Meinungen und Austausch erbeten
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Und? Adoptierst Du sie?
Was sollen wir mit so einem schrecklichen Bild jetzt anfangen? Bei mir ist kein Platz, keine Zeit und vor allem kein Geld für einen zweiten Hund.
Warum operiert man einen Hund für den es keine Nachsorge gibt?? Wäre es nicht besser die Maus gleich einzuschläfern?Fusselnase: Ich bin nicht gegen Auslandsadoption. Für die einzelnen Hunde ist ein Ticket aus der Hölle.
Aber ich finde, das ist langfristig keine Lösung. Ich kenne mich nicht gut genug aus, um zu verstehen, warum Italien so derartig korrupt und kriminell ist. Da werden ja auch Europagelder veruntreut, dass es nur so kracht und die eigene Bevölkerung vergiftet, weil Mülldeponien in Mafiahand sind.
Aber das Problem ist in Italien doch bekannt, oder? Dann müssen die stattlichenGelder eben gestrichen und einige Tierheim finanzieren sich über Privatspenden, bzw die Hunde werden nach ein paar Wochen eingeschläfert. Das ist mMn eine besser Lösung als diese jahrelange Grausamkeit. In der Tat geht es da einem deutschen Mastschwein wirklich besser.
In Russland und Rumänien kann ich diesen Umgang mit Hunden noch irgendwie einordnen. Ein Land in dem es den Menschen schon derart schlecht geht, ist kein Platz für Tierliebe. Aber Italien ist wirklich nicht so arm! Es nervt, dass wir das noch auf persönlicher Eben auffangen sollen, wo wir ja eh schon auf politscher Ebene über die EU so viel Geld dahin schicken. -
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Was sollen wir mit so einem schrecklichen Bild jetzt anfangen?
Verbreiten. Ihr seid doch sicher alle Facebook-Junkies.Zitat
Wäre es nicht besser die Maus gleich einzuschläfern?
Das ist keine Maus, sondern ein Hund. Und die OP hat er ja wenigstens überstanden, soweit ich das dem Link entnehme.ZitatAber Italien ist wirklich nicht so arm!
Ich weiß nciht, ob der moralische Zustand einer Gesellschaft zwangsläufig vom Geld abhängt.
In Italien hat man eine andere Einstellung zu Tieren als in Deutschland und schon die deutsche ist ja nicht optimal.Zitat
Es nervt, dass wir das noch auf persönlicher Eben auffangen sollen,
Schon, aber gilt das nicht für jeden Tierschutz-Hund? Wenn du in ein deutsches Tierheim gehst und einen misshandelten Hund adoptierst, musst du u.U. auch vieles auffangen, was andere verursacht haben. Inklusive Spätfolgen durch schlechte Ernährung etc. -
***Disclaimer: Das ist ein hochemotionales Thema (surprise!), so dass ich es nicht hinbekomme, diesen Beitrag als "nur meine Meinung" zu formulieren. Das ist er natürlich. Aber ich finde, wir haben so sehr Recht, dass es (schuchzend) einfach nichts subjektives hat, sondern die Wahrheit ist, die reine, goldene, unerschütterliche und ewige Wahrheit. So behandelt man keine Lebenwesen. Keine Menschen, keine Hunde, keine Schweine, keine Hühner und bitte auch keine Regenwürmer. /Disclaimer.***
Oh Gott, wo soll man da nur anfangen?
Überall.Im System selbst wo nur möglich (warum sind Tierheime nicht non-profit?). Denn klar, rausholen kann man nie alle Tiere und irgendwelche von den Nasen sitzen, leiden und vegetieren weiter ihr Leben lang dort.
Also die große Brille für den großen Blick.
Aber auch "nur" darauf hinwirken, dass Das System sich ändert, ist etwas unbefriedigend. Vor allem weil (sorry, heute mal keine Zitate) ja richtig gesagt wurde, dass es auch noch andere Baustellen gibt, wie u. a. die Mülldeponien. Es spräche natürlich nichts dagegen, vielleicht einfach mal alles in Ordnung zu bringen, aber von hier drüben wirkt es so, als wenn sich da nicht so viel tut. Weiß der Himmel, wann dann mal die Sache mit den Caniles auf dem Zettel steht und angegangen wird.
