• Das ist doch auch okay, wenn man seinen Hund mal hinter sich nimmt. Mache ich auch mit meiner Hündin um sie vor manchen Fremdhunden zu schützen. Aber wichtig ist doch dabei, dem Hund das beizubringen und da ist Blocken in meinen Augen ein unfairer Weg.

    In dein Augen, in mein Augen ist ein klares Blocken mit ein Befehl eine tolle Möglichkeit.
    Und nein meine Hunde hatten keine Probleme damit, sie sind schnell mit begeisterung eingestiegen

    • Neu

    Hi


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    • @Waheela: Erstmal :bindafür: für dich. Ganz klasse, wie du das erklärst.

      Einige hier scheinen keine wirkliche Ahnung vom Clickern zu haben. Dann sollte man sich mal auf seine Finger setzen :mute: Wir (Clickerer) setzen unseren Hunden ebenso Grenzen. Aber hauptsächlich herrscht eben ein freundlicher Umgang.

      Dieses ganze Geblocke ist so sinnlos und unfair. Man muss dem Hund doch erstmal "erklären", was man von ihm will. Ich benutze dafür halt den Clicker quasi als Übersetzer, weil ich kein hündisch kann.

      Warum verstehen einige hier das denn nicht? Stellt euch doch mal vor, man würde euch ständig blocken, aber nie sagen, was man eigentlich von euch will. Findet ihr das gut? Und jetzt stellt euch noch vor, die Person, die euch blockt wäre noch mindestens einen Meter größer als ihr.

      Ich bin ein quasi Hardcore Clickerer. Meine Hunde erlernen so ziemlich alle Kommandos (oder meinetwegen Signale) über das freie Formen und im Alltag versuch ich möglichst viel gewünschtes Verhalten via differentieller Verstärkung einzufangen.

      Die Hunde werden auch nicht ständig geblockt, sondern wenn es hochkommt einmal im halben Jahr weil sie doch in die Küche gedaddelt sind. Das macht in der Regel keinen Hund kaputt und wie ich das schon einmal im Forum geschrieben habe, haben meine Hunde durch das Hemmen des "in die Küche laufens" wesentlich mehr Freiheiten als bei meiner vorherigen "nur netten" Strategie (nur als Beispiel).

    • Und trotzdem kann man es auch positiv und ohne Blocken aufbauen.

      Kann man. Aber nach 2-3 mal den Weg versperren + kräftiges Loben und tolle Leckerlis, wenn der Hund perfekt "hinten" läuft, hat das der Hund innerhalb von 5 Minuten begriffen.
      Grundstellung im Fuß habe ich nur über positive Verstärkung und Elefantentrick trainiert. Bis die richtig saß, waren 2 Wochen rum.
      Wenn man einen ansonst freundlichen Umgang mit dem Hund hat, man klar und lesbar ist, leuchtet mir nicht ein, warum gelegentliche Korrekturen einen Hund "kaputt" machen sollen.

    • @Waheela: Erstmal :bindafür: für dich. Ganz klasse, wie du das erklärst.

      Einige hier scheinen keine wirkliche Ahnung vom Clickern zu haben. Dann sollte man sich mal auf seine Finger setzen :mute: Wir (Clickerer) setzen unseren Hunden ebenso Grenzen. Aber hauptsächlich herrscht eben ein freundlicher Umgang.

      Dieses ganze Geblocke ist so sinnlos und unfair. Man muss dem Hund doch erstmal "erklären", was man von ihm will. Ich benutze dafür halt den Clicker quasi als Übersetzer, weil ich kein hündisch kann.

      Warum verstehen einige hier das denn nicht? Stellt euch doch mal vor, man würde euch ständig blocken, aber nie sagen, was man eigentlich von euch will. Findet ihr das gut? Und jetzt stellt euch noch vor, die Person, die euch blockt wäre noch mindestens einen Meter größer als ihr.

      Und genau DAS ist dreist und/oder ihr könnt es einfach nicht glauben. Aber auch bei uns (Mia und mir zumindest) herrscht ebenso hauptsächlich ein sehr freundlicher und liebevoller Umgang.

    • Warum verstehen einige hier das denn nicht? Stellt euch doch mal vor, man würde euch ständig blocken, aber nie sagen, was man eigentlich von euch will. Findet ihr das gut?

      Wenn es so wäre, wäre es natürlich nicht gut. Aber so läuft es eben nicht. Genauso könnte man über's Clickern überspitzt sagen: "Stell dir mal vor, du bekommst die ganze Zeit Lob und wirst trotzdem nicht befördert (bekommst Freilauf), weil dir niemand sagt, was du noch verbessern musst!"
      Zurecht würdest du dann auch dies richtig stellen wollen.

