Beiträge von Johnny2014

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    Und warum muss er immer an der Schleppleine bleiben?


    In dem 5 Meter Radius muss er natürlich nicht nach dir gucken, wozu auch.


    Ich kann mir das gar nicht vorstellen, mein Hund hat sich in dem alter nur mit Vollgas fortbewegt.


    die schleppleine zieht er nur lose hinter sich her und ist einfach zur sicherheit. wir sind ganz in der nähe eines naturschutzgebietes, wo der jäger auch mal gerne schießt. die schleppleine hat in gewissen abständen knoten, wo ich einfach den fuß draufstellen kann und ihn so stoppe, bevor er irgendeine dummheit begeht. er ist uns schon einmal beinahe abgehauen, weil ein reh über den weg gehüpft ist. da hab ich mich einfach schnell auf die leine gestellt und er konnte dem reh nicht hinterher.

    Hallo,


    schön auch mal ein paar richtige antworten zu lesen. ich weis nicht, wieso man jemanden der fragt, wie man eine bessere beziehung zum hund aufbauen kann so "behandelt" und auf die eigentliche frage gar nicht eingeht. ist doch besser ich frage jetzt, bevor das kind in den brunnen gefallen ist


    also unsere großen runden sehen folgendermaßen aus:


    die ersten 50 meter bis zum wald geht er ganz normal an der kurzen leine. dann wechsel ich auf die schleppleine und lasse ihn frei laufen. am anfang hatte ich ihn an der 10 meter leine, da verhedderte er sich aber ständig. er zieht die schleppleine lose hinter sich her und schnüffelt durchs unterholz und auf den lichtungen. ich geh ihm im großen und ganzen hinterher und warte darauf, dass er sich ausgeschnüffelt hat. immer wenn er sich zu mir orientiert, bekommt er eine positive bestätigung, mal ist es ein leckerli, mal eine streicheleinheit, mal spring ich wie ein ball hoch und runter und animiere ihn mit mir zu spielen. wenn es gerade passt, rufe ich ihn zu mir hin und erbekommt wieder eine positive beatätigung. ich versuche dabei die zeiten, wo er wirklich abgelenkt ist noch zu umgehen, weil ich mich und den "befehl" nicht abnutzen möchte.


    schmusen ist natürlich bei uns an der tagesordnung. immer mal zwischen durch für ein paar minuten, aber vor allem abends. da leg ich mich meist zu ihm auf den boden und streichel ihn. oft ist es dann so, dass er sich direkt in meine armbeuge kuschelt, sich auf den rücken dreht und vor sich hinbrummelt oder einpennt. oder er legt sich mit auf die couch mit dem kopf in meinem schoß und ich kraul ihn, während des fernsehens.


    schlafen tut er bei uns im zimmer, aber nicht im bett. meine 3 jähige tochter und mein mann schlafen da schon mit drin und er ist noch etwas stürmisch und hat die kleine nachts auch schon mal überrannt. und nein, ich werde sicherlich nicht meine tochter ausquatieren. der hund schläft im moment auf mehreren decken, da er das hundebett nicht mag. irgendwann frühs um vier oder halb fünf kommt er nochmal zum schmusen aufs bett. aber meist ist er wieder so stürmisch, dass ich ihn wieder runterschicke. er wiegt immerhin 20 kg und meine tochter nicht mal 15 kg. sie hat bei seinen "schmuseattacken" schon den ein oder anderen blauen fleck und kratzer abbekommen.



    wo habe ich geschrieben dass der hund funktionieren soll?


    ich habe lediglich gefragt, was ich tun kann um eine beziehung zu meinem hund aufzubauen? wo genau ist dabei dein problem?

    [quote="JarJarBinks"]Ich würde dieses reine Spazieren gehen auch mächtig zurückfahren!
    Dem Hund schadet es eher, es bringt nichts für eure Bindung und ne wirkliche Auslastung erreichst du damit auch nicht!


