• Unsere beiden Nordischen bekommen auch überwiegend Nassfutter und 3 bis 4 Mal die Woche Rohfutter (allerdings überbrüht) (ach ja 3 bis 4 mal bei 3 Mahlzeiten am Tag 7 x die Woche...also nicht so oft :-)) ).
    Ab und an auch mal Trockenfutter. Beide sind (bis auf die "Altlasten auf Grund Vorgeschichte) topfit.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Ekel vor Barf* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Da wir am anfang nichts falsch machen wollten, haben wir uns erstmal komplette fertigmenüs gekauft, von verschiedenen bekannten internetseiten um erstmal nen favorite bestellquelle zu bekommen.
      Das Rohfleisch sieht einfach zum kotzen aus und riecht unangenehm (besonders RIND) uns wird schlecht wenn wir das rohe Fleisch in den Napf befördern muessen.


      Da liegt m.E. genau das Problem.


      Ihr füttert "Fertigbarf" und besonders das Rind riecht unangenehm und sieht auch so aus. In der Rindermischung wird ganz einfach Pansen oder Blättermagen bzw. bestenfalls beides enthalten sein und dann stinkt die Mischung natürlich. Das reine Muskelfleisch riecht nicht anders als das für den menschlichen Verzehr vorgesehene Muskelfleisch auch.


      Wenn Ihr es noch einmal versuchen möchtet, kauft einzelne Fleischsorten. Da dürfte das Problem, außer bei Pansen, nicht bestehen. Eigentlich füttert man ja auch gerade frisch, um zu wissen, was im Napf landet. Bei Fertigbarf ist es ähnlich wie bei anderem Fertigfutter. Man weiß es eben nicht.

    • Ich denke auch, dass das Problem da in erster Linie bei den Fertigmischungen liegt.
      Es wird gern bindegewebsreiches Fleisch mit Pansen gemischt und das riecht dementsprechend.


      Wenn ihr weiter roh füttern wollt und das Problem für euch wirklich nur der Geruch ist, nehmt Einzelkomponenten und keine Fertigmenüs, dann dürfte das Thema schnell durch sein.


      Falls euch das auch nicht hilft, hochwertiges Dosenfutter ist auch keine schlechte Wahl.

    • Ja ich glaube es hat was min den fertig Menüs zu tuen, aber ganz ehrlich gesagt habe ich keine Lust mich in
      Die Küche zu stellen und alles selbst zu machen, da fehlt mir einfach die zeit und Lust für. Ich weis auch das es der größte Vorteil beim Barfen ist, wenn man weis was ins essen kommt, aber wie gesagt keine zeit und Lust.
      Heute haben wir ne Rinderfertigbarf von Alaska Natural dogfood und das war wirklich das beste von Gerüchte und von der Konsistenz, davor happypets und haustierkost probiert, was meiner Meinung nicht gut riecht und auch nicht lecker aussieht. Als nächstes wird noch barfexpress ausprobiert.

    • Siberianlover
      Wir mischen z.B. gar nicht. Und keine "Fertigmenüs".
      Dadurch dass sie ansonsten NF bekommen oder auch mal "Reste" vom kochen (Kartoffeln, Gemüse etc.), ist es nicht nötig noch beim Fleisch zuzumischen.
      Beim Rofutter gibt es halt mal Muskelfleisch, mal Herz, mal Leber, mal Blättermagen (was für euch dann nichts ist weils extrem stinkz :-) ), mal Powermis usw.

    • Zitat

      Ganz ehrlich gesagt habe ich keine Lust mich in Die Küche zu stellen und alles selbst zu machen, da fehlt mir einfach die zeit und Lust für.


      Du musst ja keine großen Fleischberge kaufen und die dann kleinschneiden :roll:


      - Muskelfleisch gibts bei uns faschiert (in Deutschland heißt es wohl "gewolft")
      - RFK gibts vom Huhn: hühnerflügel, - Hälse, - Schenkel vom Supermarkt, so musst du auch kein ganzes Huhn zerlegen
      - Zum Zähne reinigen und zur Beschäftigung gibts auch mal eine größere Menge Fleisch am Stück, zb Beinfleisch vom Rind
      - Herz und Leber gibts vom Huhn oder von der Pute, da muss man auch nix schneiden, da klein genug
      - Pansen und blättermagen kann man online und in barf-Shops quasi immer auch gewolft kaufen
      - Nieren kann man von Petman püriert kaufen



      Da mir das "Hunde-Barf-Fleisch" online bzw von Barfshops nicht wirklich gefällt (schaut nach viel Bindegewebe aus und riecht meist komisch säuerlich), kaufe ich fast nur im Supermarkt ein und komme damit wunderbar zurecht. Mit Aktionen und -50% - Artikeln kostet mich mein 30 kg Hund trotz Supermarktfleisch nur 60€ pro Monat und ich muss auch nix kleinschneiden. Für den Obstanteil kann man ungezuckerte smoothies nehmen, einzig das Gemüse muss ich kleinschneiden und pürieren.

    • Ich würde einfach auf hochwertiges Dosenfutter umsteigen, wenn ihr kein Fertigbarf findet, das Euch gefällt. Einfach mal so Supermarktsachen kombinieren finde ich nämlich auch nicht so den Hammer ratschlag.
      Ein Hudn braucht schon eine gewisse Ausgewogenheit im Essen, nicht zu viel Protein usw usw. Wenn man da jahrelang falsch liegt, gibt es irgendwann Probleme und wenn eine HH keine Zeit hat, sich in die Thematik einzuarbeiten ist das ja ok.
      Es gibt ja genug Alternativen. Hier sind ein paar aufgelistet https://www.dogforum.de/linksa…fertigfutter-t154835.html (kann man alles bequem im NEtz bestellen)

    • Zitat

      Einfach mal so Supermarktsachen kombinieren finde ich nämlich auch nicht so den Hammer ratschlag.


