Richback, Tschiuaua & Co Part II
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PocoLoco -
28. Oktober 2014 um 18:47 -
Geschlossen
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Nicht alle, die grün angezogen mit Jagdhundrassen durch den Wald spazieren, sind auch tatsächlich Jäger.
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Hi,
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Um ein Revier zu pachten, muss man den brauchbaren Hund nachweisen.
Gilt das in allen Bundesländern?
Was ist mit Mitpächtern? Bzw. wenn ein Pächter weiteren Jägern das Jagen ermöglicht?Nicht alle, die grün angezogen mit Jagdhundrassen durch den Wald spazieren, sind auch tatsächlich Jäger.
Mag sein, aber in meinem Fall kenne ich beide Jäger sehr gut persönlich und hab schon oft von ihnen geschossenes Wild gefuttert... beide haben/hatten nie einen ausgebildeten Jagdhund.
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Um ein Revier zu pachten, muss man den brauchbaren Hund nachweisen.
Nein.
Der Onkel meines Mannes hat eine Pacht und der hatte noch nie nen Hund, wird auch nie einen haben. -
Ich wohne ja schon einige Jahre hier und habe schon mehrere Förster und Jäger hier kennen gelernt und nicht einer von denen hatte einen unbrauchbaren Hund. Es bringt schließlich nichts, mit einem Hund der wild hetzend hier rum rennt auf Pirsch/Kontrolle oder Jagd zu sein. Der verjagt ja alles für das der Jäger/Förster steht. Und bisher hatte keiner von denen einen Hund, der einfach mal machen durfte was er wollte. Wenn der Jäger von ihm ein Fuß verlangt, dann ist der Hund Fuß, egal was vielleicht 2 Meter weiter auf dem Weg sitzt. Ausserdem sind unsere Waldabschnitte von Hauptstraßen und einer Autobahn gesäumt. Nicht auszumalen, dass ein Jagdhund hinter einem Reh auf die A1 rennt.....
Unerzogene Jagdhunde kenne ich hier nur in Privathand, weil der Hund toll aussieht und man keine Ahnung hat, was man sich ins Haus holt. Das sind dann meist die Drahthaare. Alles tolle Hunde, aber völlig neben sich.
Der aktuelle Jäger hier, hat einen freilaufenden deutsch Stichelhaar (ja, habe extra gefragt, denn ich hätte das nicht erkannt).
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Nein.Der Onkel meines Mannes hat eine Pacht und der hatte noch nie nen Hund, wird auch nie einen haben.
Dann hat er einen Mitjäger im Revier der einen hat. Das geht auch.
Das gilt übrigens Deutschlandweit.
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Deine Kompetenz überwältigt mich fast.Damit man mit einem Hund jagen gehen darf, braucht er als Mindestanforderung die sogenannte Brauchbarkeitsprüfung. Viele streben sie VGP, die Verbandsgebrauchsprüfung an, das sogenannte Jagdhundeabitur. Diese Prüfungen stellen höchste Anforderungen an den Gehorsam, sowie an die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund.
Sinn und Zweck der Jagd ist zumeist die Gewinnung eines hochwertigen Lebensmittels. Wie man an dieses kommen will, wenn der Hund laut deiner Aussage alleine jagt, sollte selbst dir schleierhaft sein. Apportiert der Hund dann den Hirschen und legt ihn zuhause im Backofen ab, oder wie stellst du dir das vor??Bei Drückjagden soll der Hund das Wild langsam vor die Schützen treiben, damit diese schießen können.
Bei der Feldarbeit zeigt der (Vorsteh)hund seinem Jäger das Wild an und bringt es ihm nach dem Erlegen. Dabei trägt er es vorsichtig, ohne darauf herumzukauen, sonst kann man es nämlich nicht mehr essen.
