Rasseerfahrungen
-
-
Also, mein Hund muss nicht warten, weil ich galoppieren will, und ich stopfe ihn auch nicht in einen Rucksack. Das fände ich auch gefährlich. Und im Gelände brauche ich nicht viel Konzentration für mein Pony. Bei mir ist Reiten auch nicht immer Arbeit mit dem Pferd. In der Halle ist der Hund ja nicht dabei...
Sicherlich passt nicht jdes Pferd und jeder Hund zu jeder Aktivität. Daher sollte man sich ja vorher auch gründlich Gedanken machen. Für das, was ich gerne tue, wäre ein Warmblut auch nix...Mein Hund freut sich jedenfalls ein Loch in den Bauch, wenn ich Reithosen anziehe.
Ich kenne jede Menge Leute mit Reitbegleithunden. Ist ja nun nix aussergewöhnliches. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Kann man sehen wie man will. Will ich vernünftig mit einem Pferd arbeiten, brauche ich keinen Hund. Der ist dann im Auto, in ner Box, irgendwo angebunden, oder in manchen Ställen dann sich selbst überlassen. Für nen gemütlichen Waldritt gibts viele Hunde, die sich eignen, hauptsache, er ist an einer gewissen Zusammenarbeit interessiert. Immerhin, muss man ihm vom Pferd aus lenken können. Will man aber dem Pferd auch mal Spaß gönnen und legt man nen flotten Galopp hin, ist das je nach Pferd, dem Hund gegenüber einfach nur unfair. Der hetzt dann nämlich einfach nur hinterher, wenn er es überhaupt schafft.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn man Hund und Pferd verbinden will...aber ausser von dir habe ich keinen halbwegs vernünftigen Grund gelesen, im Gegenteil, man fühlt sich gleich angegriffen. Dabei sollte man doch mal überlegen, wem wirklich dabei geholfen ist, braucht das Pferd den Hund, oder der Hund das Pferd? Ist das für die Tiere wirklich ein Vergnügen, oder ist es eher nur für den eigenen Egoismus?
Ich verstehe was du meinst. Du fragst nicht, warum man grundsätzlich einen Hund haben will. Sondern warum man einen Hund haben will, damit man ihn in den Stall mitnehmen kann.
Ich habe mich bei der TS auch schon gefragt, was sie sonst noch mit dem Hund machen will. Ich würde mir auch keinen Hund anschaffen, nur damit er in den Stall mitkommen kann. Sozusagen damit ich nicht alleine im Stall bin. Es sollte schon noch Zeit nur für den Hund da sein, genauso wie es Zeit nur für das Pferd geben sollte. Wenn man Glück hat und das Pferd-Hund-Paar gut passt, kann man das ja kombinieren.
Ich finde es toll, dass die TS nachfragt welche Rasse passen könnte. Ich denke aber, dass einige Hunde das Kriterium Reitstallhund erfüllen können. Wichtiger ist meiner Meinung nach, was sonst noch von dem Hund erwartet wird. Wenn wirklich kein oder wenig Jagdtrieb erfordert wird, würde ich mir keinen Terrier nehmen. Sicher gibts welche wo das gut handelbar ist, aber das Risiko wäre mir zu hoch. 1 Stunden Ausritte sollte jeder Hund gut schaffen. Und man galoppiert/trabt/töltet ja nicht eine Stunde durchgehend, sondern geht meistens Schritt.
-
Zitat
Grad in der afrikanischen Wüste wird´s nachts ziemlich kalt, Temperaturunterschied Tag/Nacht kann schon mal 30° sein. Im Winter bis -10°. Damit muss z. B. der Azawakh als Nomadenhund klarkommen. Aber das ist ot.