Außerdem finde ich es auch befriedigender, auch (aber bitte nicht "nur") konkrete Veränderungen zu bewirken. Egal wie klein der Tropfen auf dem heißen Stein ist, ein vermittelter Hund ist zumindest ein vermittelter Hund. Der Gesamtheit der leidenden Hunde bringt das letztlich nichts, das System der Canile ändert es nicht, aber – mal abgesehen von dem einen Hund – mir würde es helfen, diesem Irrsinn zumindest dieses eine Ministückchen entgegenzusetzen. Und gerne noch ein paar Ministückchen mehr.
Klar ausdrücken kann ich mich heute offenbar nicht, aber letztlich schreibe ich, was eigentlich auch alle von uns geschrieben haben: man braucht beides. Einzelnen Hunden helfen, wo & wie nur möglich, aber auch diese Höllen überprüfen, dicht machen (lassen), Gesetze ändern, Gelder sinnvoll einsetzen, sich wie nette Menschen verhalten.Und ja, oh, ja, es nervt nicht nur, dass irgendwer das auch noch auf persönlicher Ebene auffangen soll, es tut sogar enorm weh. Es sollte völlig selbstverständlich ein, dass eine solch schreckliche Situation wie das bestehende Canile-System einfach nicht entsteht. Und es sollte noch viel, viel, viel selbstverständlicher sein, dass wenn so ein System dann doch entstanden ist, es sofort beendet wird. Notfall. Dass Privatleute, Vereine und Co. dort eingreifen müssen, weil es sonst niemand tut, das ist unfassbar beschämend. Wenn die/wir es nicht machen, macht es keiner. Wahnsinn.
So viel Rotwein kann doch kein Mensch trinken.
Achso und: Die Bilder der gequälten Hunde sind schrecklich. Es wäre gut, wenn die jeweilige Orga einen Direktlink zur Kontaktseite des jeweiligen Caniles setzen könnten, damit ich (und andere) ihre berechtigte Aggression den Menschen mitteilen können, die verantwortlich sind. Per Mail anschreien statt innerlich aufschreien ... ich vermute mal, meinen Pazifistenorden bin ich jetzt los.
Und teilen, klar, die Links teilen was das Zeug hält.
Aber vorher gebe ich allen hier im Thread einen doppelten Schnaps aus. :sekt: -
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Das ist keine Maus, sondern ein Hund. Und die OP hat er ja wenigstens überstanden, soweit ich das dem Link entnehme.Wie? Das ist ein Hund?? Da wär ich jetzt gar nicht drauf gekommen.
Ich kann das ja auch Facebook posten zusammen mit dem Foto von dem russischen Kleinkind aus dem die Eltern über Monate immer wieder Fleischstücke rausgebissen haben und dem nigerianischen Mädchen, dem ein Excorzist lange Nägel in den Kopf geschlagen hat.
Das hilft zwar weder den Opfern, noch hat es sonst irgendeinen Nutzen, aber, hey, ich hab dann zumindest das Gefühl ich hätte 'was getan'
Und danach binde ich mir noch so ein 1 Euro Armband um auf dem 'Fight Hunger' steht und geh ins nächste Bono Konzert.
