Bemerkenswerte Sätze - Teil IV

  • @ ebony11: warum habt Ihr das Taxi nicht weggeschickt und ein anderes geholt?

    weil meine Schwägerin sonst ihren Bus nach Dortmund verpasst hätte - sonst hätte ich das wirklich gemacht! :fear:
    Eigentlich wollte ich sie ja mit den Öffentlichen zum Busbahnhof bringen (von uns kann man ja mit der S-Bahn direkt durchfahren), aber als ich online sah das Pendelverkehr ist (3x umsteigen) hat sie sich kurzfristig entschlossen, ein Taxi zu nehmen und ich bestellte ihr eins.


    Ich habe wirklich nichts gegen diverse Glaubensrichtungen / Ansichten / sexuelle Orientierungen, nein im Gegenteil, ich bin da extrem tolerant (habe schon viele Diskusionnen gehabt, wenn jemand etwas verurteilt)....aaaber "der Ton macht die Musik!" der Mann war sehr unfreundlich und pampig, ohne das ich ihm was getan hätte...hätte er nett gefragt, kein Thema!
    Zudem ist es doch ein Widerspruch zu sagen "Ich habe keine Angst vor Hunden, ich LIEBE sie, aber ich habe Angst vor Allah"
    Weil wenn Allah alles sieht, hört es doch auch alles und wenn Allah hören würde, daß der Mann Hunde liebt.... :roll:

  • Ach - bleibt doch mal locker, vielleicht ist der Ton auch Folge der mangelden Deutschkenntnisse. Und es ist tatsächlich so, Allah sieht alles. (Aber ob er alles hört, steht auf einem anderen Blatt...)

  • Danke @Gartenfee97
    Und nein, das ist kein Widerspruch. Man muss das Reinheitsgebot einhalten = Abstand halten. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob man die Tiere mag oder nicht.

  • aber es gibt doch muslime, die Hunde halten?


    eine Bekannte nimmt ihren Hund mit ins Büro. Sagt ein anderer Bekannter über sie: "der arme Hund, den ganzen Tag muss er mit auf die Arbeit und im Büro sein! Das ist doch kein leben für einen Hund!"
    ich: "aber es ist doch toll, dass er nicht allein zuhause sein muss?"
    er: "ja aber der arme Hund, den ganzen Tag dort, das ist doch nichts."


    wie man's macht, macht man's falsch xD

  • So jemanden kenne ich auch @Lichking, das sind dann so Leute die glauben Pedigree und co wären gutes Futter! :lol:

  • Und jetzt spricht mich doch tatsächlich eine aus der Straße, zu der ich sonst gar keinen Kontakt habe, an und teilt mir mit, dass mein Laurin ja schon ein extrem armer Hund wäre, die Nachbarschaft hätte das jetzt länger dokumentiert und könne nachweisen, dass bei uns über 10 Stunden lang kein Mensch nach Hause kommt um sich um den Hund zu kümmern. Die Nachbarn hätten sich deswegen jetzt zusammen getan und würden mir anbieten die Mittagsrunden unter sich aufzuteilen. Wenn ich das nicht akzeptiere, müssten sie das Veterinäramt informieren.

    Wie geil ist das denn :applaus:

  • Selbst wenn ich meine Hunde 10 Stunden am Tag alleine lassen würde, was natürlich nicht der Fall ist, würde ich mich nicht zwingen lassen, sie irgendeinem Nachbarn mitzugeben. :ka:

  • Selbst wenn ich meine Hunde 10 Stunden am Tag alleine lassen würde, was natürlich nicht der Fall ist, würde ich mich nicht zwingen lassen, sie irgendeinem Nachbarn mitzugeben. :ka:

    Dann eben anzeige, hättest ja eine Wahl. Nein, 10 Stunden den Hund täglich alleine lassen ist für mich einfach Quälerei. Daher ist es gar nicht so blöd,wenn man die Person vorher anspricht und wenigstens eine Wahl lässt. Das vorschnelle Verurteilen finde ich aber ein Problem. Leider schauen die Leute nicht gut genug hin. Wenn ich denken würde, ein Hund müsste 10 Stunden alleine bleiben, würde ich aber sicher gehen, dass es auch wirklich stimmt.

