ZitatMan will nur das Gute sehen, aber die Probleme, die evtl bei einer Rasse vorhanden sind werden ignoriert bzw kleingeredet. Man kennt ja Rassevertreter bei denen das nicht vorhanden ist, dass das Zufall oder konsequente Erziehung ist wird vergessen.
Genau so geht's mir immer, wenn mich Leute auf meinen älteren Rüden ansprechen: Er ist (zumindest auf den ersten Blick) ein ziemlich untypischer Aussie – ausgeglichen, ruhig, groß, plüschig, mag Frauen, ist mit anderen Hunden bedingungslos verträglich...
Wenn ich dann von Leuten, die einen Familienhund suchen, gefragt werde, was für eine Rasse das ist, rede ich mir immer den Mund fusselig, denen zu erklären, dass er a) kein repräsentativer Rassevertreter ist und b) es ein hartes Stück Arbeit war, ihn so weit zu erziehen, dass er z.B. Kinder in seiner Nähe duldet oder nicht wahllos beschließt, mich vor dunkel gekleideten Männern zu "beschützen". Ob's hilft? Ich hoffe es. :/