Alles genau so konstruktiv wie Dein Beitrag. -
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Klar ausdrücken kann ich mich heute offenbar nicht, aber letztlich schreibe ich, was eigentlich auch alle von uns geschrieben haben: man braucht beides. Einzelnen Hunden helfen, wo & wie nur möglich, aber auch diese Höllen überprüfen, dicht machen (lassen), Gesetze ändern, Gelder sinnvoll einsetzen, sich wie nette Menschen verhalten.Und ja, oh, ja, es nervt nicht nur, dass irgendwer das auch noch auf persönlicher Ebene auffangen soll, es tut sogar enorm weh. Es sollte völlig selbstverständlich ein, dass eine solch schreckliche Situation wie das bestehende Canile-System einfach nicht entsteht. Und es sollte noch viel, viel, viel selbstverständlicher sein, dass wenn so ein System dann doch entstanden ist, es sofort beendet wird. Notfall. Dass Privatleute, Vereine und Co. dort eingreifen müssen, weil es sonst niemand tut, das ist unfassbar beschämend. Wenn die/wir es nicht machen, macht es keiner. Wahnsinn.
So viel Rotwein kann doch kein Mensch trinken.Ich finde, Du drückst Dich sehr klar aus und mMn auch absolut vernünftig.
Für mich als Privatmensch kommt in der Zukunft nur noch ein Tierheimhund in Fragen, weil ich mittlerweile mehr über die Thematik weiss.
Aber gleichzeitig denke ich auch, dass es auf einer politischen Ebene evt. sogar kontraproduktiv ist, Elend in einem anderen Land auf Privatebene zu lindern. Denn dann müssen sich die Verantwortlichen vor Ort nicht damit auseinandersetzen. Kümmert sich ja wer anderes drum.
Noch dazu spriessen in der Folge gerne auch kriminelle Trittbrettfahrer aus dem Boden, die daraus ein Geschäft machen. So hat sich das bei Auslandsadoptionen von Kindern entwickelt und bei den Hunden geht das ja auch schon los.Es gibt Themen zu denen habe ich zwei Meinungen - Auslandsadoptionen von Tieren ist eins davon. Mein Herz sagt eine Sache, mein Verstand eine andere.
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Man kann da auch mit Herz und Verstand herangehen.
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Aber gleichzeitig denke ich auch, dass es auf einer politischen Ebene evt. sogar kontraproduktiv ist, Elend in einem anderen Land auf Privatebene zu lindern. Denn dann müssen sich die Verantwortlichen vor Ort nicht damit auseinandersetzen. Kümmert sich ja wer anderes drum.Das ist ein Irrglaube. Durch Auslandsvermittlungen wird eben nichts an der Allgemeinsituation verändert (hast du doch oben selbst geschrieben). Jedenfalls nichts Wesentliches, wenn man von größeren Vermittlungsaktionen in ganz bestimmten Tierheimen wie Rieti absieht. Das ist schon allein deshalb nicht möglich, weil die Zahl der nicht vermittelten Hunde die der vermittelten um das Zigfache übersteigt.
Und mit welchen Problemen sollten die Verantwortlichen vor Ort sich auseinandersetzen müssen? Die verdienen nicht selten mit an dem System. Oder es interessiert sie nicht - warum sollen sie was ändern?
Abgesehen davon ist es ja eben nicht so, dass der Tierschutz nur auf Privatebene abläuft (s.u.).Zitat
Aber das Problem ist in Italien doch bekannt, oder? Dann müssen die stattlichenGelder eben gestrichen und einige Tierheim finanzieren sich über Privatspenden, bzw die Hunde werden nach ein paar Wochen eingeschläfert.Natürlich ist das bekannt. Was glaubst du, wofür unzählige italienische und auch ausländische Tierschützer kämpfen? Die sind ja nicht blöd. Die wissen ganz genau und viel besser als wir, wo die Probleme liegen und wie man sie anpacken muss. Es werden Prozesse geführt, Aufklärungskampagnen gestartet, Demonstrationen organisiert und Filme gedreht. Seit Jahren setzt man sich dafür ein, dass die staatlichen Gelder gestrichen werden. Von Kastrationsprogrammen mal ganz abgesehen.
Einschläfern ist übrigens auch keine langfristige Lösung, das sieht man ja in Spanien.Ich kenne einige Italiener, die unentwegt für eine Veränderung der Situation kämpfen, auch auf politischer Ebene. Einer davon ist erst 20 und kämpft alleine für tausende Hunde in den schlimmsten Canili.
