Was wäre wenn... Traummann vs. Hund
-
-
Ich finde es einen immensen Unterschied ob man von einer bereits gewachsenen Beziehung spricht, in der sich Änderungen ergeben, oder ob man jemanden neu kennen lernt.
Könnte mein Freund aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mit einem Hund zusammen wohnen (und wäre alles ärztlich und im Zweifel auch mit Heilpraktiker etc. versucht worden), dann müsste wohl schweren schweren Herzens der Hund gehen.
Im frisch-Kennenlern-Fall würde definitiv der Hund gewinnen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
na wenn es eh doch eh nur ein theoretisches Gedankenspiel ist: Wie schaut es denn mit aktuellen Partnern aus, wie sähe es da aus?
Mein Mann will mit den Viehchern möglichst wenig bis gar nichts zu tun haben. Manchmal fände ich es schön gleich ambitioniert zu sein. Er könnte sehr gut ohne Hunde leben, für mich wäre es der Alptraum.
Mein Mann weiß das mir die Tiere enorm wichtig sind und würde er von mir verlangen die beiden abzugeben müsste man sich wirklich mal Gedanken um die Beziehung machen.
Das ist meiner Meinung nach eine massive Einschränkung meiner Lebensqualität, dass ich an seiner Liebe zu mir zweifeln würde wenn er das Verlangen würde.Finde ich gleichzusetzen mit der Forderung seine Freunde aufzugeben o.ä.
Anders sähe es aus wenn mein Mann nach den jetzigen Hunden um eine hundefreie Zeit bitten würde. Darauf könnte ich mich einlassen.Sollte dann bei mir wieder der Wunsch nach einem Hund aufkommen,würde es wohl zu vielen Dikussionen kommen.
hätte,hätte,Fahrradkette....
-
Zitat
Mein Mann weiß das mir die Tiere enorm wichtig sind und würde er von mir verlangen die beiden abzugeben müsste man sich wirklich mal Gedanken um die Beziehung machen.
Das ist meiner Meinung nach eine massive Einschränkung meiner Lebensqualität, dass ich an seiner Liebe zu mir zweifeln würde wenn er das Verlangen würde.Finde ich gleichzusetzen mit der Forderung seine Freunde aufzugeben o.ä.
Finde ich auch. Ich weiß aber, dass das mein Mann nicht verlangen würde.
Als wir uns kennengelernt haben, hatte ich schon einige Meerschweinchen (inzwischen ist es nur noch die Hälfte), da war auch klar, dass er die akzeptieren muss. Den Hund haben wir uns zusammen geholt, er hatte vorher schon einen. Für mich gehören Tiere zum Leben und das wusste mein Mann von Anfang an.
Wenn sich gesundheitlich etwas entwickelt, sieht es wieder anders aus. Dann muss man schauen, was man machen kann, wobei ich da eh anfälliger bin. Ich habe nur Angst, dass das bei den Kindern kommt und dann ist klar, die Tiere müssen weg. :/
-
Zitat
Dann kam das erste Date mit meinem Liebsten, Hannover HBF.... er sieht uns, beugt sich zu meinem Hund, gibt ihm ein Leckerlie (weil ich voher im Spaß gesagt habe, mal sehen, ob mein Hund Dich mag....) sagt ein paar Worte zu ihm und dann passiert es, wir wollen gehen, ich sage "Fuß" und Malik geht neben ihn und bleibt da. Ich war total perplex - aber so ist es geblieben. Mit fliegenden Fahnen übergelaufen, der Veräterus.Wenn ich morgens aufgestanden bin, hat Malik vielleicht ein Auge geöffnet "ach Du bist es", wenn der Liebste sich im Bett nur umgedreht hat, sprang er aus seinem Korb und tanzte unterm Bett (Hochbett) bis der Liebste runter kam und es gab eine Riesenbegrüßung. Klar, man war ja auch ewig weg..... die erste Auslandsreise des Liebsten, mein Hund fraß nimmer..... ich hab schwer damit zu tun gehabt.
Nun ist Malik nicht mehr und doch hat er viel sicherer erkannt, was für einen Schatz ich da an meiner Seite habe, er hat Recht gehabt, der Liebste ist großartig.