      Falls das auf mich bezogen war, habe ich damit nur mögliche andere Fleischquellen gemeint und nicht, dass man den Hund "irgendwie" füttert - vernünftiges Barfen habe ich in dem Fall natürlich vorausgesetzt :smile:


      Ansonsten stimmt das natürlich. Wenn ihr auch zu "faul" seid um euch wirklich vernünftig einzulesen, ist Nassfutter echt besser, sonst schadet ihr dem Hund mehr, als dass ihr ihm helft. Ein vernünftiges Dosenfutter wäre dann für alle beteiligten am besten. :gut:


      Ihr solltet zb wissen, wieviel von welchen Innerein ein Hund warum braucht, wieviel Kalzium euer Hund braucht, warum man wieviele Kohlenhydrate füttern sollte und wieviel Fett ihr zusätzlich füttern solltet falls ihr kein ausreichend fettiges Fleisch bekommen könnt. Und natürlich noch viele andere Sachen, aber wenn ihr die Fragen alle beantworten könnt, seid ihr schonmal auf einem guten Weg.

    • Zitat

      Ja ich glaube es hat was min den fertig Menüs zu tuen, aber ganz ehrlich gesagt habe ich keine Lust mich in
      Die Küche zu stellen und alles selbst zu machen, da fehlt mir einfach die zeit und Lust für. Ich weis auch das es der größte Vorteil beim Barfen ist, wenn man weis was ins essen kommt, aber wie gesagt keine zeit und Lust.


      Ganz ohne Mühe ist Barf nicht. Selberkochen oder andere Methoden auch nicht. Ganz ohne Mühe ist halt nur Fertigfutter. Ob du nun eine Dose öffnest oder ein Plastiktüte mit gefrorenem Fertiginhalt.


      Aber es könnte auch sein, dass du den Aufwand von "BARF selber machen" überschätzt.
      Ich kaufe für drei Hunde einen Monatsbedarf Fleisch, Innereine, Knochen ein. Das wandert in die Truhe.
      Das verfüttere ich über den Monat. Ich passe nur bei der Leber etwas auf, dass das einmal oder 2 mal die Woche ins Napf kommt. Beim Rest ist so, dass ich zum Beispiel heute 1 Kilo Rinderherz fütter, morgen meinet wegen ein Fisch, dann Kinderkopf, und so weiter...


      Wenn ich überhaupt keine Zeit habe mich auch nur ansatzweise mit Futter zu beschäftigen, kommt eine gute Hundeflocke zum Fressen und fertig! Aus die Maus. Und Fett in Form von Öl, Butter, Schmalz...pro Tag zum Fleisch (weil das meiste eben sehr mager ist)


      Ich habe das ausgerechnetpro Hund und aufgeschrieben: Hund a, 2 Essl Öl, Hund B 1 Essl., Hund a Ein Messbecher Fertigflocke, Hund B zwei Messbecher und so weiter..


      Bei einem Hund ist das wirklich kein grosser Aufwand.


      Dazu gibt es bei mir verschiedene Nahrungsergängzungsmittel, die ich aber auch nicht alle zur selben Zeit fütter.
      Und alles fressen Hunde eh nicht.


      Man muss nicht in jeder Hundemahlzeit jedes Stück Tierflleisch drin haben.
      Das das Zeug stinkt wird daran liegen, dass Pansen oder Blättermagen mit drin ist, manchmal reicht es schon, wenn in der Produktion vor den Fleisch, Blättermagen gewolft wurde, dann stinkt auch alles.
      Ich hätte da auch keine Freude drann, deshalb kaufe ich Pansen und Blättermagen einzeln und habe dann den Tag halt den Gestank wenn ich das in den Napf fülle, ansonsten stinkt mein Futter nicht.


      "Barf" ist einfach, aber ohne einmal die Bedarfswerte des Hundes errechnet zu haben in meinen Augen nicht mahcbar. Und "Fertigbarf" ist 1. überteuert, 2. von meist zweifelhafter Qualität und 3. stinkts und last not least...ist FERTIG-Barf eine Persiflage auf BARF..


      Weil BARF hat soviele Auslegungsrichtungen. Was als Fertigbarf auf dem Markt ist, würde ich alles nicht kaufen und so auch nicht füttern.


      Weil entweder ist es so hochwertig, dann aber viel zu teuer oder es sind Inhaltsstoffe drinn, die ich einzeln preiswerter bekomme. Zum Beispiel Pansen und Lunge gemixt mit Möhren. Sind Pfennigartikel, da gebe ich niemal 3 Euro für aus für ein Kilo...und alles was dann hochpreisiger ist, bekomme ich ja auch wieder günstiger...


      Fazit: Barf macht etwas Mühe. Wer das nicht mag, kann will, sollte lieber ein gutes Fertighundefutter kaufen. Und bei Fertigbarf habe ich noch kein hochwertiges Futter gesehen. (jenseits der 4 Euro pro Kilo Schallmauer)

    • Zitat

      Ich passe nur bei der Leber etwas auf, dass das einmal oder 2 mal die Woche ins Napf kommt. Beim Rest ist so, dass ich zum Beispiel heute 1 Kilo Rinderherz fütter, morgen meinet wegen ein Fisch, dann Kinderkopf, und so weiter...


      RRRRR inderkopf :headbash: nicht etwa ...(siehe oben)
      Sonst heisst noch: Barfer sind Kanibalen :lol:

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!