    • Aber wen sie vorne laufen neigen grade die unsichern zum Fehlverhalten..Hat man den Unsichern Hund hinter sich, ist bei den meisten Hunden ruhe.
      Bei uns hat es voll gewirkt und ich sehe da nur Vorteile

      Das Gefühl habe ich auch wobei man da wirklich von Hund zu Hund unterscheiden sollte...
      Es mag Hunde geben (auch unsichere) die vorne laufen sich aber gut lenken lassen.
      In der Regel stellt aber der vorne laufende Hund den Erstkontakt zum Fremdhund her oder trifft die Entscheidung einen Bogen zu laufen, oder oder...
      Dabei kommt es auch darauf an wie selbstständig dieser ist und wie lenkbar er in solchen Situationen bleibt, aber auch wie er anderen Hunden gegenüber eingestellt ist.
      Während mein Rüde die perfekte Position weiter vorne gefunden hatte, gibt es bei meiner Hündin durchaus Tage/Situationen/Hundebegegnungen bei denen sie sichtlich überfordert ist vorne zu laufen.
      Geb ich ihr ein Zeichen bevor wir dem uns entgegenkommendem Hund z.b. zu Nahe kommen, kann sie sehr wohl entspannt an diesem vobeilaufen.
      Dabei kann sie neben mir laufen sowie hinter mir. Wichtig ist nur, dass ich zwischen "Gefahrenquelle" und Hund stehe und die Situation "splitte".
      Es kann für unsichere/ ängstliche Hunde von Vorteil sein hinter einem zu laufen, weil ihnen die Aufgabe als "Entscheidungsträger" abgenommen wird.

    • Ist mir egal, wie wer was macht auf seiner weise.
      Aber als Qual würde ich das nicht bezeichnen...

      Wir sollen Chlickern und co akzeptieren aber wehe man verlangt das gleiche zurück

    • Ich bin ein quasi Hardcore Clickerer. Meine Hunde erlernen so ziemlich alle Kommandos (oder meinetwegen Signale) über das freie Formen und im Alltag versuch ich möglichst viel gewünschtes Verhalten via differentieller Verstärkung einzufangen.

      Die Hunde werden auch nicht ständig geblockt, sondern wenn es hochkommt einmal im halben Jahr weil sie doch in die Küche gedaddelt sind. Das macht in der Regel keinen Hund kaputt und wie ich das schon einmal im Forum geschrieben habe, haben meine Hunde durch das Hemmen des "in die Küche laufens" wesentlich mehr Freiheiten als bei meiner vorherigen "nur netten" Strategie (nur als Beispiel).

      Wenn man den Hund mal blockt, sehe ich da auch kein Problem drin. Aber nicht als alltäglicher Umgang oder dazu, dem Hund etwas beizubringen. Aber ich muss meine Hunde nie hemmen. Sie lernen alles zuerst einmal positiv.

      Kann man. Aber nach 2-3 mal den Weg versperren + kräftiges Loben und tolle Leckerlis, wenn der Hund perfekt "hinten" läuft, hat das der Hund innerhalb von 5 Minuten begriffen.Grundstellung im Fuß habe ich nur über positive Verstärkung und Elefantentrick trainiert. Bis die richtig saß, waren 2 Wochen rum.
      Wenn man einen ansonst freundlichen Umgang mit dem Hund hat, man klar und lesbar ist, leuchtet mir nicht ein, warum gelegentliche Korrekturen einen Hund "kaputt" machen sollen.

      Mit Leckerlie und Lob ist es ja eine Desensibilisierung. Das finde ich persönlich gut und nutze es selber auch.
      Ich habe nirgends geschrieben, dass Korrekturen Hunde kaputt machen. Ich korrigiere meine durchaus auch.

      Und genau DAS ist dreist und/oder ihr könnt es einfach nicht glauben. Aber auch bei uns (Mia und mir zumindest) herrscht ebenso hauptsächlich ein sehr freundlicher und liebevoller Umgang.

      Doch, ich kann das schon glauben. Lege mir bitte nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe. Ich wollte mit dem, was du fett markiert hast, nur ausdrücken, dass auch Clickerer Grenzen setzen. Das ging keineswegs gegen Nichtclickerer oder sonst wen.

      Wenn es so wäre, wäre es natürlich nicht gut. Aber so läuft es eben nicht. Genauso könnte man über's Clickern überspitzt sagen: "Stell dir mal vor, du bekommst die ganze Zeit Lob und wirst trotzdem nicht befördert (bekommst Freilauf), weil dir niemand sagt, was du noch verbessern musst!"Zurecht würdest du dann auch dies richtig stellen wollen.

      Das mit dem nicht befördern verstehe ich leider nicht. Wie meinst du das?

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