  • Ich hab vielleicht was erlebt, da komme ich gar nicht drüber weg.
    Vorweg ich arbeite als Amtstierärztin im Fachbereich Tierschutz und Laurin darf mit zur Arbeit, gehört also zu den glücklichen Hunden, die schätzungsweise eine halbe Stunde pro Woche mal alleine sind. Wir gehen jeden Morgen um 7:30 Uhr aus dem Haus und kommen gegen 18:00 Uhr zurück.
    Und jetzt spricht mich doch tatsächlich eine aus der Straße, zu der ich sonst gar keinen Kontakt habe, an und teilt mir mit, dass mein Laurin ja schon ein extrem armer Hund wäre, die Nachbarschaft hätte das jetzt länger dokumentiert und könne nachweisen, dass bei uns über 10 Stunden lang kein Mensch nach Hause kommt um sich um den Hund zu kümmern. Die Nachbarn hätten sich deswegen jetzt zusammen getan und würden mir anbieten die Mittagsrunden unter sich aufzuteilen. Wenn ich das nicht akzeptiere, müssten sie das Veterinäramt informieren.
    Ich Idiot war so geschockt, dass ich ihr gesagt habe, sie solle den Anruf lieber lassen, Laurin und ich würden da arbeiten und im Haus wäre somit tagsüber gar kein Hund. Eigentlich hätte ich sie anrufen lassen sollen, die Kollegen hätten sich tot gelacht, wenn da eine Beschwerde über einen einsamen Hund einginge und der fragliche Hund liegt im Vet.Amt vor dem Telefon ;)
    Aber das die Nachbarn Zeit haben tagelang unser Haus zu beobachten und dabei nicht merken, dass der Hund jeden morgen mit mir losfährt, schockiert mich doch ein bisschen. Scheinen keine Frühaufsteher zu sein :D

    Ich find's toll!! Der Ton und die Art des Vortrags war vielleicht nicht so glücklich, aber sie wollte halt klar machen, dass sie Maßnahmen ergreifen. Vielleicht hätte sie sich erst erkundigen sollen, was Du mit dem Hund machst, während Du bei der Arbeit bist. Dann hätte sich die Situation ja direkt aufgeklärt.


    Ich finde sowieso es wird zu viel weggeschaut. Wir sollten uns alle mehr umeinander kümmern. Nicht stasimäßig, sondern liebevoll. Wenn mein Auto ein paar Tage nicht bewegt wird kommt auch der ein oder anderen Nachbar und erkundigt sich ob ich krank bin.... Ich finde das gut und mache es selbst genauso. Meine direkten Nachbarn waren wohl einige Tage verreist, gerade als die große Hitze hier im Norden war. Nach drei Tagen hab ich dann einfach mal die Blumen gegossen, die vorn stehen. Ich würde mir das auch so wünschen.


    Wie man es macht ist es verkehrt! Liegt der Hund monatelang in der Bude, nachdem die Mietnomaden die Flucht ergriffen haben bei Nacht und Nebel und verhungert, dann heißt es "Das hätte man doch merken müssen...!" - wie denn, wenn jeder die Augen zu macht?


    Sie es positiv. Solltest Du mal in einen Engpass geraten kannst Du immer die Nachbarin fragen, ob sie mal eben auf den Hund aufpassen kann.


    Und in Verbindung mit Deinem Arbeitsplatz ist es doch wirklich witzig!

  • @Elsemoni
    Find ich überhaupt nicht. Hier war es echt witzig , aber prinzipiell hat sich niemand in mein Leben einzumischen.
    Ich finde es schrecklich, wenn die Menschen einem hinterher spionieren. Die sollen sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern (da gibt's meistens genug eigene Probleme) und nicht irgendwas unterstellen und untereinander lästern, dass sich die Balken biegen. Dass Fremde mich anquatschen und sich herausnehmen zu sagen, was ich zu tun und zu lassen habe - da hätte ich denen aber kräftig die Meinung gesagt.
    Wenn ich möchte, dass sich jemand um meine Tiere oder die Blumen kümmert, dann frage ich schon selbst sehr lieb danach. Ich bin froh, dass zumindest bei uns hier im Haus jeder seinem eigenen Kram hinterher geht und dabei freundlich einfach bleibt. Hilfe ja, Misstrauen und Hinterherspionieren nein.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!