Zwei Hunde in Rüsselsheim erschossen...

Nachdem ich brutals geschockt war,nachdem ich das Video geguckt habe,hier
47 Seiten gelesen habe,kann ich gefühlsmäßig nur eins sagen:
Es schüttelt mich,was für Aussagen getätigt wurden.
Ob man nun für die oder die Seite ist,es kommt mir alles sehr dramatisch vor.
Ich frage mich,wo führt das noch hin?
Es tut mir leid,für die Leute die seit 2001 wo Volkan starb,bemüht waren, der
Öffentlichkeit mitzuteilen, das nicht alle SOKAS so sind. durch Sokasrun und vieles mehr.
Jetzt werden wir wahrscheinlich wieder bei Null anfangen müssen, Aufklärungsarbeit zu betreiben.

Aber denkt daran das Böse kann nicht gewinnen, wenn es genug Gute gibt!

Also bleibt bei eurer Sache das Sokas ihre Berechtigung in unserer Welt haben,die
meisten sind sehr lieb.Das wissen aber ihre Halter sowieso.

Schon gut, wollte ich nur angemerkt haben.

Ich versuche noch abzuwarten, was noch kommt.
Allerdings hoffe ich, dass die geplante Demo nicht total eskaliert.
Hier in Hamburg würde ich wetten, dass es passiert.

Zitat

Ich muss lange zurückdenken. Das war, glaube ich, 1767, dass ein Dackel einen Passanten auf offener Straße (ok, das waren damals Schlammwege) angegriffen und totgebissen hat. Danach ist mir kein Fall bekannt.
An den kleinen Volkan erinnere ich mich aber noch sehr genau. Und es war damals kein Westi, kein Dackel, kein Goldie, kein Schäferhund, der den Jungen damals getötet hat.
Und bevor jetzt wieder die Beißstatistik des Städtetages gezückt wird: Ein durchaus schmerzhafter und übler Biss in Wade, Hand, Arm, Bein ist bestimmt vermeidbar. Aber besser als ein Leben lang tot zu bleiben.

Wie schon geschrieben: Die Verantwortlichen sind die Halter dieser Hunde. DIE müsste man kritisieren, aber hier wird ja versucht aus Tätern Opfer zu machen. Diese Leute sind es, die das Allgemeinbild von Hundebesitzern zerstören. ICH muss mich anmachen lassen, weil solche Voll...professoren ihr Ego durch einen Hund aufputzen müssen.

Und lasst mich raten: Die meisten Besitzer dieser kräftigen Hunderassen sind Sozialarbeiter, haben keine Tatoos oder Piercings und gehen meistens mit der kranken Tante spazieren. Tragen niemals Trainigshosen, treiben sich nicht in zwielichtigen Milieus rum, haben ihre Hunde angemeldet, regelmäßig geimpft, haben selbstredend eine Haftpflicht und verpassen ihren Hunden Halsbänder, natürlich mit Steuermarke. Stimmts?

Na was hab ich gesagt?
Wenn man keine anderen Argumente mehr hat kommt man wieder mal mit dem armen Volkan um's Eck. (Das soll jetzt bitte nicht gegen diesen Jungen verstanden werden! Was ich dazu denke habe ich schon geschrieben.)
Ja, es waren keine Westie's, Dackel, golden Retriver od Schäferhunde die den zerbissen haben. Aber wenn du den Fall schon als Rechtfertigung bringst solltest du doch bestimmt auch wissen, das Herr Ibrahim lange, lange Zeit bekannt war - unter anderem wg Vorfällen mit/durch seine Hunde, das er darum schon monatelang Auflagen hatte (bsp Maulkorb u Leine), u das sich NICHT darum gekümmert wurde diese zu kontrollieren!!
Das 'andere' Rassen in Arme u Beine beißen, 'diese' Hunde aber natürlich gleich töten (u anders kann ich die Aussage oben einfach nicht verstehen).. dazu sag ich jetzt lieber nichts. Das ist nämlich einfach nur lächerlich!
Irgendwo wurde es schon geschrieben vor ein paar Seiten, warum geht man davon aus das ein Deutscher/Österreicher der sich einen 'Listen'Hund holt das macht weil er die Rasse liebt, u bei "Ausländern" ist es zum 'Ego aufputzen'??
Was meine Tattoos, Piercings, od meine Hosen damit zu tun haben wie ich mit meinem Hund umgehe, bzw was das darüber aussagt wie ich mich meinen Mitmenschen gegenüber verhalte versteh ich ehrlich gesagt auch nicht so richtig.
Aber vielleicht ist während dem tätowieren mein Hirn irgendwie abhanden gekommen u ich bin deshalb zu blöd um das zu verstehen