Sundri
*Schnüff*, schöne Geschichte
Zum Thema:
Ich bevorzuge einen Mann, der meinen Hund gern haben kann, der Spaß an stundenlangen Spaziergängen durch die Pampa hat, der sich nicht am morgendlichen Kuscheln im Bett(mit dem Hund) stört, der auch zulässt, dass der Hund auf die Couch darf, der versteht, dass meine Urlaubsplanung anders aussieht...
Mit einem Mann, der Hunde hasst/eklig/überflüssig findet, kann ich dementsprechend schwer warm werden, daher mache ich lieber von Anfang an keinen Hehl daraus, dass ich einen Hund habe und mir dieser sehr wichtig ist.Er muss den Hund nicht genauso toll finden wie ich, ist ja mein Hund, um den kümmere ich mich, aber das eben bis zu seinem Lebensende, dafür habe ich die Verantwortung übernommen, von meinen Gefühlen dem Hund gegenüber/dem Gewinn, den er für mich darstellt mal ganz abgesehen.
Danach plane ich (zur Zeit) sowieso keinen Hund mehr zu haben, also könnte der "nicht so große Hundefreund" ja auf mich warten, wenn er DER Richtige ist.
Da ich beispielsweise nicht mit einem Mann leben könnte, der Kinder hat, kann ich aber auch verstehen, wenn ein Mann keine Hunde mag, dann finden wir eben nicht zusammen.
Und mal ganz nebenbei, ja, ich stelle meinen Hund über einen Menschen in dem Moment, aber ganz ehrlich? Das mache ich ständig. Allein das Geld, das mich der Hund kostet (und wir wissen ja, dass das nicht wenig ist
) könnte ich auch für Kinder in Afrika ausgeben. Da stelle ich meinen Hund also über nicht gerade wenige Menschen.
-
Naja, es gibt ja auch noch andere Gründe, die eine Hundehaltung seitens des Partners nicht mehr möglich machen als eine Allergie. Z.b ne plötzliche schwere Krankheit etc. Und da ich in dieser Situation war, hätte es sich so entwickelt, dass es noch längerfristig gewesen wäre mit seiner Genesung, hätte ich alleine zeitlich die Hunde nicht mehr verantworten können und ja, dann hätten sie ein neues Zuhause bekommen. So waren es nur 5 Monate, das ging noch immer irgendwie.
-
-
Zitat
Naja, es gibt ja auch noch andere Gründe, die eine Hundehaltung seitens des Partners nicht mehr möglich machen als eine Allergie. Z.b ne plötzliche schwere Krankheit etc. Und da ich in dieser Situation war, hätte es sich so entwickelt, dass es noch längerfristig gewesen wäre mit seiner Genesung, hätte ich alleine zeitlich die Hunde nicht mehr verantworten können und ja, dann hätten sie ein neues Zuhause bekommen. So waren es nur 5 Monate, das ging noch immer irgendwie.
Na, ich denke, dass niemand eine gesunde (!) und langjährig gewachsene (!) Beziehung für ein Haustier aufgibt, wenn der Partner ernsthaft hilfsbedürftig ist und unter der Anwesenheit des Hundes leidet. Ebenso, wie niemand dem Hund eine Situation aufzwingen will, in der er leidet, weil er die notwendige Aufmerksamkeit nicht länger bekommen kann. Das wäre eine Verlustsituation sowohl für den Partner als auch für den Hund. Und natürlich ist kein Hund es wert, dass mein Partner ernsthaft leidet.
Damit kommen wir aber sehr weit ab vom Thema. Allergien oder Antipathien gegenüber Hunden bei einem Fremden, der eventuell der Traummann wäre, sind ja schon etwas anderes, als die selbigen bei einer gewachsenen, intakten Beziehung. Aber wenn es über (behandelbare) Allergien und Antipathien hinausreicht und es sich um entsprechend andere Krankheiten / Einschränkungen handelt, haben wir ein ganz anderes Szenario.
