Wie Beziehung zum Hund aufbauen?


  • dein ernst? 25 minuten pro tag? da dreht er doch am rad :???: allein, wenn wir um garten sind, ist er auch ohne, dass wir mit ihm spielen nur am rumturnen und wirft sich selbst die bälle in die luft...


    lg

  • Zitat

    Warum sollte der Hund denn nach nur 14 Tagen so etwas wie eine Beziehung zu Euch haben, hat die Trainerin das erklärt?
    Er kommt immer noch bei Euch an und lernt Euch erst kennen.
    LG von Julie



    erklärt nicht... sie meinte nur, wir sollen etwas an unserer beindung arbeiten, da er sich nicht richtig an uns orientiert.

  • Hi,


    also zum Thema Über- oder Unterforderung kann ich nichts sagen, aber als ich Deinen Einführungsthread gelesen habe ging mir gleich folgendes durch den Kopf:


    Der Hund ist 14 Tage bei Euch und die Trainerin moniert die mangelnde Bindung?? Finde ich schon recht seltsam von der Trainerin.
    Die schreibst der Hund ist 5 Monate, wo war er denn bevor ihr ihn bekommen habt? Habt ihr ihn in dem Alter direkt vom Züchter, war er evtl. von diesem schonmal vermittelt und kam wieder zurück oder ist er vom Tierschutz?


    Der Hund muß erstmal verstehen, daß er jetzt in seinem endgültigen Zuhause angekommen ist, er muß Euch richtig kennenlernen, seine Umgebung, den Tagesablauf usw. Wie sollte das kleine Wuffi in der Zeit schon ne Bindung aufgebaut haben? Er muß wirklich erstmal richtig bei Euch ankommen.

  • Ich denke auch das der kleine überfordert ist.
    Zu viel Gassi, zu viel Beschäftigung, zu viel soll er auf einmal lernen.
    Dann noch Huschu....
    Ich denke ihr solltet 1-2 Monate damit erstmal aussetzen.
    Bekommt einen routinierten Tagensablauf, zeigt ihm erstmal in kleineren Dosierungen die Welt.
    Er soll sich an euch und euer zu Hause gewöhnen.

  • Ich würde dieses reine Spazieren gehen auch mächtig zurückfahren!
    Dem Hund schadet es eher, es bringt nichts für eure Bindung und ne wirkliche Auslastung erreichst du damit auch nicht!


    Reines Spazieren gehen (hierbei ist das stetige laufen/gehen an der Leine gemeint, bzw. in einem gleichförmigen Tempo) würde ich auf einen Spaziergang am Tag beschränken! Den restlichen Tag gehts nur mehrfach raus zum pullern...


    Ansonsten kann und soll der Hund natürlich im Garten oder auf ner Wiese/ im Wald toben und laufen und sich bewegen, allerdings in seinem Tempo! Lass ihn bei den Spaziergängen die Gegend erkunden, balanciert über umgekippte Bäume, oder locke ihn durch schmale Löcher durch und beschäftige die einfach gemeinsam mit ihm und der Umwelt! Das lastet den Hund viel mehr aus als einfaches Spazieren gehen, es stärkt die Bindung und der Kleine lernt noch dazu die Welt kennen! Du kannst auch langsam anfangen den Dummie (wenn er Labradortypisch da so drauf abfährt) im Wald zu verstecken und suchen zu lassen...Suchspiele machen sehr schnell müde!


    Ansonsten würde ich als Hauptkommando aktuell erst einmal den Rückruf üben....Auch dies könnt ihr prima in den Spaziergang mit einbeziehen, oder im Garten üben! Wir haben uns hierzu zu zweit auf einem Feld aufgestellt und hatten beide Leckerlies in der Hand...Der erste hat den Hund gerufen und sich nen riesen Keks gefreut, dass sie angerannt kam und ihr ein Leckerlie gegeben! Dann hat der andere gerufen und sie rannte dorthin... Am Anfang waren die Abstände eher klein und sie konnte uns gut sehen, mit der Zeit wurden dann unsere Abstände immer größer, oder wir haben uns im tieferen Gras versteckt, oder hinter Heuballen und dann auch mal im dunkeln, wo sie nur unsere Stimme gehört hat...Den Rückruf hatte sie dadurch ganz schnell drauf und nen riesen Spaß mit uns!


