"Der Hundeflüsterer" mal rein sachlich betrachtet
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Es gibt immer einen Mittelweg, ich find man sollte auch auf seinen Bauch hören und jeder sollte machen, was er für richtig hält. Ich würde das mit Leckerlies machen.
Und ich eben nicht immer. Eher selten sogar. Und siehe da. Mein Hund lebt und ich würde mal sagen das es ihm gut geht und er glücklich ist.
Zumindest glücklicher als früher. Hab damals auch geklickert und schöngefüttert. Und was war? Es wurde schlimmer. Und das mit einem Trainer der mir von verschiedenen Leuten empfohlen wurde.
Seit ich meinen Hund nicht mehr vollstopfe läuft es. Mit Führung eben. So und nun ist gut. Ich hab meine Meinung kund getan.
Leben und leben lassen! Peace! :joint:
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Hi
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Zitat
Hab damals auch geklickert und schöngefüttert. Und was war? Es wurde schlimmer
Du, jede Methode ist nur so gut wie ihr Anwender.
ZitatSeit ich meinen Hund nicht mehr vollstopfe läuft es.
Da liegt schonmal ein Anwendungsfehler vor.
ZitatMit Führung eben.
Wäre der Umkehrschluss, dass man mit pV nicht "führt". Da liegst du falsch. :)Und Gewalt hat mit "führen" ja mal so gar nichts tun, das nur nebenbei.
ZitatLeben und leben lassen! Peace!
Dann halte Dich doch auch bitte daran und nutze es nicht nur als leere Phrase.Wieder OnTopic:
Maus1970ZitatMir wäre es vor allem wichtig heraus zu finden warum ein Problem besteht. Das ist, in meinen Augen, die Grundlage dafür um die richtige Entscheidung für das weitere Vorgehen treffen zu können; und um vor allem ein Problem wirklich zu lösen und nicht nur zu deckeln.
ZitatEs gibt immer einen Mittelweg, ich find man sollte auch auf seinen Bauch hören und jeder sollte machen, was er für richtig hält.
Ich finde das mit dem "auf den Bauch hören" solangsam... "gefährlich"? Ist das falsche Wort, mir will gerade kein besseres einfallen. Bauch und Verstand werden gerne ganz oft einfach abgeschaltet, gabs erst letztens wieder einen Thread zu ... :/ -
Wie du meinst!
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Ich für mich kann die meisten Methoden, die Cesar anwendet, nicht mit mir vereinbaren und finde ihn nicht "logisch" in seinen Handlungen.
Früher habe ich ihn auch gesehen, mittlerweile aber kann ich keine seiner Sendungen mehr ansehen, ohne dass sich mir der Magen umdreht. Sicherlich ist nicht alles falsch, was er macht, aber für mich überwiegen einfach die Dinge, die "nicht ok" sind. Und das sind beispielsweise das Ignorieren von Beschwichtigungen (und sich dann noch wundern, dass man den Biss nicht hat kommen sehen), die Anwendung von (ja, nur in D und nicht in den USA) tierschutzrelevanten Hilfsmitteln oder auch die "Tipps", dass man einen Hund auf'm Laufband auspowern kann (wie viele hier schon gesagt haben: das ist nur so lange möglich bis der entsprechende Hund eine höhere Ausdauer hat).Ich bin sicherlich kein kompletter 'Wattebauschwerfer" aber mir gefallen die meisten dieser Methoden doch wesentlich besser, auch bei "red zone" Hunden.
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Also ich schaue ihn öfters mal (wenn ich Zeit und Lust habe) und finde seine Methoden nicht komplett schrecklich. Ich denke, dass es wichtig ist das passenden füR sich und seinen hund rauszuziehen.
Denn ich bin der festen Überzeugung, dass die Methode alleine nicht der Schlüssel ist. Ich denke, dass es ungeheuer wichtig ist, dass der Mensch der mit dem hund zu tun hat, sich im klaren darüber ist, Wor es sein soll und hinter seiner Methode steht. Denn dann wendet er sie mit vollkommender Überzeugung an und der hund merkt das.
