Was wäre wenn... Traummann vs. Hund

  • Zitat

    na wenn es eh doch eh nur ein theoretisches Gedankenspiel ist: Wie schaut es denn mit aktuellen Partnern aus, wie sähe es da aus?


    Mein aktueller Partner hat die Hunde mit ausgesucht, dh. warum sollte er plötzlich Hunde doof finden? Sie sind ihm genauso ans Herz gewachsen wie mir.
    Sollte es gesundheitliche Gründe geben dann finden sich auch hierfür Lösungen, gerade gegen Allergien kann man inzwischen mehr als genug unternehmen. D.h. Nein, meine Hunde bleiben bei mir selbst wenn das bedeuten würde dass ich täglich putzen, wischen sonstiges machen müsste oder mein Partner und ich in getrennten Wohnungen leben müssten. Ich habe die Verantwortung für meine Hunde übernommen & werde Sie bis zu deren Tod bei mir behalten, komme was wolle, es gibt für alles eine Lösung & Abgabe wäre für mich niemals eine Lösung!

  • ich hatte ´ne Katze,als ich meinen Mann kennengelernt habe, und er eine schwere Katzenhaarallergie. Nach 6 Monaten Versuch ob-es-nicht-doch-klappt habe ich die Katze abgegeben- erfreulicherweise an eine Freundin- und bin froh darüber :) Ich habe mich ganz richtig entschieden.
    Ich würde nie ein Tier abgeben, wenn ich nicht weiß, ob die Beziehung überhaupt hält. Und auch dann nur in beste Hände und sorgfältig ausgewählt. Bei einem Hund wäre das natürlich noch viel schwieriger, als bei einer Katze- den würde ich wohl nur innerhalb der Familie abgeben.

  • Zitat

    na wenn es eh doch eh nur ein theoretisches Gedankenspiel ist: Wie schaut es denn mit aktuellen Partnern aus, wie sähe es da aus?


    ja, das ist ein sehr spekulatives Gedankenspiel, weil meinem Mann unsere Maus auch wichtig ist.
    Generell würde mein Mann nie, und niemals von mir verlangen etwas aufzugeben, was mich glücklich macht und mir viel bedeutet. Davon abgesehn würde er sowas auch niemals einem Hund zumuten, weggegeben werden zu müssen, weil er ihm nicht mehr in den Kram passt. Könnte er da absolut nicht (mehr) mit leben würde er sich trennen, bzw wir uns.
    Bei einer Allergie würden wir eine Lösung finden


    Das hat für mich auch nichts damit zu tun, ob man Hund oder Mensch mehr wertet, sondern daß grundsätzliche Lebenspläne, Ziele, Vorstellungen nicht mehr überein stimmen und auch ethische Werte (den Hund, für den man Verantwortung übernommen abgeben, weil er auf einmal nervt oder sonstwas).


    Ich persönlich halte es da genauso, mir würde nie in den Sinn kommen, von meinem Partner zu verlangen etwas aufzugeben, was für sein Leben und Glücklichsein einen sehr hohen Stellenwert hat. Wenn ich damit nicht (mehr) klar kommen würde, würde ich mich auch trennen.

  • Der Mann war schon da, als der Hund einzog, außerdem ist er auf sein Betreiben hin gekommen.


    Wäre ich alleinstehend und hätte einen Hund und würde dann meinen Traummann kennenlernen, müßte man sehen, wie sich die Beziehung entwickelt. Man muss ja nicht gleich zusammen ziehen und wenn der Liebste eine Allergie hätte, könnte man mit getrennten Wohnungen vielleicht das eine oder andere Problem in der Hinsicht erstmal umschiffen, bis der Hund über die Regenbogenbrücke geht. Je nachdem, wie wichtig und (gut) gewachsen dann die Beziehung wäre, könnte man darüber nachdenken, im weiteren Leben auf einen Vierbeiner zu verzichten.


