Chester mag nicht mehr mit mir Gassi gehen.
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Hallo ihr lieben, ich habe da ein problem:
Wir haben unseren hund setzt seid zwei monaten. Wir haben ihn von einer freundin übernommen, die ihn aufgrund von umzug nicht behalten kann.
chester ist ein 6,5 jahrr alter berner senne labrador mix rüde, und markt und mittelater/larp erfahren, da sein vorheriges frauchen marktfahrerin war.bis vor zwei wochen bin ich morgens um halb sieben immer mit ihm eine runde gegangen und dann nachmittags mein freund ausgiebig im hundewald, da ich immer erst ab 19h zu hause bin.
Das hat auch alles super geklappt, nur srid ca. Knapp zwei wochen, legt sich chester einfach hin wenn ich ihn anleinen will und dreht sich auf den rucken oder auf die seite, wie wenn er gekrault werden will. Erst wenn mein freund aufsteht und richtung tur geht, folgt er ihm ohne probleme. Auf mich hort er dabei gar nicht.
uns ist klar, dass er meinem freund als alpha ansieht, das ist auch okay, aber chester hat sich scheinbar ohne dass ich es gemerkt habe, im rudel uber mich gestellt und mag nicht mehr mit mir alleine gassi gehen.nun meine frage: wie bring ich ihn dazu wieder auf mich zu hören und sich nicht zu weigern. Sonst ist alles gut zwischen uns, er lasst sich kraulen undkuscheln, ignoriert aber meine befehle.
bitte helft mir.
lg lizzy
bitte entschuldigt die schreibfehler, ich habs schnell aufm tablet getippt.
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Hi
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Dieses "alpha" -Zeugs kannst du mMn erstmal vergessen. Einem Hund ist schon klar, dass ein Mensch kein Hund ist. Das heißt natürlich lange nicht, dass er dich ernst nimmt. Für mich klingt es erstmal so, als ob er dich nämlich einfach nur nicht ernst nimmt! Kann es sein, dass dein Freund einfach viel konsequenter ist? Wenn er nicht kommt wenn du mit ihm rauswillst würde ich ihn nur einmal rufen. Kommt er nicht würde ich hingehen und ihn kommentarlos anleinen und mitnehmen. Nicht aggressiv. Was machst du denn wenn er sich dann so auf den Rücken wirft? Ihn kraulen? Wenn ja hat er dich evtl auch einfach nur gut konditioniert
Vlt solltest du mehr mit ihm unternehmen und mehr Übungen machen, bei denen er deinen Anweisungen auch wirklich folgen muss. Vlt mal eine Hundeschule besuchen?Dazu solltet ihr euch die "postiven" Dinge für den Hund gut aufteilen: Wer gibt Futter? Wer spielt? Wer geht in den tollen Wald? Denn bei Lilly wäre mein Mann auch unten durch wenn er sie nur morgens früh mit rausnehmen würde, denn sie HASST früh aufstehen.
Nach 2 Monaten bei euch hat er sich jetzt wohl gut eingelebt und testet jetzt mal aus wie weit er gehen kann. Da helfen nur klare Regeln und Konsequenz.
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Welche Befehle ignoriert er denn?
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Zitat
Dieses "alpha" -Zeugs kannst du mMn erstmal vergessen. Einem Hund ist schon klar, dass ein Mensch kein Hund ist. Das heißt natürlich lange nicht, dass er dich ernst nimmt.
Dem stimme ich nicht zu, ein Hund weiß zwar, dass du anders riechst als ein Hund, aber der Hund kommt besser mit dir aus, wenn er dich als Hund sieht (Ich spreche aus Erfahrung).