Woraus beziehen diese Menschen ihre Kraft? Daraus, dass sie für einige oder auch ein paar mehr dieser Hunde ein schönes Zuhause finden. Ich bin sicher, dass sie ohne diesen Antrieb nicht lange durchhalten würden.Nicht zuletzt ist es meine Entscheidung, ob ich das auf persönlicher Ebene auffangen möchte oder nicht. Niemand wird gezungen, das zu tun. Aber man muss die Menschen informieren, viele wissen gar nicht, wie es um die Canilehunde bestellt ist. Schon allein deshalb, weil auch EU-Gelder für diese Sauerei verwendet werden.
Ich verstehe es sogar, wenn man nicht die Kraft hat, sich mit diesem Elend auseinanderzusetzen. Es gibt Dinge, die sind auch mir zuviel. Ich kann mich z. B. nicht auch noch um die Rumänienhunde kümmern. Da mach ich dicht.
Mein Thema sind die italienschen Canilehunde. Schließlich habe ich es schon fünfmal persönlich und hundert Mal aus der zweiten Reihe erlebt, was für bezaubernde Kreaturen das sind. :fondof: Warum nicht einem Teil davon ein Leben ermöglichen, wenn Veränderungen schon so phänomenal langsam vonstatten gehen?Ja, ein Ministückchen ist immer noch mehr als kein Stückchen.
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Ich finde, Du drückst Dich sehr klar aus und mMn auch absolut vernünftig.
Iiiich finde das natürlich auch, aber ich habe die ganze Zeit dieses starke emotionale Rauschen im Hintergrund.
ZitatFür mich als Privatmensch kommt in der Zukunft nur noch ein Tierheimhund in Fragen, weil ich mittlerweile mehr über die Thematik weiss.
Aber gleichzeitig denke ich auch, dass es auf einer politischen Ebene evt. sogar kontraproduktiv ist, Elend in einem anderen Land auf Privatebene zu lindern. Denn dann müssen sich die Verantwortlichen vor Ort nicht damit auseinandersetzen. Kümmert sich ja wer anderes drum.
Noch dazu spriessen in der Folge gerne auch kriminelle Trittbrettfahrer aus dem Boden, die daraus ein Geschäft machen. So hat sich das bei Auslandsadoptionen von Kindern entwickelt und bei den Hunden geht das ja auch schon los.Es gibt Themen zu denen habe ich zwei Meinungen - Auslandsadoptionen von Tieren ist eins davon. Mein Herz sagt eine Sache, mein Verstand eine andere.
Ich verstehe das sehr gut. Mir scheint, der Teufel steckt ja eben darin, dass wir das eben nicht lösen können. (Ha, perfekt: ich weise diesen Konflikt zurück!) Grrrr, und dass wir das nicht einmal lösen könnten, wenn wir die Lösung bis ins Detail ausgearbeitet vorliegen hätten.
Ins Off-topic abgleitend: Das erinnert mich stark an das berühmte Adorno-Zitat "Es gibt kein richtiges Leben im falschen". Der Originalzusammenhang ist relativ trivial, ich meine, er sinniert darin darüber, dass man mit jeder Art des Wohnens eine (verkürzt gesagt) unterdrückerische Ideologie bestätigt, dass man aber eben auch nicht einfach nicht wohnen kann. Man kommt aus der Nummer nicht raus. Aufs große Bild gezogen ist das aber m.E. sehr treffend für unsere Situation: in einem (u.a.) tierquälerischen System, das größer ist als wir, können wir keine durch und durch richtige Entscheidung treffen.
So blöd das vielleicht klingt: Das ist nicht unsere Schuld. Wir hadern und quälen uns mit Widersprüchen, die wir nicht geschaffen und nicht gewollt haben.
Herz und Verstand haben also beide recht (na super!). Also Hund aus dem Tierschutz und den ganzen Tierquälern und Tierquälerei-möglich-machern wünsche ich die Pest an den Hals. Rational gehe ich zusätzich auch gerne gegen die vor.Währenddessen gehen wahrscheinlich die echten Adorno-Experten bereits auch schon gegen mich vor, wegen halbkrimineller Falschdarstellung seiner Aussagen. Sorry Teddy!