    Würde der Traummann mit Hunden nichts anfangen können - was ich nicht verwerflich finde - , müßte man halt schauen, ob man eine Ebene finden kann, mit der beide leben können. Hängt sicherlich auch davon ab, welchen Stellenwert der Hund im Leben einnimmt - ist er alleiniges Hobby, um das sich die gesamte Freizeit dreht (was bei mir vermutlich nie der Fall wäre) ist es sicherlich schwieriger als wenn der Hund zwar da ist, aber mehr oder weniger "mit läuft". Ich würde aber in jedem Fall erwarten, dass mein Traummann den Hund akzeptiert, solange er da ist und sich im Notfall kümmert. Groß gutschigutschi machen müßte er nicht. Aber auch da zieht man ja nicht sofort zusammen, sondern schaut erstmal, wie es sich entwickelt - und manches entwickelt sich ja doch anders als man anfänglich denkt.

  • In der Kennenlern-Phase würde ich in beiden Fällen die Hunde vorziehen, da die Hunde einfach da sind, zu mir gehören und es für mich ein sehr großes Opfer wäre, dauerhaft ohne Hund zu leben.


    Bei meinem Partner sähe das Ganze schon wieder anders aus, wenn gesundheitliche Gründe vorlägen und es keine andere annehmbare Möglichkeit gäbe.
    Getrennte Wohnungen wären für mich auch keine Lösung, denn so sehr ich auch an unseren Hunde hänge, mein Freund ist mir doch deutlich wichtiger und getrennte Wohnungen wären für mich kein Zustand, den ich über Jahre haben wollte.

  • Bei mir ist das ziemlich einfach. Mit Männern, die keine Hunde mögen, kann ich nix anfangen. Einen Allergiker würde ich gar nicht oft genug treffen, dass es ernst wird.


    Und wenn mein jetziger Mann eine Allergie entwickeln würde würde er von sich aus eine Lösung vorschlagen- zum Beispiel getrennte Wohnung, Desensibilisierung, tägliches Putzen und Schrubben. Aber er würde ganz sicher nicht verlangen, dass ich den Hund abgebe. Der ist ihm nämlich genauso wichtig. Würde er mich trotz aller anderen Möglichkeiten vor die Wahl stellen, würde der Hund gewinnen. Mein Mann kann auch ohne mich glücklich leben und werden, mein Hund würde wahrscheinlich nie mehr aus dem Tierknast rauskommen.

  • Wenn ich keinen Mann hätte und würde einen ganz tollen Mann kennen lernen, der mir sagen würde : Der Hund muss aber weg, würde ich zu ihm sagen : der Hund bleibt !
    Mit so einem Spruch wäre er nicht mein Traum-Mann, sondern ein Albtraum-Mann :rotekarte:
    Wenn ihm keine Hunde passen, soll er sich eine Frau mit Flöhe suchen, mir doch egal.
    Mein Hund geht nicht wegen einem Mann, basta !
    Ich habe noch nie einen Hund weg gegeben. Paula ist jetzt der dritte Hund in meinem Leben und alle sind von Welpe an bis zum Tod bei mir geblieben und das wird sich ganz bestimmt wegen einem Mann nicht ändern !
    So, ich habe fertig xD

  • Würde mein aktueller Freund plötzlich allergisch werden, wäre das ganz schlicht und ergreifend absolut egal.
    Uns trennen 300km und dann würde ich die 2 Wochenenden im Monat eben ohne Hund zu ihm fahren während Henry bei meinen Eltern wie die Made im Speck lebt :D


    Ginge es um einen neuen Mann - ich bin ganz ehrlich und kann mir schlicht und ergreifend nicht vorstellen, dass sich jemand in mich verlieben könnte, der keine Hunde mag.
    Dafür bin ich einfach viel zu sehr und durch und durch Frauchen ;)


    Würde mich einer dazu auffordern, Henry abzugeben, würde ich wahrscheinlich einfach aufstehen und gehen.
    Wenn derjenige eine Allergie hätte, dann hinge ganz einfach alles davon ab, ob und wie er sich arrangieren könnte.
    Für keinen Mann der Welt würde ich meinen Hund abgeben - so einfach ist das :D

  • Hund, immer wieder ich würde mich für meinen Hund entscheiden.
    Ich kann mich nicht in jemanden verlieben der meinen Hund nicht mag/akzeptiert.

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