Beiträge von BullmastiffHamburg

    das stimmt so leider nicht. In der PO sind die Kommandos ganz klar vorgegeben. Also umlernen aber mit gerade mal 8 Monaten dürfte das kein Problem darstellen. Oder aber eben den Abzug kassieren, wenn der Rest gut läuft sollte das kein Problem sein. Wenn du nach der BH eventuell mit IPO weitermachst solltest du dir eine Umstellung allerdings wirklich überlegen, denn da sind die gleichen kommandos vorgeschrieben, im Obedience steht es dir frei deine Kommandos selbst zu wählen.

    Danke für den Hinweis! Soweit ich das richtig sehe, gibt es für das rechts-laufen kein definiertes Kommando oder? Kann ich da einfach "rechts" nehmen?

    Über die verschiedenen Methoden um das "Problem" zu lösen, kann man sich streiten. Es gibt, wie man hier sieht, unterschiedliche Ansichten. Fakt ist, wenn der eigene Hund einen anknurrt, vorausgesetzt er/sie hat keine Schmerzen oder wird nicht körperlich misshandelt, dann respektiert er deine Führungsposition nicht und stellt sie in Frage oder versucht auszutesten womit er/sie durchkommt. Und das darf nicht sein, da der Hund immer wieder diese Grenzen austesten wird und irgendwann die Führungsrolle übernehmen wird. Dies geschieht aus einen natürlichen Bedürfniss. Der Hund kann noch so passiv und lieb sein. Der Instinkt sagt dem Hund, dass der Rudel einen Führer braucht. Stellt der Hund fest, der Mensch ist nicht in der Lage (Grenzen werden nicht eingehalten), wird der Hund die Position übernehmen. Das sind Fakten! Das ist Hundepsychologie! Kann jeder Mensch in der entsprechenden Fachliteratur nachlesen. Worüber man sich offensichtlich streiten kann, sind die Erziehungsmethoden. Aber Körpersprache lügt nicht! Das Verhalten des Hundes ist falsch und muss korrigiert werden. Auf welche Weise muss jeder selbst entscheiden.

    Meine Hündin ist da auch ein bisschen eigen. Nicht weil sie uns den Platz streitig machen möchte, sondern weil sie einfach keine Manipulation an ihr mag. Dass heißt sie knurrt wenn man sich z.B zu nah an sie dran setzt (sich also quasi fast auf sie setzt) oder wenn man versucht sie zu bewegen.
    Ich sehe darin kein "Dominanzverhalten", sondern sie sagt einfach was sie möchte und was nicht. Knurren und Zähne zeigen ist ja erstmal nichts schlimmes, das ist ja nur die Art des Hundes zu sagen "ich mag das nicht".


    Wir machen das so, dass wir sie einfach kurz runterschicken (anfangs mit Leckerli als sie das Signal "runter" noch nicht kannte), uns hinlegen/hinsetzen und sie dann entweder einladen wieder hoch zu kommen oder ihr sagen wo sie sich sonst hinlegen kann. Sie nimmt diese Umgehung des Konflikts prima an und wir teilen und friedlich Bett und Couch =)

    Sorry, aber da muss ich widersprechen. Wenn der Hund das nicht mag, dann dreht er sich weg oder geht weg. Aber wenn der Hund dich anknurrt, dann ist er der Meinung er hätte irgendein Mitspracherecht. Das muss nicht unbedingt ein Problem sein, aber das bedeutet das er sich nicht 100-prozentig Unterwürft. Wenn das nämlich so wäre könntest du mit dem Hund machen was du willst und er würde kein Ton von sich geben, sondern sich alles gefallen lassen oder sich abwenden. Ich will dir nichts unterstellen, aber so funktioniert nun mal die Körpersprache der Hunden.

    Nein, er hat nicht mehr geschlafen. Er war z. B. Heute Morgen um 5 wach, ist aufgestanden und zielstrebig ins Bett gehopst. Ich bin dann auf die Toilette gegangen und als ich wiederkam lag er auf meiner Betthälfte und hat mich angeschaut. Als ich ihn mit der Hand vorsichtig runterschieben wollte, hat er geknurrt. Die andren Male war es im Prinzip dasselbe, nur jeweils ein anderer Platz wo er lag.