-
Also im Fall b) könnt der abblitzen!! Aber sofort ! Brauch ich gar nix mit zu tun zu haben, mit jemandem, der so drauf ist. Stell ma vor, da gibste deine Hunde ab, und der Kerl lässt dich n paar Monate später sitzen! Toll! Das würden dir die Hunde niemals antun.
Im Falle a), also einer Allergie, ..... mein Lebensgefährte hat meine Schnupfnasen genau so ins Herz geschlossen wie ich.. abgeben käme absolut nicht in Frage. Dann müsste man halt sowas wie ne Desensibilisierung vornehmen lassen und jeden Tag saugen und lüften und sich so durch's Leben schlagen...
-
Da ich bereits einen Hund habe würde ich mir keinen Mann suchen der mit Hunden nichts anfangen kann, denn trennen würde ich mich aus einem solchen Grund nicht von meinem Tier.
Wenn ich keinen Hund hätte und den Mann meiner Träume finden würde dann käme eben kein Hund ins Haus.
Zum Glück mag mein Mann Hunde
-
Titel passt bei mir nicht so ganz. Bei mir wäre es eine TraumFRAU.
Aber es ist egal was ich mir für eine Situation vorstelle. Der Hund steht vor der Frau. Das ist so und wird immer so bleiben. Wenn sie mich näher kennen lernen will kommt automatisch der Hund ins Spiel. Und ganz gerne schlage ich fürs erste Date einen Spaziergang mit Hund und dem Ziel im nächsten Café vor. Dann kann man gleich abchecken ob es passt. Wenn nicht wars das erste und letzte mal!
-
Zitat
Und da bin ich ganz egoistisch und stelle mal MEIN Wohl in den Vordergrund und dazu gehören meine Hunde.
Wir reden hier ja nicht davon, dass man eine langjährige Beziehung wegwirft, weil der Mann den Hund nicht mehr mag.Es tritt im Grunde genommen ein Fremder in mein Leben und verlangt im Grunde als erstes von mir, dass ich einen der zentralen Punkte in meinem Leben ändere, als Bedingung dafür, dass er bleibt...
Das Problem dass ich damit habe, ist nicht, dass mir meine Hunde mehr bedeuten als Menschen im Allgemeinen, sondern dass die Beziehung damit beginnen würde, dass ich als erste Amtshandlung etwas aufgeben müsste, das mir viel bedeutet.Und mir stellt sich einfach die Frage, was kommt als nächstes?
Muss ich mir morgen einen anderen Beruf suchen, weil ihm der auch nicht passt?
Andere Freunde?
Darf ich noch Reiten oder ist Gymnastik lieber gesehen?Wohlgemerkt, ich spreche hier nicht von krankheitsbedingten Problemen, sondern von reinem "nicht mögen". Einem erwachsenen Menschen sollte es möglich sein, sich mit gewissen Punkten zu arrangieren, wenn ihm eine Beziehung wichtig ist.
Muss sich einer von beiden in diesem Punkt zu weit verbiegen, als dass es ohne große Einbußen für ihn möglich ist, sollte man sich ohnehin überlegen, wie viel Zukunft eine solche Beziehung hat.
[/quote]Unterschreibe ich. Da mein Hund fester Bestandteil meines Lebens ist, und immer sein wird, hat der Mann das zu akzeptieren. Tut er es nicht, passen wir nicht zusammen. Das sind dann einfach zu unterschiedliche Lebensvorstellungen. Und natürlich ist hier meine Bindung an meinen Hund höher, mit dem ich schon seit Jahren mein Leben teile, als zu irgend einem Hampel, den ich grade kennen gelernt hab.
Eine Allergie ist ne ganz tragische Sache. Bei einem frisch kennen gelernten Mann, bzw ganz frischer Beziehung würde er den Kürzeren ziehn. Auch wenns hier gesundheitliche Gründe sind, hindern die mich letzten Endes, mein Leben so leben zu können, wie ich es zum glücklich sein brauche (dazu gehören eben Tiere).
Bei einer langjährigen Beziehung/Ehe, wo sich plötzlich eine Allergie entwickelt, würde ich den Hund aber auch nicht abgegben, sondern da müssen dann andere Lösungen her.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!