Meinungen und Austausch erbeten

  • ...das frage ich mich auch?!?

    Man kann einen Hund in jedem Alter erziehen.

    Ich war auch Ersthundehalter mit Tierheimhund.... Das ist vielleicht anders, ob schwerer oder leichter ist doch immer subjektiv.

    Die Größe der Wohnung ist einem Hund, nach meinen Erfahrungen, bei ausreichender Auslastung,total egal. Die machen drinnen eh selten was anderes als pennen ;-)

    ~vom Handy via tapatalk

  • Zitat


    Ich guck mir die Videos nicht an... Sonst heul ich nur wieder rum weil ich immernoch nicht im Lotto gewonnen habe.
    Aber ja, sollte je mal der dicke Batzen Geld aufm Konto sein, dann wird ein Hof gekauft mit viel Grund. Hoch eingezäunt, mehrere Ausläufe (wichtig, unser Rasen ist ein Schlamloch bei dem Wetter, das Bombergeschader tut dem Rasen nichts gutes... :lol: ) und Platz für mindestens 30 Hunde!
    Dazu noch 5-10 Pflegekinder...
    *träumt vor sich hin und sieht die Kinder mit den Hunde rumtollen und üben, abends im großen Wohnzimmer liegt alles kreuz und quer auf den Sofas und in den Körbchen...*

    Du müsstest nur bittebitte bei einer anderen Lotterie spielen, als DiePatin, sonst vertüddel ich mich beim Daumendrücken, außerdem wollte ja auch-
    – ha, ich weiß! Ich drücke einfach die Daumen, dass nur noch Lottogewinne an DogForum-Mitglieder, die in meiiiiinem Thread gepostet haben, gehen. Erst an diejenigen mit Großprojekten (Hunde-/großer Hof, AnimalAir, Canileaufkauf ...), dann an uns restliche kleinere Lichter :)
    Also, feste Daumen drücken, damit du bald das Video angucken kannst (hm, obwohl da mehr als 30 Hunde drin vorkommen).

  • Zitat

    Hy also mal kurz zum info hund kleine wohnung großer hund ist nicht gut. Einen alteren kann ma net so gut dressieren wie einen jungen,
    Ich würde zu einem dienenden raten. ..die wollen erzogen werden.
    Aus dem tierheim so nett es is ist es für einen ersthundhalter bei einem alteren hund ev nicht so einfach

    Huhu, Danke dass du dir die Zeit nimmst, mir zu schreiben. Inzwischen ist es auch entschieden, es wird ein mittelgroßer Hund für eine mittelgroße Wohnung, jung (knapp 3 Jahre) und er muss mich dressieren. Jaaaa, lustig, ich weiß. Aber im Ernst: Magst du deine persönlichen Erfahrungen teilen? Ich würde mich freuen!

  • Zitat

    Hast du dir mal das Video von der Lida angeschaut? Wo viele schöne Hunde, eieiei... https://www.youtube.com/watch?v=UOO9ncSfFYw
    Bei dem hier wäre mein Freund fast schwach geworden (ich: "Ein Wort von dir und wir haben drei Hunde", da hat er nix mehr gesagt).
    https://www.youtube.com/watch?v=NdflKtMUqNc

    Boa, bei Cremino bekomm ich doch tatsächlich Pipi in den Augen.

    Ich hab gestern (wieder mal) mit meiner besten Freundin DVD Abend gemacht. (Wir gucken uns gerade durch Boston Legal) Dabei haben die Hunde um uns herum rumgekaspert, gebettelt, gespielt, Blödsinn gemacht, geschlafen, sich am Bauch kraulen lassen usw. usf.
    Und ich denke dann, dass trotz aller Mühe und Arbeit so einfach Dinge wie Fernseh gucken mit Hunden sooo viel mehr Spass machen als ohne. Mir tun Leute ohne Hunde mittlerweile fast leid. Und zwei Hunde machen echt ne ganze Ecke mehr Spass. Da ist einfach ordentlich Leben in der Bude.

    Wenn das Geld nicht so knapp und die Betreuung nicht so ein Problem wäre (ich bekomme meine Kröte ja manchmal schon kaum unter) sässe hier längst nen zweiter.

  • Zitat


    Wenn das Geld nicht so knapp und die Betreuung nicht so ein Problem wäre (ich bekomme meine Kröte ja manchmal schon kaum unter) sässe hier längst nen zweiter.

    Ach, naja - jeder muss irgendwo eine Grenze ziehen. Bei mir sind´s halt zwei Hunde... da wir zwei Menschen sind, ist es eigentlich auch nur ein Hund pro Mensch.

    Wenn ich allerdings Menschen ohne Hund im Grunewald laufen sehe, dann denke ich nur: "Was für eine Verschwendung!!" und würde ihnen am liebsten mit einem Aktenrordner mit Hundebildern und Beschreibungen hinterherlaufen, wie so ein Sonnenbrillenverkäufer an der türkischen Riviera.

  • Zitat


    In Bezug auf Kontakt mit anderen Hunden ist Elvis sehr geübt, das kann er gut.


