Leitwolftraining

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    • Wenn ich mit meinem Hund draußen Spiele, sieht es manchmal auch ziemlich wild aus. Ist aber tatsächlich nur Spiel.
      Nonverbale Kommandos finde ich manchmal gar nicht verkehrt, kann auch wieder mehr Ruhe in ein Hunde-Mensch Team bringen. Und ich halte es ehrlich gesagt für ein Gerücht, das Hunde einen ständig anglotzen und auf Kommandos warten, nur weil man nicht mehr sabbelt. ;)

    • Solange es keine Schablone ist, sondern individuell an den Hund angepasst, fehlt weder ein Stück Gesicht, noch kann ich daran was Schlechtes erkennen, um ehrlich zu sein. Wenn es natürlich ein "pauschal gilt für alle und für alle gleich und für jeden Menschen gleich" ist - dann ists genauso daneben, wie alle anderen Schablonen auch. Egal, welcher Couleur. Meine Meinung.

    • Zitat

      soll ein Hund einen Menschen ernst nehmen, der sich so unnatürlich bewegt und sich so zum Affen macht?


      Was ist unnatürlich? Doch eher, steif wie ein Stock "spielen" zu wollen, um nur nix an vermeintlicher Würde zu verlieren und die Klamotten nicht schmutzig werden zu lassen. Das sehe ich oft bei Leuten, die wegen Bindungsproblemen auf den HuPla kommen. Wenn die mal einfach mit dem Hund spielen sollen, hat man das Gefühl, außer stupidem Ballwegpfeffern (der dann nicht wiedergebracht wird, genervtes Rufen inklusive) gibt es da keinerlei Vorstellungen.


      Es ist oft ein hartes Stück Arbeit, denen klarzumachen, daß sie nicht wie die Ölgötzen rumstehen sollen, sondern sich auf den Hund einlassen, rumalbern, sich auf seine Höhe begeben, rausfinden, welches "zum Affen machen" er besonders toll findet und zum Spielen animiert. Das "Ernst nehmen" leidet durch gemeinsames, beidseitig ausgelassenes und von Konventionen befreites Spiel nicht im Mindesten, wenn man als Mensch ein paar Regeln befolgt.

    • Ich finde, dass ich das Konzept richtig gut anhört. Ich finde es einfach so wichtig, dass der Hund nicht mit Leckerlis bestochen wird und dann "gehorcht", sondern dass man auf einer ganz anderen Ebene (eben beispielsweise die körpersprachliche) mit dem Hund kommuniziert und ihn führt. Führung ist das wichtigste, Erziehung zweitrangig (meiner Meinung nach aber auch sehr wichtig!).


      Zitat

      soll ein Hund einen Menschen ernst nehmen, der sich so unnatürlich bewegt und sich so zum Affen macht?


      Klar, warum nicht? Schon mal gesehen, wie sich Leute zum Affen machen, die ihren Hund über alle Maße loben, weil er grad ach so toll ein Kommando ausgeführt hat? Ich bin auch ein großer Freund des Lobens und mache mich da gern auch mal zum Affen - bzw. habe das früher gemacht, als Baby noch klein war - und ich denke nicht, dass der Hund einen deshalb nicht mehr ernst nimmt. Er versteht das schon als Lob. Und genauso denke ich, dass dieses andere "zum Affen machen" eben als Spiel verstanden wird.



      Zitat

      Zwischen ständig sabbeln und gar nicht mehr reden gibt es auch noch eine Welt ;)


      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass nach dem Leitwolftraining GAR NICHT MEHR mit dem Hund geredet wird. Ich glaube eher, dass einfach viel weniger gesprochen wird und dass man dort auf andere Kommunikationsweisen setzt, die wesentlich deutlicher und subtiler funktionieren als das gesprochene Wort. Was aber eben nicht heißt, dass nicht mehr mit dem Hund gesprochen wird.


      Ach ja, den Namen finde ich auch etwas unglücklich. Bzw. aus Marketingsicht sicher genial. Aber ich hätte fast direkt wieder weg geklickt, als ich LEITWOLF gelesen habe. "Ich Chef, du nix"-Mentalität, klasse. Aber es hat damit ja meines Erachtens wirklich absolut nichts zu tun. Also mit Dominanz, Aplhamännchen, Unterwerfen bla bla. Sondern einfach nur mit natürlicher Führung. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

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