Keiner der Windhunde lebt draußen, soweit ich weiß. Da ist es recht egal wie kalt es draußen ist wenn der Hund nicht draußen lebt. -
Meine Frage wäre eher warum jemand diese eher kleinen Rassen als Reitbegleithund aussuchen würde. Ich würde meinen Hund mitnehmen aber der liegt auch schon bei 60 cm und wächst (leider) noch. Ich würde nichts unter Knie wählen, egal wie fit und agil er auch sein mag. Dalmatiner sind gute Reitbegleidhunde oder vielleicht auch ein Labrador, ich kenne mich wenig aus in dem Millieu. Aber die von der TS vorgeschlagenen Rassen sind doch keine Reitbegleithunde
. Aber vielleicht reite ich dann auch einfach anders...
-
Zitat
Meine Frage wäre eher warum jemand diese eher kleinen Rassen als Reitbegleithund aussuchen würde. Ich würde meinen Hund mitnehmen aber der liegt auch schon bei 60 cm und wächst (leider) noch. Ich würde nichts unter Knie wählen, egal wie fit und agil er auch sein mag. Dalmatiner sind gute Reitbegleidhunde oder vielleicht auch ein Labrador, ich kenne mich wenig aus in dem Millieu. Aber die von der TS vorgeschlagenen Rassen sind doch keine Reitbegleithunde
. Aber vielleicht reite ich dann auch einfach anders...
Ich würde eher einen kleinen Hund mitnehmen als einen Labrador. Ein Labbi wäre (für mich) völlig ungeeignet, zu groß, zu schwer, zu hitzeempfindlich.
Bei mir wäre 60 cm die absolute Obergrenze, und auf keinen Fall schwere, massige Hunde. Zu denen der moderne Labbi, leider leider, aus meiner Sicht zählt.Aber ich glaube, das driftet ab. Die TE hat das Mitnehmen zum Pferd ja nur erwähnt, nicht in den Mittelpunkt gestellt.
-
-
Ja wie gesagt das mitnehmen zum ausreiten steht hier wircklich nicht im Mittelpunkt sondern eher die Gesellschafts/Stalltauglichkeit .
Ich glaube das es besser wäre wenn ich noch ein Paar Infos reinwerfe...
Ich reite Mo,Di Dressur,Mittwoch Springen,Do,Fr,Sa,So wieder Dressur.Gelegentlich würde ich einen der Dressurtage durch einen Ausritt ersetzten.Desshalb auf garkeinen Fall Jagdtrieb da ich da echt kein Bock drauf habe.Ausreiten stelle ich mir so vor das man hauptsächlich Schritt reitet und hin und wieder dem Pferd was gutes Tut und es über einen Waldweg oder ein Stoppelfeld fetzen lässt.Mir ist klar das der Hund da nicht mithalten kann aber ich lasse ihn ja nicht in 2 km entfernung zurück sondern eher in Sichtweite so das er ja Problemlos wieder zu uns aufschließen könnte.Ja ich gehe noch zur Schule.Ich besuche eine Ganztagsschule ,wesshalb ich erst um 15.20 Uhr zuhause bin .Desshalb wäre es für mich am besten wenn es ein kleiner Hund wäre der kein geborener Ausdauersportler ist da dass einfach nicht in mein Leben passen würde.Ich habe auch schon überlegt das wenn der Hund beim Ausreiten patou nicht mithalten könnte ob ich ihn dann nicht wircklich in die Tasche stecken würde...aber da ich wiegesagt noch nicht weiß was es für eine Rasse werden soll muss ich mir über solche Alternativen noch keine Gedanken machen.Zu groß sollte der Hund wircklich nicht sein da wir viele Treppen im Haus haben und es mein Persönlicher Albraum währe wenn mein Hund mit 6 Jahren schon Athrose bekommen würde...Auserdem müsste meine Mutter den Hund ja betreuen und morgens Gassi gehen und da möchte ich ihr keinen Boarder Collie oder so antuen dem morgens halt nicht der Gang mit zum Kindergarten genügt.Nochmal zu der Athrose... kleine Hunde sind da ja nicht so anfällig oder man klemmt ihn sich halt unter den arm... .Ob es für den Hund beim Ausreiten einen Unterschied macht ob er langes oder kurzes Fell hat glaube ich nicht,und wenn doch wird er halt geschorenganz nach dem Motto :Was nicht passt wird passend gemahct
Aber das ist nicht immer möglcih und das möchte ich auch nicht.Ich habe wenn ich ehrlich bin auch schon überlegt ob ich mir denn wircklich nochmal einen Hund anschaffen würde ... kann es mir ohne Hund aber nicht so richtig vorstellen.
