Zwei Hunde in Rüsselsheim erschossen...

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    Und lasst mich raten: Die meisten Besitzer dieser kräftigen Hunderassen sind Sozialarbeiter, haben keine Tatoos oder Piercings und gehen meistens mit der kranken Tante spazieren. Tragen niemals Trainigshosen, treiben sich nicht in zwielichtigen Milieus rum, haben ihre Hunde angemeldet, regelmäßig geimpft, haben selbstredend eine Haftpflicht und verpassen ihren Hunden Halsbänder, natürlich mit Steuermarke. Stimmts?

    Womit wir wieder beim Klischee sind. Ich glaube tatsächlich, dass die meisten Besitzer solcher Hunderassen ganz normale Durchschnittsbürger sind. Nur liest man nie etwas von deren Hunden in der Presse, weil diese im Gegensatz zu den von Dir gemeinten Haltern ihre Hunde nicht als Schwan*verlängerung brauchen, sondern mit denen genauso umgehen, wie der Labbi-Besitzer mit seinem Hund und diese auch erzogen haben.

    Dies beziehe ich jetzt nicht auf die zwei Halter im Rüsselsheimer Fall. Sie machen zwar den Anschein, zu diesen von Dir gemeinten zu gehören, aber abschließend beurteilen möchte ich das nicht.

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    Ich muss lange zurückdenken. Das war, glaube ich, 1767, dass ein Dackel einen Passanten auf offener Straße (ok, das waren damals Schlammwege) angegriffen und totgebissen hat. Danach ist mir kein Fall bekannt.
    An den kleinen Volkan erinnere ich mich aber noch sehr genau. Und es war damals kein Westi, kein Dackel, kein Goldie, kein Schäferhund, der den Jungen damals getötet hat.
    Und bevor jetzt wieder die Beißstatistik des Städtetages gezückt wird: Ein durchaus schmerzhafter und übler Biss in Wade, Hand, Arm, Bein ist bestimmt vermeidbar. Aber besser als ein Leben lang tot zu bleiben.

    Wie schon geschrieben: Die Verantwortlichen sind die Halter dieser Hunde. DIE müsste man kritisieren, aber hier wird ja versucht aus Tätern Opfer zu machen. Diese Leute sind es, die das Allgemeinbild von Hundebesitzern zerstören. ICH muss mich anmachen lassen, weil solche Voll...professoren ihr Ego durch einen Hund aufputzen müssen.

    Und lasst mich raten: Die meisten Besitzer dieser kräftigen Hunderassen sind Sozialarbeiter, haben keine Tatoos oder Piercings und gehen meistens mit der kranken Tante spazieren. Tragen niemals Trainigshosen, treiben sich nicht in zwielichtigen Milieus rum, haben ihre Hunde angemeldet, regelmäßig geimpft, haben selbstredend eine Haftpflicht und verpassen ihren Hunden Halsbänder, natürlich mit Steuermarke. Stimmts?

    Ernähren sich vegan hast Du vergessen ;-)

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    An den kleinen Volkan erinnere ich mich aber noch sehr genau. Und es war damals kein Westi, kein Dackel, kein Goldie, kein Schäferhund, der den Jungen damals getötet hat.

    Dazu möchte ich sagen: ja, es war eben jene Rasse. Aber das Grundproblem einer verantwortungsvollen Haltung wird die Liste leider auch nicht lösen. Sollte eine gewisse Klientel andere Rassen "entdecken", dann sind wir auch ganz schnell wieder an Punkt x. Wenn man heute anfangen würde, sich für den Riesenschnauzer verstärkt zu interessieren... der Hund ist einschüchternd und verfügt in den falschen Händen über ein gewisses Potential. In zehn Jahren würde er auf die Liste kommen. So bleibt die Liste willkürlich und gewissermaßen Symptombehandlung. Viele andere Rassen sind in den falschen Händen ebenso eine tickende Zeitbombe.
    Wäre dieser konkrete Fall denn anders zu beurteilen, wenn es zwei Riesenschnauzer gewesen wären, die genau das Verhalten zeigten, freilaufend ohne Halter?
    Wenn ja, dann stimmt etwas in der Einschätzung nicht, meiner Meinung nach.

  • Wären das 2 Riesenschnauzer oder Schäferhunde gewesen, hätte die Polizei genauso gehandelt.

    Nur wäre danach nicht solch ein Shitstorm entstanden.

    Da bin ich mir ziemlich sicher.

    Grund: die "bedienen" ne ganz andere Zielgruppe.

  • Zitat

    http://www.echo-online.de/region/ruessel…art1232,5461353


    Weiß nicht, ob das schon verlinkt wurde.

    Ganz ehrlich?
    Das ' Wie Trapmann sagt, sei auch eine Fangstange an den Friedensplatz gebracht worden. Allerdings seien die beiden Hunde zu diesem Zeitpunkt bereits derart aggressiv gewesen, dass es kein Beamter mehr gewagt habe, sie mit dieser Vorrichtung einzufangen.' liest sich fuer mich unfair und echt mies, denn warum lassen sie dafuer dann nicht das TH kommen? (bzw warum wurde es abbestellt?)

    Ich verstehe vieles nicht...

    LG Anna mit Louis

  • Das mit dem Tierheim verstehe ich auch nicht. Für mich wirkt das so als wollte man einfach nur ein schnelles Ende haben.

    Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass die Hunde von Bericht zu Bericht als aggressiver dargestellt werden. In welcher Form das stimmt kann ich aber nicht beurteilen, ich war ja nicht dabei.

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