Ich bin nicht dafür, einen hund zu treten, oder zu prügeln, aber wenn joschi andere Hunde sieht und auf mein ansprechen nicht regiert, dann stupse ich ihn Auch an der lende an (mit Hand oder Fuß). Dann habe ich Aufmerksamkeit und es gibt ein lecker. Finde ich deutlich besser, als an der Leine zu ziehen, oder immer mehr zu versuchen. Meiner Meinung nach lernt er dann, dass man die Ansprache Aach ignorieren kann und zweitens sehe ich da die Gefahr, dass ich emotional hochfahre und konflikte provoziere, die nicht nötig gewesen wären...
Das ist meine Meinung. Ich denke man sollte so "Gurus" immer mit Vorsicht und reflektiert betrachten dann hat sicher jeder etwas dabei, das einem hilfreich ist.
Lg juhwie -
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Zitat
Ich schaue es sehr selten. Einfach weil es sich mAn wiederholt und mich sowas langweilt.
Aber ich hab tatsaechlich schon fuer mich sehr interessante Folgen gesehen. In einer davon kam ein Tacker zum Einsatz wie ich bis dahin noch nie gesehen habe und ich glaube kein Mensch den ich kenne, kannte diese Art/Moeglichkeit des Einsatzes.
Ansonsten: Ich bekomm grundsaetzlich keine Schnappatmung wenn ich ihn sehe und ich vergoettere ihn nicht. Es gibt Faelle da wuerd ich dem Herren gerne welche feuern und es gibt Faelle, da finde seine Art und Weise passend und interessant.
Und dann als Mod: Sollte es einigen Usern wieder schwer fallen, sachlich zu bleiben, gibt es Konsequenzen. Und die lauten nicht automatisch, dass ein (bzw. dieser) Thread geschlossen wird!
War das die Nummer mit dem völlig verängstigten Poilzeihund der so daran gehindert werden sollte permanent in seinen Zwinger zu flüchten? Da war ich mir echt nicht sicher, was ich davon halten soll. Kann mich nicht erinnern, ob es funktioniert hat.
Ich weiss nicht, ob ich gleich die nächsten 13 Seiten des threads lesen werde, deshalb hier mal kurz meine Meinung:
Ich denke CM ist schon ein 'Hundemensch' und kann gut mit ihnen. In den späteren Seasons merkt man, dass er einiges an Wissen nachgeholt hat, das er am Anfang nicht hatte.
Es gibt Folgen, da hat er mir viel Spass gemacht, aber bei den echten Problemfällen macht er auch viel Mist.Die Nummer mit dem 'calm sumissive state' ist mMn fast immer kompletter Mumpitz und leider scheint er manchmal gar nicht zu merken, wie sehr er manche Hunde dabei einschüchtert. Manche Sachen finde ich aber wiederum nicht sooo schlecht in ausgewählten Situationen und das 'KSCHT!' kam bei meiner Maus früher durchaus auch ab und an zum Einsatz. Auch einen Hund anzustubsen, wenn man ihn aus einer Situation raus holen will, finde ich nicht grundsätzlich falsch und in einer sehr(!) milden Form mache ich das auch mit meinem Hund, wenn sie an nem Tag nur Knete im Kopf hat und nicht auf mich achtet.
Das Dumme ist, dass viele Zuschauer nicht differenzieren. Er wird als Hundeflüsterer dargestellt (was er echt nicht ist) und sein Methoden scheinen ja dank cleverer Inszenierung und Schnitt geradezu Wunder zu wirken.
Und dann wird das leider von HH fleissig kopiert - ohne Sinn, Verstand und vor allem Feingefühl.Als Fernsehkost finde ich CM unterhaltsam, als Anleitung zum Hundetraining unbrauchbar.
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Sowas verstehe ich halt echt nicht. Beisst der Hund aus Angst bei Beruehrungen durch fremde Menschen, muss ich (ich!) nicht wie CM dran arbeiten. Da muss man mAn meisten gar nicht dran arbeiten. Dann wird der Hund eben nicht angefasst und wenn man es nicht vermeiden kann, dann hat der einen Korb auf
So ist es momentan auch, Korb drauf und gut. Finde ich aber nicht richtig, denn es gab auch schon Situationen wo der Hund dann gebissen hat als er keinen Korb auf hatte... Weil Personen ihn angefasst haben die nichts von dem Problem wussten.Und sowas finde ich dann nicht richtig, es darf einfach nicht passieren das ein Hund dieser größe Zubeißt. Und da sage ich muss daran gearbeitet werden anstatt dem Problem aus dem Weg zu gehen und zu sagen "Na dann bekommt er eben einen Korb um" (Zu mal das für den Hund mit Sicherheit auch nicht schön ist, man versetze sich mal in seine Lage, ich würde noch mehr Wut auf Fremde bekommen wenn ich jedes Mal so ein Ding tragen müsste).