-
Unter Stallt/Gesellschaftstauglichkeitauglichkeit verstehe ich halt das der Hund mich überall mit hin auf den Hof begleiten kann, -was ihm sicherlich auch Spaß macht -und dabei eine praktische Größe und einen unkomplizierten Charackter hat was wircklich wichtig ist da wir viele ander Hunde,Kindern,Pferde und Menschen auf dem Hof haben und ich ihn auch mal auf den Markt oder zu kleinen Festen mitnehmen kann und er im Park keine Probleme durch Jagdtrieb oder sonstiges macht.
-
Bitte niemals einen Langhaarhund scheren. Das führt nur zu Hautproblemen und vermehrtem Wachstum der Unterwolle und das ist kontraproduktiv ,dem Hund wirds dadurch nur noch wärmer.
Unsere deutschen Spitze sind schon ein paar Jährchen mit unserem Klima vertraut und daran gewöhnt also auch daran das es im Sommer mal ordentlich heiss wird das haut keinen Spitz so schnell um.
Was wir natürlich nicht machen, ist in der grossen Mittagshitze einen Spaziergang zu machen ,da is ihm dann schon zu heiss.Wir gehen dann immer früh morgens und dann halt am Abend spazieren.
Zu dem scheren noch mal ,die Spitzhalter die ich kenne sehen das genau so wie ich ,Deckhaar und Unterwolle halten die Hitze vom Hundekörper ab .... also für uns gilt Scheren nein Danke! -
Mir fallen da folgende Rassen ein:
Pudel
Bearded Collie
Collie
Spitz
Havaneser
Mudi (?)
ZwegpinscherWie ich verstanden habe, bestehen deine Ausritte ja größtenteils aus Schritt, also muss es finde ich auch nicht unbedingt eine leicht gebaute Rasse sein.
-
Dann klink ich mich jetzt auch mal ein - ich bin/war lange Jahre Westernreiter. Criollo und Isländer. Und immer Hund dabei: ein Parson Russell.
Selbstständig denkender Hund, ganz natürlich in die "Sache Pferd" mit hinein gewachsen. Allerdings mit BGVP - ein Grundgehorsam muß sein, vor allem im Straßenverkehr. Auch vom Sattel aus muß ich den Hund dirigieren können. Betsy konnte auch locker in den Sattel hoch, wenn ich den Fuß aus dem linken Steigbügel nahm.
Stallzeit war überhaupt kein Problem, sie war einfach "dabei", suchte Mäuse, spielte mit den anderen Hunden, war aufgeregt, sobald der Sattel ins Spiel kam...
Mit meinen aktuellen Whippets könnte man das auch machen, sie sind S&L, also relativ leicht zu erziehen und nicht so "jagdgail". Es braucht nur ein bisschen Übung, die beiden aneinander zu bringen - Pferd UND Hund müssen einander kennen lernen, die kommunizieren durchaus!
Wettertechnisch hat der Whipp auch keine Probleme, muß halt dann nicht nur beim Pferd an eine evtl. Decke denken sondern auch beim Hund. Solange er läuft braucht er nix, mache ich aber zwischendurch Brotzeit und treffe mich anschließend im Reiterstüberl brauche ich bei entsprechender Witterung halt auch entsprechende Mäntelchen. Haben meine für den Sport ja auch. Alles eine Frage des Trainings...
Beim Platztraining oder ähnlichem sind sie halt in ihrer Autobox, kein Problem.
Und: auf den Sattel springen die - wenn´s nicht grade ein Shire ist... - aus dem Stand! -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!