    Reines Spazieren gehen (hierbei ist das stetige laufen/gehen an der Leine gemeint, bzw. in einem gleichförmigen Tempo) würde ich auf einen Spaziergang am Tag beschränken! Den restlichen Tag gehts nur mehrfach raus zum pullern...



    ich glaube ich hab mich da falsch ausgedrückt. spazieren gehen ist bei uns kein strammes laufen. wir gehen in den wald und ich lasse ihn an der schleppleine rumschnüffeln, etc. je nachdem wie weit wir kommen, sind wir nach ca. 30 minuten wieder zu hause. wir laufen da keine kilometer oder haben eine bestimmte strecke.


    lg

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    Warum sollte der Hund denn nach nur 14 Tagen so etwas wie eine Beziehung zu Euch haben, hat die Trainerin das erklärt?
    Er kommt immer noch bei Euch an und lernt Euch erst kennen.
    LG von Julie



    erklärt nicht... sie meinte nur, wir sollen etwas an unserer beindung arbeiten, da er sich nicht richtig an uns orientiert.


    dein ernst? 25 minuten pro tag? da dreht er doch am rad :???: allein, wenn wir um garten sind, ist er auch ohne, dass wir mit ihm spielen nur am rumturnen und wirft sich selbst die bälle in die luft...


    lg



    und woran seh ich nun, dass ich ihn überfordere?


    beim richtigen training höre ich sofort auf, wenn ich merke, er wird hippelig, unaufmerksam, etc.


    wie siehts beim körperlichen aus?


    wir hatten eigentlich noch nie, dass er sich mal während eines spazierganges hinlegte oder hinter uns hertrottete. meist läuft er schräg vor mir, ist am schnüffeln, suchen, etc.
    wie erkenne ich, dass er überfordert ist?

    Zitat

    Ich finde das ganze Programm zu heftig, ehrlich gesagt... Mir wäre die Gefahr der körperlichen und mentalen Überlastung und deren Langzeitschäden viel zu groß...


    Dann frage ich mal andersrum: Woran wurde denn festgestellt, dass die Beziehung nicht stimmt?


    festgestellt wurde es von der hundetrainerin, als sie uns beobachtet hat. er würde sich wohl nicht genug an mir orientieren


    was meinst du mit überlastung? die übungen bauen wir über den tag verteilt immer mal mit ein und gehen nicht länger als 3-5 minuten, wenn überhaupt. im garten sind wir gerade bei dem wetter immer, weil wir ja im garten arbeiten und er mit dabei ist und natürlich spielen wir dann auch in kurzen einheiten immer mal mit ihm. hatte eigentlich nicht das gefühl ihn zu überfordern, sondern ehr angst, ihn zu unterfordern :???:


    lg

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    Was sind denn die Probleme mit dem Hund?


    Was ist unter "großer" und "kleiner" Runde zu verstehen?



    problem an sich gibt es nicht... halt die typischen sachen bei welpen


    ich frage einfach nur allgemein,


    große runde sind ca. 30 minuten


    kleine sind 10-15 minuten


    ich weis, dass die großen runden eigentlich zu viel für ihn sind laut lehrbuch, aber verkürze ich die runden, bekommt er hummeln im hintern und ist unausgegelichen


    lg

    oder vielmehr die beziehung vom hund zu mir... :???:


    wir haben seit 14 tagen einen lapradorwelpen. er ist 5 monate und etwas schüchtern.


    wir waren am samstag in einer hundeschule. dort meinte die trainerin, dass wir beziehungsaufbau benötigen würden, weil er noch keine beziehung zu mir hat... leider konnte ich meine frage, WIE ich das mache, nicht mehr stellen.


    bisher machen wir folgendes mit ihm:


    2 mal am tag große runde raus gehen
    3 mal am tag kleine runde raus gehen
    zwischen durch sind wir immer wieder im garten mit ihm und spielen (ja, auch mal ball werfen oder dummy-apport)
    ca. 3-4 mal am tag "üben" wir. im moment sind wir bei sitz (klappt bisher schon gut, auch unter ablenkung), platz (naja, sobald etwas interessant ist, sitzt er wieder), fuß (klappt nur mit leckerli) und dem abruf (üben wir mit einer 5m schleppleine, klappt in 90 prozent der fälle)...
    aber gibt es auch spezielle übungen zum bindungsaufbau?


    und noch eine frage: was muss/sollte ein welpe in dem alter alles lernen? ich stöbere viel und bin teilweise "erschrocken" (im positiven sinne) was andere hunde schon alles können, vom abruf bei der "jagd" nach dem ball/dummy/ futterbeutel, bis hin zum bleiben auf dem platz bis zu 10 minuten, selbst wenn etwas geworfen wird. da wäre meiner noch viel zu hibbelig dafür.


    lg


    lydia mit labrador johnny 5 monate