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Ach Fusselnase, dein Beitrag zeigt mir, dass ich einfach die Klappe halten sollte, wenn ich eigentlich gar nicht weiß, worüber ich schreibe.
Danke für die differenzierten Infos. -
NOOOOOOOOOOO, nicht streiten!!! Ich bin doch so harmoniebedürftig!!! Bitte nicht in "meinem" Thread.
Ich verfüge hiermit als Königin KasuarFriday ergänzend zu den Nettiquettes, das niemand einen in diesem Thread gesetzten Link anklicken muss.
(Und dem armen Hund kann man wenigstens noch helfen, bei den anderen beiden Beispielen klingt es nicht unbedingt so.)... aber kikt1, hast du noch so ein Armband für mich? Madonna hat auch so eins, die sind grad voll in!
Ahem, außerdem sind wir alle hier nach meiner Definition die Guten. Streiten sollen sich die doofen Leute; und zwar so lange, doll und viel, dass sie nicht mehr dazu kommen die Canilegelder für sich ausgeben und sie dann endlich mal den Hunden zugute kommen.
ZitatWie? Das ist ein Hund?? Da wär ich jetzt gar nicht drauf gekommen.
Ich kann das ja auch Facebook posten zusammen mit dem Foto von dem russischen Kleinkind aus dem die Eltern über Monate immer wieder Fleischstücke rausgebissen haben und dem nigerianischen Mädchen, dem ein Excorzist lange Nägel in den Kopf geschlagen hat.
Das hilft zwar weder den Opfern, noch hat es sonst irgendeinen Nutzen, aber, hey, ich hab dann zumindest das Gefühl ich hätte 'was getan'
Und danach binde ich mir noch so ein 1 Euro Armband um auf dem 'Fight Hunger' steht und geh ins nächste Bono Konzert.
Alles genau so konstruktiv wie Dein Beitrag. -
Zitat
Das ist ein Irrglaube. Durch Auslandsvermittlungen wird eben nichts an der Allgemeinsituation verändert (hast du doch oben selbst geschrieben). Jedenfalls nichts Wesentliches, wenn man von größeren Vermittlungsaktionen in ganz bestimmten Tierheimen wie Rieti absieht. Das ist schon allein deshalb nicht möglich, weil die Zahl der nicht vermittelten Hunde die der vermittelten um das Zigfache übersteigt.
Und mit welchen Problemen sollten die Verantwortlichen vor Ort sich auseinandersetzen müssen? Die verdienen nicht selten mit an dem System. Oder es interessiert sie nicht - warum sollen sie was ändern?
Abgesehen davon ist es ja eben nicht so, dass der Tierschutz nur auf Privatebene abläuft (s.u.).Ich glaube, was für viele frustrierend ist, ist eben die Feststellung, dass sich nichts an der Allgemeinsituation verändert.
Wenn man sich engagiert, dann doch eigentlich mit dem Wunsch, dass sich eine Prognose zu Besserung einfindet - tut sich trotz Engagements so gar nichts, ist es eigentlich logisch, dass sich der Verstand meldet und kritisch nachfragt, ob man nicht auf andere Art und Weise ein Problem besser lösen könnte, und so verstehe ich die Anmerkungen von kikt1 schon sehr gut, die eine Trennung von Herz und Verstand bei sich ausmacht.
Ist es bei Dir gar nicht so, dass die Ermangelung eines Positivtrends Dich zweifeln lässt?Aber tatsächlich sehr viel frustrierender ist noch die Feststellung, dass eine EU-Mitgliedschaft in so vielen Punkten gar nichts ausmacht. Dass so korrupte Länder weiterwerkeln dürfen, während man selbst (gefühlt) gegängelt wird und bis in die Wattleistung des Staubsaugers reglementiert.
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