Was durftet Ihr Euch schon alles über Euren Hund anhören?

Zitat

Mir ist grad was sehr schönes eingefallen, was wir immer wieder zuhören kriegen:

"Danke".

Ich behalte meine Umgebung immer sehr genau im Blick und nehme Whiskey sofort zu mir, lasse ihn teils absitzen, wenn Radfahrer an uns vorbeifahren und ich kriege dafür sehr oft ein Danke zu hören. Freut mich total.

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Mir geht es auch sehr oft wie Millemaus und auch ich freu mich auch total, wenn Fahrradfahrer oder Jogger mich kurz anlächeln oder sich mündlich bedanken, wenn Hundi brav sitzt macht und niemand Angst haben muss, an uns vorbei zu gehen/fahren. Und da sagt nochmal wer, die Bayern seien unfreundlich

Auch beim Spaziergang, sowohl in der Stadt als auch auf der Hundewiese, bekommen wir kaum blöde Sprüche zu hören. Na ja, "ob ich den Sattel zu Hause vergessen hab oder die Pferdekoppel ist aber in der entgegengesetzen Richtung", diese Aussagen kann ich ganz gut ab.

Ansonsten sind wir immer das "Highlight" wenn wir wo aufkreuzen und das nervt dann doch schon nach einiger Zeit.
Alle Augen, vorallem in der Stadt, auf uns gerichtet, Mütter zeigen mit dem Finger auf Hundi, um ihre Kinder auf uns aufmerksam zu machen, vorallem Männer sind ganz angetan, "Größe" spielt halt doch eine Rolle, aber das wissen wir Frauen ja Da kommen dann Sprüche wie: Das ist halt ein "richtiger" Hund.

Hab mich aber an die Blicke gewöhnt, liegt wohl auch daran, dass nicht ganz so viele Döggelchen täglich zu sehen sind. Und es kommt tatsächlich selten vor, dass sich Leute mir im Umkreis von 5 Metern nähern und ich bin ganz froh darüber. Obwohl sich Hundi über Streicheleinheiten freuen und diese Menschen auch am liebsten niederknutschen würde.

Liebe Grüße
Kathrin

Hund hat 3 Tage erbrochen und ich dann zum TA. TA hat ja Hundchen den Tierarztbesuch ja "schön" gefüttert mit leckerer Paste und Leckerli. Ted die ganze Zeit im Warteraum auf "seine" Tür geschaut und ich find das schon bemerkenswert weil er das letzte Mal vor 2 Monaten da war und dann auch noch sehr unschön geröngt werden mußte. Wir endlich dran und uns erstmal mit der TA-helferin unterhalten. Hund auf den Tisch gestellt und er war etwas unruhig, also durfte er wieder runter. Dann kam der TA rein! Hat sich mein Hund wie Bolle gefreut, kommen ja jetzt Leckerli´s in (vergleichsweise) rauen Mengen. Ted ist 6 Monate alt, wiegt 24 kilo und war ziemlich hungrig und ja, wenn er sich freut, dann freut er sich erstmal 5 Minuten richtig (wir mußten ihn zu zweit festhalten) und dann kommt er relativ schnell wieder runter und ist dann entspannt.
Durfte ich mir vom TA sagen lassen das ich Ted auch mal härter anfassen kann. Als er draussen war und die TA-helferin mir nur noch die Tabletten zusammengepackt und mir nochmal ganz genau erklärt hat wann ich was geben soll, hat Ted ganz entspannt zu ihren Füßen gelegen.

Ich bin ehrlich, natürlich betüddel ich meinen Hund. Meinen ersten Hund hab ich geliebt- in Ted bin ich verliebt. Aber er ist auch erst 6 Monate und ich seh solche "Erziehungsmethoden" wie (leicht) auf die Pfoten treten nicht ein. Natürlich ist es nen Unterschied ob sich 6kilo Hund wie bolle freut oder 24kilo. Aber Ted lernt schnell, ist überaus friedlich und neigt dazu jeden und alles im Vorfeld schon mal beschwichtigen zu wollen mit Leftzen lecken. Dabei ist er nicht mal ängstlich. Aber versteh einer den Hund.
Im übrigen gehts nicht dem Hund Tabletten mit einem Stück Würstchen schmackhaft zu machen. Er kaut inzwischen gekonnt um die Tablettenteilchen rum und irgendwann plumpst die viertel Tablette aus seinen Backentaschen. Durch Zufall weiß ich aber das er total auf Baby´s Gemüsebrei abfährt. Also zur Apotheke, große Spritze geholt, Baby Gemüsebrei geholt und erstmal Probelauf ohne Tablette gemacht. Auf Anhieb hat er brav an der Spritze genuckelt. Nächsten Tag hat er aus Zeitmangel die in Babybrei und Wasser aufgelöste Tablette sogar aus den Napf geschlabbert. *yeah*

Zum Thema "Kleinhund": Meine Erfahrungen mit 12 Kilo Hund haben dazu geführt das ich jetzt nen Riesen habe. Der Riese sollte zwar eigentlich ausgewachsen nur Kniehöhe haben aber ... na ja. Hatte dabei weniger Probleme mit Nichthundehaltern, dafür aber mit Hundehaltern. Mir ist es nämlich total egal wie gut oder schlecht der andere Hunde geführt wird. Fremde Hunde hatten an meinen Seniorhund nichts zu suchen. Mit 12 bekam er so langsam Rückenprobs und grauen Star. Da mochte ich so langsam keinen Kontakt zu größeren, freilaufenden, fremden Junghund. Den anderen Halter begreiflich zu machen das meiner nicht mehr so kann war ein Akt! Ich wurde eher belächelt weil ich meinen Hund verhätscheln täte und nicht wüßte das Sozialkontakt für Hunde wichtig wäre. Als im letzten Lebensjahr dann noch die Demenz dazu kam, wurde es richtig "lustig" da ich meinen eigenen Hund nicht mehr einschätzen konnte. Ich glaub, diese Menschen hatten noch nie einen Hund bis ins hohe Alter (meiner wurde 15) begleitet.

Zitat

Ein Danke hört Ihr oft? Ich vllt. 1x im Monat ... wenn überhaupt.

Ich lasse meine Hunde für Jogger, Fahrradfahrer, Eltern in Begleitung von tapsigen Kleinkindern, Kinderwagen usw. IMMER absitzen. Man sieht auch ganz genau bei schmalen Wegen, dass ich das für die einzelnen Personen mache.

Entweder werde ich doof angeschaut oder ignoriert. Wenn ich dann laut "Bitteschön" sage, wird sich irritiert umgedreht oder ich werde angewidert angesehen.

Danke sagen hier meistens nur ältere Leute. In den jüngeren Generationen ist das wohl nicht mehr so wichtig.

Komisch eigentlich, meine Eltern haben da sehr Wert drauf gelegt.

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Same here. Dann machen die Kinder noch irgendwelche faxen und Grimassen zum Hund, was die Eltern dann auch noch lustig finden. Und ich kann wieder tagelang Kinder schön clickern. Oder einmal sprang ein kleines Mädchen schreiend auf meinen Hund zu und wollte streicheln, der fängt an zu bellen und die mütter sagen laut, wie man mit so einem aggressiven Hund eigentlich rumlaufen kann. Ich stand ja schon 3m in der wiese und hab gesagt das Kind soll bitte nicht kommen, aber egal.