    Oha, das geht gar nicht! Dein Hund sieht sich nicht untergeordnet. Unbedingt daran arbeiten, sonst hast du in ein paar Monaten ein Problemhund. :???:

    Wenn er noch geschlafen hat, dann hat er sich vielleicht erschrocken oder was auch immer. Aber wenn er wach war und auf dein Kommando nicht reagiert und er reagiert so, sobald du ihn anfässt, dann stimmt meist die klare Rangordnung und Unterordnung nicht. Versuch es erstmal mit einem Leckerli. Sollte das nicht funktionieren und der Hund knurrt dich an, dann respektiert dein Hund dich nicht ganz als Rudelführer. Ich will dir nichts unterstellen, aber vielleicht darf er zu viel und er kennt keine klaren Regeln? Wenn der Hund gewisse Dinge nicht darf und diese Regeln auch hart und konsequent durchgesetzt werden, dann versteht der Hund dadurch auch für die gesamte Beziehung wer hier das Sagen hat. Vielleicht solltest du das Sofa komplett verbieten. Ich weiß, dass es oft schwierig ist den Kleinen etwas nicht durchgehen zu lassen, aber sie merken sich ganz genau wann und wie sie mit dem Verhalten durchkommen. Wenn er dich anknurrt und du weichst zurück, dann lernt er Zähne zeigen funktioniert und nichts passiert. So böse das jetzt klingt, schmeiße ihn vom Sofa wenn er das nächste mal sich so verhält und beachte ihn danach nicht. Als ob du einfach etwas zur Seite geräumt hättest. Wenn er danach ganz erstaunt und verwirrt dich anschaut hast du die direkte Lösung/Korrektur für das Verhalten. Ein klar untergeordneter Hund würde es nicht wagen so ein Verhalten zu zeigen. Aber nicht verwechseln, Unterordnung und Gehorsamkeit basiert auf Respekt zu dir und nicht auf Dominanz.

    Der Hund merkt schon, dass dieser "Mensch" anders ist. Kleiner und schwächer, sowie auch Welpen. Aber ob der Hund sich dadurch anders verhält liegt ganz bei jedem Hund individuell. Deswegen bleibt dir nichts anderes übrig als es auszuprobieren und den Hund genau zu beobachten. Hunde die hyperaktiv und sehr zappelig sind haben oft Probleme sich zurück zu halten, was nicht heißen muss das es nicht funktionieren kann.

    Soweit ich informiert bin, ist es egal, was du deinem Hund für Kommandos beigebracht hast. Du sollstest das nur vor Antritt dem Richter sagen, dass du statt "Fuß" ein anderes Kommando benutzt. Dann sollte das kein Problem sein.Bei uns hat mal jemand mit seinem Border die BH abgelegt, der Hund konnte kein "Platz", sondern "Down", was aber keinerlei Problem war. Das wurde dem Richter vorher gesagt und fertig.

    Danke für die Info! Da bin ich ja beruhigt :bindafür:

    Ich stecke gerade in einem Kommando-Dilemma und hoffe jemand kann mir helfen. Bis noch vor kurzem wusste ich nichts zum Thema Begleithund etc. Meine Dicke ist jetzt 8 Monate alt und ich hab ihr Rechts-laufen mit dem Kommando "Bei Fuß" und Links-laufen mit "Links" beigebracht weil mir das so bequemer war. Seit kurzem interessiere ich mich für das Thema Begleithund und stelle fest dort wird ja grundsätzlich links gelaufen, was eigentlich kein Problem darstellt. Ich sage dann einfach "Links". Aber jetzt habe ich gelesen, dass für das Links-Führen das Kommando "Fuß.." vorgeschrieben ist. Muss ich dem Hund jetzt wieder alles neu mit neuen Kommandos beibringen?