
-
-
Ich finde es interessant wie viele "Wachhunde" eigentlich gar nicht wirklich bewachen.
Ich kenne 3 Rottweiler die wirklich ernst machen würden wenn jemand einbrechen würde. Ohne das da was antrainiert wurde oder sonstiges. Auch eine menge Schäferhunde kenne ich die Einbrecher stellen und auch festhalten ohne Training. Und einen Cane Corso kannte ich der Einbrecher gestellt hat... auch rein aus seinem Instinkt her.
Aber im laufe der Zeit fällt mir immer mehr auf das viele Hunde eher Schauspielern. Ein Paar in meiner Nähe hat 2 Rottweiler, wenn man dort am Grundstück vorbei geht springen, knurren und bellen die beiden wie verrückt - sobald man aber einfach das Grundstück betritt, begrüßen sie einen ruhig wedelnd..auch fremde.
Bei uns am Garten ist ein Haus mit 2 Schäferhunden... bei denen ist es das gleiche Spiel, erst wird ein riesen Aufstand gemacht, aber sobald diejenigen auf dem Grundstück sind ist Ruhe und alle werden akzeptiert.
Anju läuft auch am Zaun auf und ab wenn wir im Garten sind. Menschen die ihr nicht geheuer sind werden auch verbellt, aber sobald die rein kommen ist alles in Ordnung. (Vielleicht entwickelt sich das auch erst noch, sie ist ja noch jung)
Da frage ich mich aber ob man Pauschal wirklich sagen kann, die und die Rasse eignet sich als Wachhund, oder ob man - wenn man wirklich einen Wachhund braucht - das bei jeder Rasse noch extra antrainieren sollte.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Wie würde Euer Hund bei Einbruch reagieren?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Unsere würde wie bei jedem Fremden reagieren. Wird verbellt bis einer von uns sagt das der rein darf.
-
Kat würd ihn fressen,Coco reinlassen aber nicht raus und das Bullykind erst stellen und dann niederküssen
-
Also der Dicke würde definitiv nicht schmusen wollen. Bei fremden Personen ist er generell nicht wirklich nett und auch nicht zu bestechen. Ohne Sicherung am Halsband dürfen hier genau 7 Personen das Haus betreten, bei allen anderen wäre mir das zu gefährlich.
Unser Haus ist an der Gartenseite durch einen Zaun gesichert und vorne kommt mein Hund nicht auf die Strasse, ohne dass jemand von uns dabei ist. Vorm Haus hängt ein großes rotes Schild "Vorsicht bissiger Hund". Das muss reichen, um auch dem Dümmsten klar zu machen, dass hier nicht gut einzubrechen ist.
Bettelbanden, Hausierer, Vertreter (alles was man als misstrauischer Mensch eben nicht mit offenen Armen und euphorisch Willkommen heißt) werden mit infernalischem Gebell und tiefem Knurren empfangen.
Ein Bekannter von mir wollte nachts unbedingt mal probieren, ob dieser "dusslige" und lahmarschige Hund tatsächlich nach vorne geht bei ungeladenem Besuch (Er kannte ihn nur von Spaziergängen). Ich stand vorm Haus und er kam bis zu meiner Wohnungstür im 1. Stock. Hugo ging mit vollem Gewicht und unguter Absicht gegen die Tür (Klinke hat innen heute noch Zahnabdrücke). Hab hinterher selber 5 Minuten gebraucht, bis ich die Tür öffnen konnte.
Hugo ist halt doch ein halber HSH und kann das auch nicht verleugnen. Kein normaler Mensch würde das versuchen wollen!
Ich habe mir explizit einen Wachhund angeschafft, und einen besseren hätte ich nicht bekommen können. In unserer kleinen Stadt wird regelmäßig eingebrochen, aber in dieser Strasse war noch nie auch nur der Versuch zu bemerken. Acht Häuser mit acht Hunden, gibt erfolgsversprechendere Gegenden ...
Normaler Besuch ist aber durchaus möglich, nicht dass hier wer denkt, dass ich ein Monster beherberge. Er lässt sich zwar nicht anfassen, wenn einer von uns aber signalisiert, dass dieser Mensch in unserem Haus eine Daseinsberechtigung hat, dann geht das völlig ungefährlich ab. Er muss sich hinsetzen, Besucher geht vorbei, Hugo geht riechen und alles ist gut. Und Kinder dürften auch einbrechen, die sind immer toll und dürfen auch streicheln ...Lg Martina + Marmorkuchen
-
Höchstwahrscheinlich würde der Einbrecher mit Handkuss empfangen werden und Ares würde ihn- natürlich ließe er ihm den Vortritt- in mein Zimmer führen, Tennisschläger und Sack im Maul haltend. Jap, Ares mag Besucher, egal welchen. Die Hoffnung, dass sich das ändert, keimt noch, immerhin ist mein Hund erst acht Monate jung. Da drücke ich noch ein Auge zu! Eine vornehme Zurückhaltung, das wär`s...
-
-
Aufgrund von Milkas Stimme wäre hoffentlich keiner so doof hier reinzukommen. Ich weiß nicht wie es bei ganz fremden ist wenn die reinkommen, bei mir bekannten Personen wird erstmal ordentlich Radau gemacht wenn ich schlafe oder nicht da bin, aber dann normal begrüßt. Bei Fremden würde Hickie sich trotzdem freuen, Milka vermutlich ernst machen und Ares im Schritt hängen... ich sollte es mal ausprobieren
-
Ich weiß es nict ehrlich gesagt.