Zitat

Wären das 2 Riesenschnauzer oder Schäferhunde gewesen, hätte die Polizei genauso gehandelt.

Nur wäre danach nicht solch ein Shitstorm entstanden.

Da bin ich mir ziemlich sicher.

Grund: die "bedienen" ne ganz andere Zielgruppe.

Hmm...in meinen Augen war es nur eine Frage der Zeit, bis das SoKa-Thema auch mal in der anderen (als der sonst üblichen) Richtung hochkocht. Seit Jahren wird medial immer und immer wieder ausführlichst gegen Listenhundehalter gewettert (wer erinnert sich z.B. noch an die beiden Kleinkinder, die 2010 und 2011 von einem Husky im einen Fall bzw. Huskymix im anderen Fall getötet wurden? Woran ich mich noch gut erinnere, waren die Verweise, die auch in den Fällen immer wieder zu Listenhunden gebracht wurden.) Politiker haben vor einigen Jahren auch schön mitgemischt, weil man sich da die vielen Stimmen derer angeln konnte, die sich haben verunsichern lassen, etc., etc.,

Zwischenzeitlich wurden etliche Behauptungen von damals wissenschaftlich widerlegt, viele SoKa-Halter sind absolute Paradebeispiele von HHs und trotzdem sollen sie oder besser gesagt ihre Hunde, die mit den Vorkommnissen von damals rein gar nichts zu tun haben, immer die Dummen sein? Rein menschlich finde ich es nachvollziehbar, dass da irgendwann der Tropfen kam, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Die Art und Weise, wie dieses Überlaufen an einigen Stellen (gibt ja auch genügend Leute, die ihre Fassungslosigkeit und ihren Ärger anständig und niveauvoll nach außen bringen können) geäußert wird...dazu wurde schon genug gesagt und ist einfach nur menschenunwürdig und vollkommen inakzeptabel.

Zitat

Schon gut, wollte ich nur angemerkt haben.

Ich versuche noch abzuwarten, was noch kommt.
Allerdings hoffe ich, dass die geplante Demo nicht total eskaliert.
Hier in Hamburg würde ich wetten, dass es passiert.

Mara,
hier bei uns in der Stadt sind auch zu viele linksautonome, die gerne jede Demo mitnehmen. Warum waren denn die meisten bei den Lampedusa-Demos komplett schwarz vermummt mit Sonnenbrille?

Zitat

Ich muss lange zurückdenken. Das war, glaube ich, 1767, dass ein Dackel einen Passanten auf offener Straße (ok, das waren damals Schlammwege) angegriffen und totgebissen hat. Danach ist mir kein Fall bekannt.
An den kleinen Volkan erinnere ich mich aber noch sehr genau. Und es war damals kein Westi, kein Dackel, kein Goldie, kein Schäferhund, der den Jungen damals getötet hat.
Und bevor jetzt wieder die Beißstatistik des Städtetages gezückt wird: Ein durchaus schmerzhafter und übler Biss in Wade, Hand, Arm, Bein ist bestimmt vermeidbar. Aber besser als ein Leben lang tot zu bleiben.