Ich behaupte nicht, dass man "einfache" Dinge über die Methoden von C.M. geregelt werden sollen oder müssen.
Ich arbeite auch mit positver Bestärkung (Clicker) und Leckerchen. Das klappt auch ganz gut.
Nur ich clicker auch nicht alles schön und ab und zu gibt es dann auch mal einen Anschiss...Für wirkliche Problemhunde finde ich ihn super und da bleib ich auch bei. Denn er hilft Hund und Herrchen zu einem angenehmeren Zusammenleben!
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Ich versuche auch mal neutral zu antworten.
Für mich ist es unbestritten das der Mann ein Fähigkeit hat! Eine Fähigkeit die ich nicht so recht zu benennen vermag, aber bei Hunden sehr gut ankommt.
Er hat diese gewisse Ausstrahlung, die Hunde sehr gerne mögen, und der sie sich gerne anschließen. Sie nehmen ihn direkt ernst und seine Aura scheint nicht so wiedersprüchlich zu sein wie die von vielen Menschen, sodass sie sich gerne von ihm führen lassen.Leider Gottes ist auch er nicht perfekt, und hat sich etwas verzettelt. Ob es an der anderen Mentalität liegt, oder vielleicht an seiner zunehmenden Präsenz im TV. Keine Ahnung
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Einige seiner Methoden sind einfach brutal und vorallem verstehe ich sie nicht. Er hätte es absolut nicht nötig, weil er es gar nicht braucht.Sein Rudel wirkt in den Sendungen immer sehr ausgeglichen und absolut nicht ängstlich ihm gegenüber, da scheint er schon einiges richtig gemacht zu haben.
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Zitat
So ist es momentan auch, Korb drauf und gut. Finde ich aber nicht richtig, denn es gab auch schon Situationen wo der Hund dann gebissen hat als er keinen Korb auf hatte... Weil Personen ihn angefasst haben die nichts von dem Problem wussten.Und sowas finde ich dann nicht richtig, es darf einfach nicht passieren das ein Hund dieser größe Zubeißt. Und da sage ich muss daran gearbeitet werden anstatt dem Problem aus dem Weg zu gehen und zu sagen "Na dann bekommt er eben einen Korb um" (Zu mal das für den Hund mit Sicherheit auch nicht schön ist, man versetze sich mal in seine Lage, ich würde noch mehr Wut auf Fremde bekommen wenn ich jedes Mal so ein Ding tragen müsste).
Ich behaupte nicht, dass man "einfache" Dinge über die Methoden von C.M. geregelt werden sollen oder müssen.
Ich arbeite auch mit positver Bestärkung (Clicker) und Leckerchen. Das klappt auch ganz gut.
Nur ich clicker auch nicht alles schön und ab und zu gibt es dann auch mal einen Anschiss...Für wirkliche Problemhunde finde ich ihn super und da bleib ich auch bei. Denn er hilft Hund und Herrchen zu einem angenehmeren Zusammenleben!
Wenn du ein Hund hätst wie du beschrieben hast wüsstest du das die Methode die ungeeignetste ist für Angstbeiser.
Ich selber habe einen Angstbeiser der nicht ohne ist.(hat Angst vor Kindern und co)
Und mit der Methode lernt der Hund nur eins füge dich und das macht den zur eine Zeitbombe -
Zitat
Sehe ich genau so.
Wieso muss ich in einer solchen Situation zwingend den Konflikt suchen, um ein "Problem" zu beseitigen, dass sih im Alltag so einfach umgehen lässt.
das finde ich den Punkthabe ich ein Problem, was uns im Alltag nicht behindert, belasse ich (persönlich) es so oder fütter es mir schön etc.
habe ich aber etwas, was uns dauerhaft belastet, arbeite ich dran
und da habe ich für mich je nach Art unterschiedliche Methodenaber etwas provozieren, ums zu korrigieren, was für den Alltag irrelevant ist, muss ich auch nicht haben, da stimme ich dir zu
und ich bin auch wieder aufs neue beendruckt von de DF-Usern
DANKE fürs recht sachlich bleiben
EDIT: abgesehen von dem letzten Post
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