Bei der Nachsuche zum Beispiel auf Wild was einen Autounfall hatte, arbeitet der Hund am Riemen und wird erst kurz vor Erreichen des Tieres geschnallt (von der Leine gemacht) um das Tier zu binden, d.h. an der Stelle zu halten bis der Jäger da ist, um es zu erlösen.Die Ausbildung eines Jagdhundes dauert lange, man fährt viele Kilometer, steht ständig nassgeregnet oder schlammig, alternativ stinkend und verschwitzt in der Pampa herum. Und man freut sich mit seinem Hund wenn er mit strahlenden Augen auf einen zukommt weil er alles richtig gemacht hat.
Von den Jägern habe ich den Spruch: Der Hund hat immer Recht, wenn du nach links willst und der Hund zeigt rechts an, dann geh nach rechts.
Diese gearbeiteten Hunde, die übrigens mittlerweile fast überall geliebte Familienmitglieder sind, haben eine starke Führerbindung, sie sind nicht einfach stundenlang weg.
Wow, da erzählst du mir ja echt was ganz Neues
(Sorry, wer mich so anpampt, da bleib ich nicht nett; hast du's absichtlich in den falschen Hals bekommen, um mich so angehen zu können? Jeder andere scheint verstanden zu haben, wie ich es gemeint habe)
Erzähl das den tollen “Jägern“ mit ihren laut ihren eigenen Aussagen “ausgebildeten und abgerichteten Jagdhunden“, denen ich begegnet bin, doch bitte auch mal, vielleicht verstehen die's ja dann, wobei bei denen, fürchte ich, wahrscheinlich völlig Hopfen und Malz verloren ist und die in ihrem gesetzten Alter auch gar nicht mehr umdenken wollen. Wie die mit ihren Hunden tatsächlich jagen gehen wollen und wie zur Hölle die anscheinend ja wirklich die Jagdprüfung bestanden haben konnten, wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Ich hab auch keine Ahnung, was von allem nur Geschwätz war und was nicht. Ich hoffe ja, sehr viel. -
Dann hat er einen Mitjäger im Revier der einen hat. Das geht auch.
Das gilt übrigens Deutschlandweit.Mann und Frau haben den Jagdschein, keinen Hund, aber alleinige Pacht.
Das weiß ich weil das ein großes Thema war als sie sich die Pacht zulegten.Und zumindest in den allgemeinen Regelungen des LJV steht dazu das man ohne Hund pachten darf, aber nachweisen muss das einem der brauchbare Hund eines Dritten zur jagdlichen Verfügung steht.
Also gehts doch mit dem ohne Hund pachten, solange man auf einen zurückgreifen kann.Im Falle der Verwandten ist das vermutlich der Großonkel, der hat 3 Jagdhunde.
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Ja, der bekommt dann einen Begehungsschein-
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Ganz ruhig Leute. Nicht zanken. Auch Jäger sind nur Menschen und deren Hunde sind auch nur Hunde. Die können beide auch mal einen schlechten Tag haben. Manche sind wirklich nett mit super Hunden und mache sind halt Ar......cher die sich für was besseres halten.
Ich durfte solche und solche Jäger kennenlernen. Da sind die die dich anschnauzen wenn dein Hund in der nicht umzäunten Freilaufzone ohne Leine rumläuft und die die dir tröstend die Schulter tätscheln weil dein pupertäres Mistvieh, welches sonst den Rückruf super intus hatte, soeben das jagen für sich entdeckt hat. Er hat mir sogar angeboten zusammen zu trainieren. -
Ich kenne hier ehrlich gesagt auch nur Jäger, deren Hunde regelmäßig stiften gehen. Bei meiner Lieblings-Gassistrecke werd ich mindestens einmal im Monat vom Jäger gefragt, ob ich seinen Wachtelhund gesehen hab, der wieder mal abgehauen ist.
Aber zumindest kenne ich nur freundliche Jäger, mit Abschuss oÄ hat hier noch keiner gedroht - Vor einem Moment
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