    Natürlich.
    Ich frage mich nur, ob Hunde aus solchen Heimen nicht die vielen anderen Hunde vermissen, wenn sie plötzlich alleine sind. Ein paar Gassikontakte sind ja was anderes als ein ständiges Zusammenleben mit vielen anderen Hunden.

    Zitat


    (Und für mich ist es ja auch toll, Elvis nicht nur als "Hund der noch nix kennt" sondern eben auch als sozialkompetenten Hund zu erleben :))


    Wahrscheinlich sind die anderen Hunde in dem Heim das auch. Aber in der Großstadt trifft er auf viele Einzelhunde, die oft nicht so besonders kompetent sind. Viele Besitzer haben die Einstellung: "Soziale Kontakte braucht mein Hund nicht, der spielt lieber Frisbee." Einige wollen mit jedem Fremdhund lieber selbst kuscheln oder sonst irgendwie eingreifen, ansprechen, usw., statt die Hunde in Ruhe spielen zu lassen und sich zurückzunehmen.
    Das erschwert alles die positiven Hundekontakte.

  • Hallo KasuarFriday,

    ich war einige Zeit nur mit dem Tablet unterwegs und damit ist Schreiben echt mühselig, deshalb erst jetzt wieder ein *piep* von mir :D .

    Natürlich habe ich jeden Tag (oft auch mehrmals :headbash: ) in Deinem Thread gelesen und/oder war auf der Seite "Streunerherzen".
    Spontan könnte ich 2-3 Hunde aufnehmen, wenn es nur möglich wäre :verzweifelt: . So schöne Hunde, so schlimme Schicksale ...

    Ein Lottogewinn wird so langsam echt Zeit! Schließlich drückst Du doch schon alle verfügbaren Daumen :rollsmile:

    Bis zum 08.02. müssen wir uns nun alle gedulden.
    Du wartest auf Elvis und wir warten auf Fotos, Geschichten, Fragen, auf Lustiges und auch Schwieriges. Hach, das wird [b]SCHÖN[b]!!!

    Ich freue mich sehr für Dich, ich bin überzeugt, Du wirst das sehr gut machen - Humor genug hast Du jedenfalls :D

    LG,

  • Zitat


    Ich frage mich nur, ob Hunde aus solchen Heimen nicht die vielen anderen Hunde vermissen, wenn sie plötzlich alleine sind.

    Das ist ganz unterschiedlich! Bei drei meiner Hunde hatte ich eher das Gefühl, dass sie erleichtert waren, anderen Hunden nun aus dem Weg gehen zu können (Resa hat überall Bissnarben und ihr wurde der Schwanz abgebissen!). Die drei hätten auch keine anderen Hunde im Haus gebraucht.
    Aber erstens waren die auch alle älter und zweitens hatte ich außer in den ersten 1,5 Jahren ja auch immer zwei Hunde. Bei Ylvi tut es mir schon manchmal leid, ich glaube, die hätte gern noch mehr Hundefreunde, auch mal einen, mit dem sie kuscheln kann. Aber ich weiß es nicht, vielleicht auch nicht. Fremden Hunden geht sie aus dem Weg.
    Aber im Tierheim bleiben ist eben auch nicht wirklich eine Alternative, das ist das Problem. Es sind Zwangsgemeinschaften (nicht immer), oft muss ums Futter gekämpft werden etc. Es gibt auch Hunde, die gemobbt und unterdrückt werden und schon allein deswegen schleunigst da raus müssten.

    Ich glaube aber, dass für es so einen menschenbezogenen Hund wie Elvis am allerwichtigsten ist, seinen Menschen zu haben, der sich um ihn kümmert. Es klingt nach Wunschdenken, aber es ist tatsächlich mein Gefühl, dass Menschen für diese Hunde wichtiger sind.

    Schlimmer ist es u. U. für die, die zurückbleiben! Deshalb tut mir der Giovanni auch so leid. :/

  • Zitat


    Ich glaube aber, dass für es so einen menschenbezogenen Hund wie Elvis am allerwichtigsten ist, seinen Menschen zu haben, der sich um ihn kümmert. Es klingt nach Wunschdenken, aber es ist tatsächlich mein Gefühl, dass Menschen für diese Hunde wichtiger sind.


    Ich stelle mal eine Gegenthese auf: Hunde, die so kuschelig mit Fremden sind, finden Menschen vielleicht gerade nicht so wichtig wie Hunde, die nur bestimmte Menschen um sich haben wollen.

    Mir hat mal jemand erzählt, er sei mit einem Polizisten befreundet gewesen, der im Dienst ums Leben kam. Mit dessen Hund war nichts mehr anzufangen, der sollte deshalb getötet werden. Der Mann hat ihn gerettet, indem er die Polizei überredet hat, ihn ihm zu geben. Er kannte ja den Hund bereits. Ob die Geschichte stimmt, weiß ich nicht.
    Aber meinst du, dass ein Hund wie Elvis um einen Menschen so trauern würde?
    Vor allem wo er doch gelernt hat, ganz gut ohne Menschen auszukommen. Er wirkt ja nicht gerade depressiv.

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