Allergie gegen unseren Welpen?

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    Das meinst du vielleicht, ich bin selbst Allergiker.


    Vermutlich aber kein besonders starker? Wir haben uns auch mal Katzen angeschafft, mein Freund ist mit Katzen aufgewachsen, aber auf diese Kitten, die wir vom Züchter geholt haben, hat er stark reagiert. Wenn ich meinen Freund da mit Atemnot sehe, wo auch kein Citerizin oder Loratadin mehr hilft, dann denke ich überhaupt nicht drüber nach, da noch lange rumzuexperimentieren. Alle möglichen Therapien dauern Monate oder Jahre (und der Erfolg ist auch fraglich), so lange kann sie doch das Tier nicht behalten, wenn sie Nachts schon Atemnot hat. Das kann sich ganz schnell zum Asthma entwickeln und ich hätte bei den Kitten, die wir uns angeschafft haben, nicht verantworten können, dass ich meinen Freund irgendwann mal ins Krankenhaus fahren muss. Die Kitten wurden nach wenigen Tagen wieder zurück zum Züchter gebracht und ich würde jederzeit wieder so handeln, auch wenn für mich ein riesen Traum geplatzt ist und ich tagelang geweint habe. Aber die Gesundheit meines Freundes geht da einfach vor.

  • Ich finde auch den Weg zum Züchter zurück den Besten. Wer darauf achtet wo er kauft, muss auch keine Angst haben sich wieder an den Züchter zu wenden.


    Gesendet via Handy

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    Zuallererst gehört der Züchter informiert! Hat sie wahrscheinlich - hoffentlich! - auch unterschrieben im Kaufvertrag. Das passiert doch immer wieder, auch ich habe schon Tiere von Allergikern zurück genommen, allerdings frage ich vorher auch immer und lege das dann auch im Vertrag fest. Vor allem bei den Katzen...


    Voraussetzung wäre natürlich, dass der Welpe von einem vernünftigen Züchter stammt.


    Mein Mann ist auch allergisch gegen Hunde. Er reagiert mit Asthma und seine Augen werden rot und schwellen heftig an. Zumindest war das früher so. Seit 2 Jahren haben wir einen Zwergpudel, bei dem er überhaupt nicht reagiert. Da ich relativ viel auf dem Hundeplatz bin und wir auch Mitglied in einem Hundeverein geworden sind hat langsam aber sicher eine Desensibilisierung stattgefunden und er muss auch bei anderen Hunden keine Medikamente mehr nehmen. Das wäre früher undenkbar gewesen.

  • Ich lese nichts von Papieren, dann ist er auch nicht reinrassig. 800 Euro sind viel Geld. Und dann noch im Internet anbieten. Unglaublich. Sollte es einen seriösen Züchter geben muss er dahin zurück.
    Wieso testet man sowas nicht vorher?

  • Vorher testen, die Frage stelle ich mir auch.


    Merkt man das nicht schon bei der Wahl der Welpen, wenn man sich beim Züchter zwischen so vielen Hunden bewegt, wenn man so stark allergisch ist?


    Ich kenne mich nicht aus, habe zum Glück keine Allergien.


    Gesendet via Handy

  • Das man so stark allergisch ist, ohne dass das jemals aufgefallen ist kann ich mir einfach nicht vorstellen. Und ich meinte mit so groß kann der Traum nicht gewesen sein, dass der Hund SOFORT wieder weg kommt. Zwei Stunden nach der Diagnose ist der Hund bereits im Internet. :???: Kann man nicht erst mal versuchen das in den Griff zu bekommen? Und wenn es wirklich so schlimm ist, warum versucht man den Hund nicht erst mal zum Züchter zu geben oder im Bekanntenkreis zu vermitteln?

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    Wieso testet man sowas nicht vorher?


    Die TE schrieb, dass sie immer Hunde in der Familie hatte, auf die sie nicht reagierte, weswegen sie sicher nichts von ihrer Allergie wusste. Bei meinem Freund ist es auch so, dass er bei derselben Katze nicht immer gleich stark reagiert. Wir hatten Besuche beim Züchter, da ist gar nichts passiert, das hängt auch von der Tagesverfassung ab und auch wie lange man den Allergenen ausgesetzt ist.


    Ich gehe mal stark davon aus, dass der Hund nicht von einem seriösen Züchter stammt, weswegen er jetzt in den Kleinanzeigen steht. Vielleicht wurde der Hund vorher auch gar nicht besucht (wo man die Allergie vielleicht schon hätte merken können), sondern angeschaut und mitgenommen, wie das bei Vermehrern oft so ist.


    Zitat

    Kann man nicht erst mal versuchen das in den Griff zu bekommen?


    Was schlägst du vor, um das in den Griff zu bekommen?

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    Die TE schrieb, dass sie immer Hunde in der Familie hatte, auf die sie nicht reagierte, weswegen sie sicher nichts von ihrer Allergie wusste. Bei meinem Freund ist es auch so, dass er bei derselben Katze nicht immer gleich stark reagiert. Wir hatten Besuche beim Züchter, da ist gar nichts passiert, das hängt auch von der Tagesverfassung ab und auch wie lange man den Allergenen ausgesetzt ist.


    Ich gehe mal stark davon aus, dass der Hund nicht von einem seriösen Züchter stammt, weswegen er jetzt in den Kleinanzeigen steht. Vielleicht wurde der Hund vorher auch gar nicht besucht (wo man die Allergie vielleicht schon hätte merken können), sondern angeschaut und mitgenommen, wie das bei Vermehrern oft so ist.



    Was schlägst du vor, um das in den Griff zu bekommen?


    Vielleicht Bioresonanz?
    Ich hatte selbst in meiner Jugend eine Katzenallergie, selben Symptome, zugeschwollene Augen, laufende Nasen, nachts keine Luft mehr . . . seit meiner Bioresonanztherapie vor über 12Jahren ist das Problem komplett weg, Katzen können sogar mit mir im Bett schlafen und ich merke gernichts mehr.
    Selbes Ergebnis bei Bekannten mit Hundehaarallergien oder Pollenallergien. Es gibt Möglichkeiten, man muss sie nur suchen und wollen.

  • Zitat

    Vielleicht Bioresonanz?


    Erstmal muss man für Bioresonanz das nötige Kleingeld haben, das ist sehr teuer. Und was soll sie in der Zeit, in den Wochen oder Monaten machen, bis die Bioresonanz vielleicht mal anschlägt? Weiter mit der Atemnot leben und Asthma riskieren? Das ist alels so einfach daher gesagt.
    Abgesehen davon kenne ich im wahren Leben keinen bei dem Bioresonanz oder Akkupunktur bei Allergien geholfen hat. Ist also alles ein sehr kostpieliges in extrem risikoreiches Wagnis.

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