Als Yuukan noch jünger war, so etwa 1 Jahr, kam mein Vater einfach mal durch den Garten als Hundchen draußen war. (Mein Vater lebt nicht bei uns und hat keinen Kontakt zum Hund). Mein Vater berichtete mir nur nachher, das ich da ja einen schönen Wachhund hätte. Er ging in die Garage, kam wieder raus und fand einen wedelnden Hund vor, der ihm nen Ball vor die Füße geworfen hat und tierisch hoffnungsvoll war jetzt spielen zu dürfen.
Yuukan ist übrigens ein labrador- Border Collie Mix.
Aber inzwischen...
Also bei manchen Besuchern. Wenn die am Zaun kommen. Der stürzt mit einen Affentempo hin und knurrt und bellt und das wirklich dunkel. Und wenn ein schwarzer Hund so auf einen zugeschossen kommt, noch dazu mit 30kg Gewicht, da habe ich die Hoffnung das er sich nicht reinwagt. Aber was Yuukan machen würde wenn derjenige doch reinkommen würde?
Keine Ahnung.Hingegen Teddy, mein American Collie, der würde definitv den gesamten Ort zusammenbellen. Er würde auch stellen, allerdings Fersengeld geben wenn der den er verbellt auf ihn zukommen würde. Sollte er angegriffen werden von nem Einbrecher würde er sich nicht wehren können. Er ist nicht mehr standfest auf den Beinen. Eigentlich braucht man ihn nur Schubsen und er liegt. Aber da wäre dann ja noch Yuukan und ich lege meine Hand nicht ins Feuer für das er so harmlos ist wie er manchmal tut.
Yuukan zeigt zuverlässig durch knurren oder bellen durchaus an wenn draußen was komisches vorgeht und tut er es nicht dann Teddy. Lärmtechnisch sind wir also versorgt. ^^
-
Die meisten Hundehalter denken ihr Hunde würde einen Einbrecher oder Fremden fernhalten, dabei trifft das auf die meisten Hunde nicht zu. Einige Hunden bellen und machen eine riesen Show, tun aber im Endeffekt nichts. Ich denke trotz der Tendenzen bei bestimmten Rassen, macht der Charakter des Hundes eine Menge aus. Ich muss aber immer wieder schmunzeln, wenn jeder zweite HH von Hütehunden wie deut. Schäferhunden denken ihr Hund wäre ein "Wachhund".
Ich hatte mal ein Doku gesehen in der ein Hundepsychologe und Ausbilder von Wachhunden befragt wurde. Er hat gesagt, dass die meisten Hunde gar nichts tun würden oder den Einbrechern einfach passieren lassen. Den meisten Hunden muss man ein "Wachverhalten" erst beibringen oder sie haben es Rassebedingt in den Genen. Und das sind größtenteils die Molosserrassen, wobei auch bei denen finden sich Exemplare die nicht so sehr den Wachhund raus hängen lassen.
Bei meiner Bullmastiff Hündin weiß ich es noch nicht, da sie noch zu jung ist für so ein Verhalten gegenüber Menschen, aber einen fremden Hund hat sie schon mal vom Grundstück verjagt.
-
Die meisten Hundehalter denken ihr Hunde würde einen Einbrecher oder Fremden fernhalten, dabei trifft das auf die meisten Hunde nicht zu. Einige Hunden bellen und machen eine riesen Show, tun aber im Endeffekt nichts. Ich denke trotz der Tendenzen bei bestimmten Rassen, macht der Charakter des Hundes eine Menge aus. Ich muss aber immer wieder schmunzeln, wenn jeder zweite HH von Hütehunden wie deut. Schäferhunden denken ihr Hund wäre ein "Wachhund".
Wenn Du schon über Hütehunde lächelst, dann solltest Du Dich vielleicht in manche Rassegeschichte ein bißchen einlesen.
Nicht jeder Hütehund ist ein reiner Hüter.Dein Schmunzeln erinnert mich ganz stark an einen Passanten, der "jetzt mal einen richtigen Hund" in eine 50 Kopf starke Collietruppe schmeißen wollte. Der richtige Hund würde die ja alle aufmischen. Sind ja nur Lassies.
Nun, der Collie war z.B. ursprünglich kein reiner Hüter, sondern auch Herdenschützer. Manche Linie trägt das auch heute noch. Mein Langhaar hat Nerven und Schutzverhalten. Ich empfehle keinem, auch nur den Garten ungefragt zu betreten. Sein Auftreten scheint das auch durchaus zu vermitteln. Den grabscht nämlich nie einer ungefragt an. Im Gegenteil fragen sogar die Nachbarn, ob man den wohl mal streicheln kann, weil hübsch und fluffig isser ja.
-
Ich glaube du hast mich nicht ganz verstanden. Ich behaupte nicht, dass kein Hütehund Wachverhalten zeigt, ganz im Gegenteil. Es gibt Exemplare, die sind sogar bessere Wachhunde als die "Wachhund"-Rassen. Worüber ich schmunzeln muss, ist, das wenn du die Hundehalter fragst, dann wird dir jeder Zweite sagen sein Hund würde keinen reinlassen. Ich möchte hervorheben, dass die meisten Halter einfach eine falsche Vorstellung von ihren Hunden haben. Aber keines Falls möchte ich behaupten, das es solche nicht geben mag. Selbstverständlich kann man einen Hütehund als Wachhund haben. Nur die Leute denken, die Hunde beherrschen dieses Verhalten von Natur aus, was nicht ganz so richtig ist. Diese falsche Einschätzung kommt aber meist davon, dass viele Halter die Körpersprache ihrer Hunde nicht ganz richtig lesen und deuten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!