Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...
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Ich kann mir jetzt auch so beim längeren Nachdenken nicht vorstellen, warum ein Hund im Dunkeln plötzlich Spielknurren anfangen würde. Das fällt also eh raus.
Wenn ich meiner Phantasie völlig freien Lauf lassen dürfte ... würde mir sicherlich was absurdes einfallen
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Wenn Chili auf Kommando knurrt, dann klingt das nach „rrrauuu mmmmmrrrau“ und niest dann oft danach.
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niest dann oft danach
Oftmals ein Zeichen dafür, dass es nicht ernst gemeint ist. Das hab ich jetzt erst wieder gelesen.... nur wo?
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Aber kann man als Hundeerfahrener anhand des Knurrens, ohne den Hund zu sehen, einschätzen wie dringend seine Warnung ist?
Nein.
Ohne den Hund zu sehen ist das nicht möglich, es sei denn man kennt den Hund sehr gut.Wenn du das Spielknurren schon erwähnst, was ist rein vom Höhren der Unterschied zwischen Spielknurren und echtem Knurren?
Jein.
Ich kenne das Spielknurren meiner Hunde und kann das natürlich unterscheiden. Aber fremde Hunde, da muss man gucken. Weil es eine sehr individuelle Sache ist.Vor allem gibt es noch diverse andere Knurrer.
Spielknurren, Behaglichtkeitsbrummen ist oft auch eine Art Knurren (wird jedenfalls von Fremden oft so wahrgenommen), Warnknurren hat viele Abstufungen. Von "Ich hab was gehört/gesehen, du auch?" über "Da ist was. ich weiß nicht was, aber es ist da und ich mag es nicht", oder "Guck meinen Knochen nicht so an!", es gibt auch "Gruselig... Lass mich in Ruhe..." und so weiter bis zu "Gefahr droht!" und diverse Arten dazwischen.
Dann gibt es noch das ultimative Warnknurren, das eindeutig "Einen Schritt weiter und du bist geliefert." besagt.Wenn Hamilton jemand scheiße findet wird er tief, das ist in den 6 Jahren ein einziges Mal passiert.
Aber auch wenn er hoch knurrt und hell kläffend in der Leine hängt meint er das durchaus ernst, nur nicht so todernst.
Arren.. Gute Frage. In den 6 Jahren gab es noch keine Situation in der er es wirklich ernst meinte. Er ist eben ein Hippie. Aber bei ihm glauben viele Leute das er knurrt, dabei sind es eher Gurrgeräusche die er macht. Er ist da sehr vokal, gurren, knurren, brummen...
Er wacht ja, sein Bellen tagsüber ist ein helles Kläffen, sobald es dunkel wird wird auch sein Bellen dunkel. Das klingt schon ziemlich eindrucksvoll.Wie man sieht, es ist alles eher fließend und sehr individuell. Die Körpersprache ist dabei dann sehr hilfreich.
Aber auch da gibt es viele Varianten.
Wenn Arren spielt knurrt er deutlich und laut, er ist dann auch sehr starr und fixiert das Spieli. Aber er meint das in keiner Weise ernst, das ist alles nur Spiel! Wenn ich das aber filmen würde und hier reinstellen würde, dann würden viele meinen er würde das ernst meinen.
Das sieht aber nochmal anders aus, das weiß man aber eben nur wenn man die Rasse kennt.
Alles nicht so einfach, ja. -
Ich weiß nicht, ob das ironisch gemeint ist oder nicht. Wünschen würde ich mir so eine Welt natürlich auch, aber die Realität sieht hier ganz anders aus leider.
Das war nicht ironisch gemeint. Es bezog sich auf die Aussage von Hektorine, dass Sie gerne Hundebesitzer ansprechen würde, aber niemanden nerven möchte. So ziemlich jeder Hundebesitzer fühlt sich doch geschmeichelt, wenn jemand trotz Angst vor Hunden ausgerechnet den eigenen Hund so toll findet, dass er ihn trotzdem gerne mal streicheln würde.
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Kann das auch bestätigen- es gibt etliche Facetten- ist eben Kommunikation.
Mein Hund knurrt/ kommuniziert eine Menge. Das ist wirklich Mitteilungsdrang: Da ist was faul. Mir ist unwohl dabei. Lass mich. Halt Abstand. Haste den komischen Kerl gesehen. Bahh fiese Katze. usw. Das sind kurze Knurrer.
Warnknurren im Sinne von" Halte Abstand!" wartet auch immer auf eine Reaktion. Wird der Abstand vergrößert ist alles in Ordnung und Hund beruhigt. Wird dagegen eskaliert und näher gekommen werden Lefzen gezogen.
Insgesamt knurrt mein Hund aber wesentlich öfter um mitzuteilen als zu warnen. -
Also bei meinem Hund und seinem Kumpel kann ich Spiel- und echtes Knurren auch nur anhand der dazugehörigen Körpersprache und den nachfolgenden Handlungen auseinanderkennnen. An der Tonlage würde ich nichts erkennen. Beim Spielknurren ist eigentlich immer während oder zumindest kurz nachher viel Bewegung im Hund, sprich, entweder es wird gerade gespielt und in Bewegung geknurrt, oder es es wird im Stehen geknurrt, was jedoch dann in eine spielerische Bewegung aufgelöst wird.