    Den Rest der Zeit würde ich mich einfach nur an dem Welpen erfreuen! Knuddelt viel, spielt zusammen (auch am Körper...einfach nur einen Ball wegwerfen und den Hund alleine spielen lassen, stärkt die Bindung nicht, du solltest derjenige sein, bei dem es etwas spannendes/ spaßiges gibt) und guck ihm beim großwerden zu! Das ein Welpe abends dennoch mal seine durchgedrehten 5 Minuten hat (die bei vielen Welpen auch mal 20-30 Minuten andauern) ist kein Zeichen von Unterforderung, es ist einfach normal! Geht dann einfach in den Garten und lass ihn halt rennen...

  • [quote="JarJarBinks"]Ich würde dieses reine Spazieren gehen auch mächtig zurückfahren!
    Dem Hund schadet es eher, es bringt nichts für eure Bindung und ne wirkliche Auslastung erreichst du damit auch nicht!


    Reines Spazieren gehen (hierbei ist das stetige laufen/gehen an der Leine gemeint, bzw. in einem gleichförmigen Tempo) würde ich auf einen Spaziergang am Tag beschränken! Den restlichen Tag gehts nur mehrfach raus zum pullern...



    ich glaube ich hab mich da falsch ausgedrückt. spazieren gehen ist bei uns kein strammes laufen. wir gehen in den wald und ich lasse ihn an der schleppleine rumschnüffeln, etc. je nachdem wie weit wir kommen, sind wir nach ca. 30 minuten wieder zu hause. wir laufen da keine kilometer oder haben eine bestimmte strecke.


    lg

  • und auch hier kann ich nur wieder sagen - wie schnell wird von den Hunden , sogar Welpen etwas erwartet ?????
    kann man den Tieren nicht zeit zum eingewöhnen lassen ??
    müssen die nach einer Woche in die hundeschule , auf die hundewiese gezerrt werden und schon gleich das volle erziehungsprogramm bekommen ?
    schon nach 14 tagen kommen die ersten Beschwerden , daß der Hund nicht wie gewollt funktioniert.
    nach 14 tagen hat bei mir noch kein Hund funktioniert .
    eine Bindung bekomme ich sicher auch nicht schneller hin, wenn der Hund gleich das " volle Programm " bekommt.
    ich würde einfach ruhe , einen geregelten alltag mit ritualen vorschlagen.
    keine aufputschenden spiele - lieber mal mit dem Kerlchen auf dem schoß aufs Sofa und streicheln.
    kleine Übungen wie sitz und nein ( oder aus ) gehen nebenbei.
    ansonsten würde ich den Hund wirklich erstmal richtig ankommen lassen....... und das sind nicht 2-3 Wochen
    sondern 2-3 Monate.

  • eine Beziehung wird nicht allein mit spaziergängen entstehen ,, sondern wie ihr mit eurem Hund interagiert,.
    Luna 7J. ) ist mein erster Hund und ich hatte anfangs viele viele Fragen und war auch in Hundeschulen und Trainern...und und und , ich war einfach neugierig. "Nein Luna ist kein Problemhund geworden ,,,,im Gegenteil, aber im nachhinhein wenn ich an die tausende Ratschläge von Hundehaltern und Trainern denke!- jeder sagte was anderes ,, und das meiste ist" alles Märchenstunde!! jeder macht selbst Erfahrungen aber ihr solltet auch kritisch sein und hinterfragen ,, wenn sich etwas gut anfühlt dann ist es oft der richtige Weg. Es ist eigentlich ganz einfach " ich empfehle euch nach meiner Erfahrung die bücher von Raik Labjon Welpenerziehung und das Alphaprojekt " da erfahrt ihr alles über die bedürfnisse eines hundes und wie er funktioniert . Es lohnt sich wirklich diese Bücher zu lesen ,ihr werdet staunen, denn ihr erfahrt dort aus welcher Sicht euer kleiner die Welt sieht !!!! ich hab auch schon viele andere Bücher gelesen aber das war das beste von allen. " Ein Hund macht keine Fehler- es ist immer der Mensch, !!!!!



  • wo habe ich geschrieben dass der hund funktionieren soll?


    ich habe lediglich gefragt, was ich tun kann um eine beziehung zu meinem hund aufzubauen? wo genau ist dabei dein problem?

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