im schlimmsten Fall has dud ann ne Katze weniger! Denn bei einem 1,5 Jahre alten doppelten Jagdhundmix kann niemand garantieren, dass der Hund wirklich nichts tut!
P.S. noch zur Tür: Wie lange es der Hund denn täglich alleine? Wenn er das tut während ihr das seid, dann einfach unterbinden und ein Alternativverhalten anbieten. Wenn er das tut während er alleine ist, dann müsst ihr wohl oder übel das alleinbleiben neu aufbauen! Nach einem Umzug kommt es häufiger mal vor, dass Hunde, die vorher alleine bleiben konnten, dies durch neuen Stress nicht mehr können!
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Wenn wir nicht da sind hat der Hund einen Raum und die Katzen auch.
Er ist seit dem er klein ist ca. 10 Stunden alleine. Bis jetzt hab's nie Probleme und jetzt das mit der Tür sobald wir 5 min weg sind... Haben im Moment schlicht keine zeit oder andere Möglichkeit ihm das nochmal bei zubringen... Urlaub gibts erst weihnachten wieder... Mein Freund hat jetzt ein Brett vor die Tür genagelt, das sollte halten. Wenn wir da sind gibts was das angeht keine Probleme.
Da er auch mit meinen Mäusen "spielt" ohne die zuverletzten lege ich meine Hand ins Feuer das er niemals was tuen würde.
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Das klingt nach einem unerzogenen total unausgelasteten Hund und einem ignoranten Mann dazu. Sorry für die klaren Worte. Bei mir wären weder der Hund noch die Katze weg, sondern der Typ...
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Zehn Stunden sind aber mehr als arg lange, vielleicht hat er damit angefangen zum Frustabbau?
Wegen der Katzen, meine Maya (Dackelmischling) hat bei meiner Mutter im Haus auch immer friedlich mit den Katzen gelebt, eine von ihnen hat bei ihr mit auf ihrem Platz gelegen und meinen Hund sogar geputzt. Als dann mein Freund mit seinem Kater bei mir einzog, gab es allerdings Probleme. Kater kannte Hunde, hat auch im vorherigen Zuhause mit einem zusammen gewohnt, allerdings waren die Spielaufforderungen des Katers an meinen Hund nicht erwünscht. Sie hat sich angespannt, geknurrt und deutlich gemacht bleib weg. Als er ihr dann eine verpasst hatte, hat sie auch geschnappt, nur in die Luft. Bei ihr hätte ich auch die Hand ins Feuer gelegt das sie das nie tun würde, alles was tierisch im Haus lebte war Rudelmitglied, basta da geht man nicht dran. Der Kater aber schien sie zu nerven mit dem ewigen anspringen. Ich hab dann angefangen den Kater zu blocken, wenn er Maya anstürmen wollte. Sonst hatte sie kein Problem mit ihm, es störte sie nur wenn er um sie herum sprang.
Vielleicht kannst du den Hund deines Freundes ja auch erstmal blocken, dich ihm in den Wegstellen und ein klares Nein, wenn er das kennt. Und dann vielleicht doch nochmal deinem Freund klar machen das er da auch mitarbeiten muss, oder er soll wieder ausziehen wenn er das nicht möchte. Denn es geht nicht nur darum den Hund ein tolles Leben zu bieten, sondern auch den Katzen!
Das du dich nicht von deinen Lieblingen trennen willst ist verständlich und unnötig denn man kann an dem Problem arbeiten. Es ist vielleicht schwieriger bei einem Jagdhund, aber mit etwas Zeit wird man das doch sicherlich auch hinbekommen. Es gibt hier ja auch bestimmt den ein oder anderen Jagdhund mit Katzen. -
Liest sich eher nach einem Problem in der Freund-Beziehung.
Wenn er mauert hast du schlechte Karten.Möglichkeiten:
Freund erziehen (Wer will das schon. Man hätte schließlich gern einen Partner und kein bockiges Kind)
Katzen abgeben.
Hund abgeben.
Wieder getrennte Wohnungen.Rede noch mal mit ihm. Die Katzen wohnen dort ebenfalls und haben, genau wie der Hund, das Recht sich sicher und wohl zu fühlen.
Rücksicht ist keine Einbahnstraße und Partnerschaft kein "Ich will aber!". Es kann nicht sein, dass die einen sich auf Kosten der anderen ausleben. -
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