Distanz schafft Nähe

  • Hi, ich hab mal ein Thema/eine Frage wo mich eure Meinung total interessieren würde:
    Und zwar gab es in der Hundeschule in der wir mit Theo als Welpe waren so einen Trainer, der auch die Welpen und Junghundegruppen geleitet hat.
    Sein Motto, was er auch in jeder Stunde gesagt hat, lautet: "Distanz schafft Nähe".
    Also je mehr Distanz man zum Hund aufbaut, desto mehr sucht der Hund die Nähe und folgt seinem Besitzer :???:


    Das hat mich stutzig gemacht. Die Beziehung zu meinem Hund würde ich eher mit dem Wort Nähe beschreiben als mit dem Wort Distanz. Wir kuscheln abends auf dem Sofa und er hat "trotzdem" eine enge Bindung zu mir.


    Was meint ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder vielleicht entgegengesetzte gemacht?

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Was versteht denn deine Trainier genau darunter ?


      Naja er hat es nie so richtig super erklärt und wir sind dann auch später woanders hin. Aber eben so nach dem Prinzip, wenn man zu viel Nähe/ Aufmerksamkeit/Körperkontakt dem Hund gibt, hat er irgendwann keinen Bock mehr auf einen. Man soll sich eher interessant machen und zum Beispiel nicht mit dem Hund ausgiebig kuscheln :???:

    • Hmn also ich hatte meinen vorherigen Hund fast 19 Jahre & ich war immer seine Nummer eins . Auch wenn er bei mir im Bett geschlafen hat und wir immer gekuschelt haben . Ich kuschel mit meinen jetzigen auch was das Zeug hält und bis jetzt bin ich seine nummer eins . Er bekommt auch sehr viel aufmerksamkeit wie meine ganzen vorherigen & mein Zweithund auch ..

    • Naja, ich denke da geht es nicht unbedingt um räumliche Nähe/Distanz. Die Grundessenz wird wohl sein (also ich verstehe es so), dass du dem Hund nicht immer zu Verfügung stehen solltest, also der Hund holt das Spielzeug und du spielst mit ihm, der Hund legt den Kopf auf deinen Schoß und du streichelst ihn, sondern eher man macht sich rar, also entscheidet, wann und welche Aufmerksamkeit der Hund bekommt.

    • Zitat

      Hmmmm.......


      Distanz schafft stress und Nähe Sicherheit und Zuneigung =)


      Nicht immer manchmal macht Nähe Stress, besonders wenn der Hund auch mal seine Ruhe braucht.
      Ich verstehe auch so, dass man dem Hund nicht immer zu Verfügung stehen soll bzw. auch einmal ignorieren kann.

    • Zitat

      Naja, ich denke da geht es nicht unbedingt um räumliche Nähe/Distanz. Die Grundessenz wird wohl sein (also ich verstehe es so), dass du dem Hund nicht immer zu Verfügung stehen solltest, also der Hund holt das Spielzeug und du spielst mit ihm, der Hund legt den Kopf auf deinen Schoß und du streichelst ihn, sondern eher man macht sich rar, also entscheidet, wann und welche Aufmerksamkeit der Hund bekommt.


      So hätt ichs auch verstanden. :) Bzw. so würde es für mich Sinn ergeben.

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