Kannst dir gerne mal die Links angucken. Warum hast du von keinen anderen Vorfällen gehört? Weil sie medial uninteressant sind. Weil man ja dann auf einmal 80 Rassen auf der Liste stehen haben müsste.

http://www.bild.de/bildlive/2014/15-hund-37898664.bild.html
http://www.berliner-kurier.de/polizei-justiz…6,11178386.html
http://www.mopo.de/polizei/drama-…8,15064884.html

Zitat

Na was hab ich gesagt?
Wenn man keine anderen Argumente mehr hat kommt man wieder mal mit dem armen Volkan um's Eck. (Das soll jetzt bitte nicht gegen diesen Jungen verstanden werden! Was ich dazu denke habe ich schon geschrieben.)
Ja, es waren keine Westie's, Dackel, golden Retriver od Schäferhunde die den zerbissen haben. Aber wenn du den Fall schon als Rechtfertigung bringst solltest du doch bestimmt auch wissen, das Herr Ibrahim lange, lange Zeit bekannt war - unter anderem wg Vorfällen mit/durch seine Hunde, das er darum schon monatelang Auflagen hatte (bsp Maulkorb u Leine), u das sich NICHT darum gekümmert wurde diese zu kontrollieren!!
Das 'andere' Rassen in Arme u Beine beißen, 'diese' Hunde aber natürlich gleich töten (u anders kann ich die Aussage oben einfach nicht verstehen).. dazu sag ich jetzt lieber nichts. Das ist nämlich einfach nur lächerlich!
Irgendwo wurde es schon geschrieben vor ein paar Seiten, warum geht man davon aus das ein Deutscher/Österreicher der sich einen 'Listen'Hund holt das macht weil er die Rasse liebt, u bei "Ausländern" ist es zum 'Ego aufputzen'??
Was meine Tattoos, Piercings, od meine Hosen damit zu tun haben wie ich mit meinem Hund umgehe, bzw was das darüber aussagt wie ich mich meinen Mitmenschen gegenüber verhalte versteh ich ehrlich gesagt auch nicht so richtig.
Aber vielleicht ist während dem tätowieren mein Hirn irgendwie abhanden gekommen u ich bin deshalb zu blöd um das zu verstehen

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Zitat

Wären das 2 Riesenschnauzer oder Schäferhunde gewesen, hätte die Polizei genauso gehandelt.

Nur wäre danach nicht solch ein Shitstorm entstanden.

Da bin ich mir ziemlich sicher.

Grund: die "bedienen" ne ganz andere Zielgruppe.

Ganz ehrlich: der shitstorm liegt nicht an der Rasse der Hunde. Der Shitstorm hätte bei zwei Schäferhunden genauso ausgesehen, denn die Hundehalter haben diesen zusammen mit ihren "Brüdan" und "Schwästan" angezettelt. Und da wären genau die gleichen Kommentare gegen die Poizei gekommen.

@ Yunari:
"Gesetz vom 15.10.2010. Hunde, auch ungefährliche, sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren ausgehen. Sie dürfen außerhalb des eingefriedeten Besitztums der Halterin oder des Halters nicht unbeaufsichtigt laufen gelassen werden."

Die Hunde waren unbeaufsichtigt. Ich sehe keine _wesentlichen_ offenen Fragen mehr, also keine, die eine grundsätzlich andere Bewertung zulassen würden.

Dafür aber viele Punkte, über die man sich trefflich streiten kann um die Langeweile zu vertreiben. Und je mehr man sich in den Details verstrickt, umso mehr angebliche Widersprüche werden sich finden.

Dann hoffe ich, dass bei Dir nicht eingebrochen wird, während Du arbeiten bist, und dann Dein Hund unbeaufsichtugt das Haus verlassen kann.
Unabhängig davon, was ich von diesem Fall halte, kann so etwas passieren.

Und um es ganz kitschig zu machen: dann kann Lassie ja froh sein, dass sie nicht in D gelebt hat, so wie sie immer ohne Aufsicht rumgelaufen ist und Leute gerettet hat.