Nachbarshund erziehen

  • Zitat

    erstens - du hast deinen eigen Hund noch nicht im griff wenn du ihn bei hundebegegnungen mit leckerchen beschwichtigen mußt. ein " den anderen nicht anpöpeln " ist kein grund für eine Belohnung.
    zweitens würde ich einen unerzogenen , schweren Hund ganz sicher nicht an der flexi führen ( obwohl ich die mag ).
    ich würde erst mal sagen - laufe getrennt - auch wenn die runden dann kürzer sind.


    Weil?
    Weil es gottgegeben ist, dass der Hund dem Menschen Untertan ist?




    Man hat seinen Hund nicht im "Griff", wenn man ihm Leckerlis bei Hundebegegnungen gibt? Setzen, 6!

    • Neu

    Hi


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    • Ohne Geprolle an Menschen oder Hunden vorbeigehen sollte einfach so normal sein, dass ich es da nicht jedes Mal mit Leckerlie um mich werfen muss. Im Training ok, aber es sollte kein Dauerzustand sein.


      ...mit dem Handy gesendet...

    • Zitat

      Ohne Geprolle an Menschen oder Hunden vorbeigehen sollte einfach so normal sein, dass ich es da nicht jedes Mal mit Leckerlie um mich werfen muss. Im Training ok, aber es sollte kein Dauerzustand sein.


      ...mit dem Handy gesendet...


      So schaut´s aus.


      Und wehe es wird zum falschen Zeitpunkt belohnt. Schon hat der Hund verknüpft, ich muß nur ordentlich prollen, schon gibt´s Leckerchen :D


      Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

    • Zitat

      Weil?
      Weil es gottgegeben ist, dass der Hund dem Menschen Untertan ist?




      Man hat seinen Hund nicht im "Griff", wenn man ihm Leckerlis bei Hundebegegnungen gibt? Setzen, 6!


      Danke :gut:


      Zitat

      Im Training ok, aber es sollte kein Dauerzustand sein.


      Wie lange ein Training dauert, hängt aber auch vom Hund ab. :muede:


      Zitat

      Und wehe es wird zum falschen Zeitpunkt belohnt. Schon hat der Hund verknüpft, ich muß nur ordentlich prollen, schon gibt´s Leckerchen :D


      Aber draufhaun geht immer, was? :headbash:

    • Zitat

      Ohne Geprolle an Menschen oder Hunden vorbeigehen sollte einfach so normal sein, dass ich es da nicht jedes Mal mit Leckerlie um mich werfen muss. Im Training ok, aber es sollte kein Dauerzustand sein.


      ...mit dem Handy gesendet...


      Warum sollte das normal sein? Wenn der Hund immer prollt, ist es für ihn NORMAL, es zu tun. Man muss also irgendwas daran machen. Wie lange das dauert und ob der Mensch dem hund sein LEBEN LANG eine Belohnung anbietet für richtiges Verhalten, kann doch kein Indikator dafür sein, dass man den Hund nicht im Griff hat.


      Also, ich belohne selbst ein selbstverständliches Sitz noch ab und zu. Warum nicht, schaden tut es nicht.




      Falsches Timing ist wohl jetzt bitte kein Grund, den Leuten das Belohnen ihrer Hunde schlechtmachen zu dürfen. Wenn der Hund vorbeigeht und nicht prollt (das war der Inhalt der von mir zitierten Aussage!!), dann ist das richtiges Verhalten, das man belohnen darf und daran ist auch nichts verkehrt, auch nicht das Timing. Und das kann ich auch noch belohnen, wenn der Hund seit 10 Jahren ohne Prollen vorbeigeht.


      Aber den Hund antipen, blocken, etc. (s. andere Threads) - da sist vollkommen ok und überhaupt nicht mit Nebenwirkungen verbunden, nicht?

    • Zitat


      Aber draufhaun geht immer, was? :headbash:


      Oh je, Jana, wenn Du nur die beiden Möglichkeiten, Leckerchen geben oder draufhauen kennst, tut mir das sehr leid.


      Ich gehe mit meinen Hunden anders um.