Wenn es meinem Hund ernst ist (kann z.B. passieren, dass er absolut dagegen ist, dass da eine Katze auf der Terrasse sitzt), dann is er entweder starr und knurrt, oder er bewegt sich, jedoch eher steif. Wenn er sich mit seinem Kumpel streitet, dann bleibt es nicht lange beim reinen Knurren, sondern geht sehr schnell in Knurr-Gebell über. -
Unser Hund knurrt (und bellt) tatsächlich nur, wenn er es ernst meint. Das ist meistens in Kombination. Wenn geknurrt wird und der Eindringling das nicht verstehen will, dann wird regelrecht losgebrüllt.
Das kenne ich zum einen, wenn er wacht, zum anderen aus einem einmaligen Vorfall in der Stadt, als ein seltsamer Typ hinter mir herumschlich. Ich weiß nicht genau, was Faffi in dem gesehen hat, aber für gewöhnlich liebt er alles und jeden, also wird er schon seine Gründe gehabt haben...
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Hi,
Danke, dass Du nachfragst. Auch ich fand in diesem Thread so einige Beiträge nicht ganz nachvollziehbar.
Und hier kann man ja schon das Fazit ziehen: Beim eigenen oder bei einem sehr gut bekanntem Hund unterscheidbar, bei fremden Hunden ist Vorsicht angesagt. So würde ich es auch handhaben. Und ich bin schon oft mit fremden nicht gut sozialisierten Hunden Gassi gegangen. Ich kenne mich aus und habe keine Berührungsängste, trotzdem wäre ich vorsichtig.
Schönen ersten Advent übrigens.
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Also wenn mein Rattler es wirklich ernst meint, dann knurrt er einen gleichmäßigen Ton ohne "singsang" der Körper wird ganz steif, die Leftzen werden hoch gezogen und der Blick wird starr. Passiert eigentlich nur, wenn ein anderer Hund ihr den Knochen wegnehmen will. Der nährt sich dann in der Regel langsam und durch das knurren warnt sie, wird es akzeptiert ist gut und ohne Knochen ist man danach wieder Freund.
Wenn eine unangenehme Situation zu schnell geht als dass sie erst durch knurren und steif werden warnen kann, z.B. weil sie versteckt hinter einem Kissen liegt und mein großer Hund aus verstehen fast drauf springt, passiert eine mischung aus einem Knurr und schrillen Belllaut gleichzeitig mit einem in die Luft schnappen oder schnappen (nicht beißen!) nach dem anderen Hund. Gleiches Spiel, einmal beim Tierarzt bei einer schmezhaften Spritze. Hier hat sie pranktisch keine andere Wahl als direkt ein sofortiges Zurückschrecken durch schrillen laut und warnendes in die Luft schnappen zu erzwingen.
Wenn zum Beispiel sehr ungewöhliche Geräusche (plötzlich sägt einer an der Tür oder so) irgendwo sind oder plötzlich wer mit Halloweenverkleidung auf uns zu kommt, knurrt sie aus Unsicherheit bzw eher um uns auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Da geht knurren eigenlich immer in so leichtes kläffen über in der Situation würde MEIN Hund auch nicht beißen. Würde der unheimliche Halloweenkürbis dann kommen und durch das knurren nicht weggehen, würde sie ein Stück zurückweichen oder dann doch neugierig schnüffeln. Andere Hunde könnten bei sowas aber auch in Panik mehr machen.
Der Whippet knurrt im Alltag nie aus anderen Gründen als Spiel, Freude, zu viel positiver Stress (zB weil er sich so aufs Gassi freut, Herrchen nach Hause kommt, er will dass der andere Hund weiter spielt).
Das hat schon zu echten Missverständnissen geführt, zB. als die Tochter einer Freundin, die immer mit den Hunden im Garten gespielt hat, plötzlich beim Eintreten vermeindlich Angeknurrt wurde oder ein Hundekumpel plötzlich als er uns engegenkam mit 'Knurren' begrüßt wurde. Dabei ist es die höchste Form von Freudenäußerung, was sie eigentlich nur bei bekannten macht oder selten mal bei anderen Hunden, die in ihre Kategorie "spielt bestimmt toll mit mir" fallen.Das "Freudenknurren" ist zu Beginn so ein tiefes knurren, was dann meist in ein helleres Grummeln übergeht. Häufig folgt dann direkt im Anschluss eine Art reden, also sie kaut so dabei und macht, den Mund auf und zu bei kurzen aufeinanderfolgenden wöh wöh wöh-Lauten oder geht in ein tieferes Grummeln über.
Ab da erkennen es normal auch andere Hundebesitzer als positive Äußerung, davor oft nicht.Die Körperspache ist aber ganz anders als beim knurren: Der HUnd Streckt den Hals erst aus und dann oft so nach oben, wie ein Wolf der heult. Zudem fiddelt sie oft dabei also springt mit der Vorhand auf und ab, beugt sich vorne runter, wedelt mit dem Schwanz.
Als fremder Mensch halte ich es aber für unwahrscheinlich, dass du auf einen "Freudenknurrer" triffst. Mein Hund freut sich zumindest nicht so über fremde. Ganz wenige fremde Hunde, Modell mittelgroß, männlich, flauschig und springt selbst an der Leine hin und her lösen es allerdings manchmal aus. Also mag sein, dass es auch Hunde gibt, die das bei fremden Menschen machen, aber das ist wohl ehr unwahrscheinlich, wesewegen ich bei Knurren auch immer mit geordnetem Rückzug reagieren würde.
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