Ich müsste das jetzt sehen um genau helfen zu können, aber im Prinzip habt ihr Dominanzprobleme. Ich würde erst einmal klare Regeln aufstellen, z.B. er darf nicht in die Küche
Hier noch ein paar Hilfen:
-Nur der Chef entscheidet, wann, wo und was gespielt wird
-Der Chef bestimmt über "Spielzeug"
-Der Chef bestimmt über die Nahrung d.h. wann es Futter gibt
-Der Chef entscheidet, wann gekuschelt wirdUnd das Spazieren trainierst du so:
Du gehst mit Halsband, Leine und Leckerlis in den Garten (wenn du einen hast). Dann gehst du mit dem Hund ein paar Runden und näherst dich dabei der Gartenpforte. Dann öffnest du sie und gehst ein kleines Stück heraus und wenn der hund ruhig ist wieder rein, das wiederholst du immer wieder und gehst immer weiter raus, dabei musst du ruhig und bestimmt bleiben.Wenn du noch Hilfe brauchst oder das nicht klappt, melde dich gerne nochmal
LG
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Sorry, aber ein Hund ist nicht so unterbelichtet, dass er nicht versteht, dass ein Mensch kein Hund ist. Und deshalb ist das ganze Dominanz-Gerede auch irgendwie hinfällig. Ein Mensch muss sich nicht wie ein Hund benehmen, damit er mit seinem Vierbeiner klarkommt. Er muss eine Stütze sein und ihn konsequent und sicher führen können. Das geht auch als Mensch.
Aber den anderen Vorschlag würde ich unterschreiben, langsam aufbauen und dann die Entfernung ausbauen und belohnen.
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Wie lange ist er denn alleine?
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Als Hund würde mir eine spannende Runde im Wald auch besser gefallen, als die öde Runde mit Frauchen und dann noch bei Fuß. Vielleicht auch immer den selben Weg. Da würde ich mich auch lieber kraulen lassen.
Liebe Grüße!
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Hallo ihr lieben,
also, nach einer woche die ich krank geschrieben war und somit mich mehr mit chester befassen konnte, glaube ich fast, dass er wohl auch ein ziemlicher morgenmuffel ist. Ich stehe um sechs auf, wil dann eine halbe bis dreiviertel std. Mit ihm in den nahen park, da ich selbst um zehn nach sieben aus dem haus muss. Und mein freund dann erst um zwei die grosse hundewald tour von mind. Zwei std. Mit ihm macht.
die zeit dazwischen ist er alleine, aber das ist er gewohnt, da er als berner senne auch eh viel schläft und döst.
Letzte woche ist er ab neun, wenn es draussen hell war, ohne probleme mit mir , auch ohne meinen freund, mit rausgekommen. War alles easy.
Nur wenn es morgens dunkel ist und unten auf der strasse und im innenhof die mullwagen mit den tonnen rumpeln (er hat schuss und knallpanik), legt er sich hin und ist um nichts in der welt zu uberreden, gassi zu gehen.Was kann ich noch tun? Lieb sein half nicht, dominanz meinerseits half nicht, und ziehn und tragen schaff ich bei seinen 45 kg einfach nicht, zumal er aus dann schafft sich aus seinem geschirr (k9) zu ziehen.
lg lizzy
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Also, mein Hund geht morgens um 6 auch nicht mit mir Gassi. Der verkriecht sich eher unter dem Sofa. Da könntest du schon richtig liegen!
Dieses Chef-Geschwafel würde ich hier mal gleich vergessen. Der Hund "dominiert" doch niemanden, der mag nur nicht raus.
Statt dessen solltest du Bindung aufbauen, dich mit dem Hund beschäftigen, mit ihm interessante, schöne Dinge tun. Der Hund scheint deinen Freund als seine Bezugsperson anzusehen. Er hat ja auch erst vor kurzem sein Zuhause verloren!
Lass halt deinen Freund morgens ne Pipirunde gehen, dann eben nur kurz, und versuch so oft wie möglich zu anderen Zeiten mit dem Hund zu gehen, mit der Zeit wird das schon!
Was alles andere angeht, dass er deine Befehle ignoriert usw - das gibt sich mit Zeit und Konsequenz. Damit man dir da vernünftig raten kann, müsstest du ein bisschen mehr schreiben.
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Hmm... ich glaub ich "kenne" Chester... hast du nicht eine Facebookseite für ihn?
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