      Zitat

      Falsches Timing ist wohl jetzt bitte kein Grund, den Leuten das Belohnen ihrer Hunde schlechtmachen zu dürfen. Wenn der Hund vorbeigeht und nicht prollt (das war der Inhalt der von mir zitierten Aussage!!), dann ist das richtiges Verhalten, das man belohnen darf und daran ist auch nichts verkehrt, auch nicht das Timing. Und das kann ich auch noch belohnen, wenn der Hund seit 10 Jahren ohne Prollen vorbeigeht.


      Aber den Hund antipen, blocken, etc. (s. andere Threads) - da sist vollkommen ok und überhaupt nicht mit Nebenwirkungen verbunden, nicht?


      Wer macht denn das Belohnen schlecht?


      Ich belohne meine Hunde gern. Allerdings schieb ich ihnen nichts in den Fang. Aber die Diskussion hatten wir ja schon.


      Ich konnte bei meinen, nun bisher gerade nicht wenigen Hunden, keine durch´s gelegentliche Antippen oder Abblocken verbundene Nebenwirkung entdecken. Außer, die gewünschte. Ich hatte wieder ihre Aufmerksamkeit.


      Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

    • Ob die dann sich nachhaltig besser benommen haben, kann man so nicht feststellen.


      Es geht mir aber genau um diese Aussage:
      Wenn ich den Hund belohne (wie auch immer, ob durch böse Leckerlies oder was anderes), weil ich das will, dann ist man scheinbar unfähig?
      Bzw. fürs Nicht-Pöbeln muss/soll man nicht belohnen? WARUM?

    • Weil es fuer manche eben normal ist. So wie es normal ist, dass ein stubenreiner Hund sich draussen loest und da nicht jedes mal fuer gelobt wird.
      Man kann es anders machen oder auch nicht. Ist die Entscheidung jedes einzelnen.
      Solange ich den eigenen Hund bei Hundebegegnungen aber noch mit Keksen bestaetigen muss , gehoert da mAn ebenfalls kein Hund dazu der Terror macht..

    • Zitat

      Es geht mir aber genau um diese Aussage:
      Wenn ich den Hund belohne (wie auch immer, ob durch böse Leckerlies oder was anderes), weil ich das will, dann ist man scheinbar unfähig?
      Bzw. fürs Nicht-Pöbeln muss/soll man nicht belohnen? WARUM?


      Würde mich auch interessieren.


      Denn anscheinend ist dauerhaftes antippen ok, Belohnung eine Unfähigkeit und kein fertiges Training?

    • Die Einzigen, die hier von Unfähigkeit reden seid ihr, Shiro und Ziggy.


      Ich habe lediglich geschrieben, daß oftmals zum falschen Zeitpunkt belohnt wird und dadurch Fehlverhalten nicht verhindert sondern bestätigt wird. Das wird euch jeder bestätigen, der schon mal mehr als drei Hundehalter mit ihren Hunden beobachtet hat.


      Wenn ihr die Schiene fahrt, belohnt wird, weil der Hund sich bei dieser bestimmten Situation anständig benommen hat und euch damit wohl fühlt, ist das doch in Ordnung.


      Ich habe ein anderes Ziel, ich erwarte vom erwachsenen Hund, daß er gelernt hat sich zu benehmen und belohne nicht mehr jeden Wimpernschlag. Und ist der Reiz Unerwünschtes zu tun doch so hoch, das ich ausgeblendet werde, tippe ich meinen Hund an oder lege ihm die Hand auf die Schulter.


      Übrigens auch hier redet niemand vom dauerhaften Antippen, das kam auch von dir, Kerstin.


      Wenn die TS schreibt....


      Zitat

      Meine Labbydame ist gut erzogen, geht an der Leine brav neben mir und achtet auf mich. Wenn wir an fremden Hunden vorbei gehen, muss ich sie noch mit Leckerlis bestätigen, doch dazu ist keine Zeit, wenn Kalle dabei ist! Er ist Flexileinenhund und zieht nur an der Leine, und wenn wir einem anderen Hund begegnen, flippt er aus, zerrt an der Leine, dreht sich und kläfft! Er ist 65cm groß (extrem riesig für einen Labby) und wiegt ca. 45kg. Er ist sehr stark und reagiert nicht auf Leckerlis und Stimme!


      ...dann ist ihre Hündin noch nicht gut erzogen und ich würde den Teufel tun, zu ihr noch den pöbelnden Nachbarshund zu packen.


      Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

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