Hunde im Bett - Das Problem (JA/NEIN??)

    Meine Hündin darf ins Bett und wählt dann wie sie gerne möchte.

    Normalerweise schläft sie abends, wenn ich noch wach bin und auf dem Bett lese oder lerne, zu meinen Füßen. Und wandert dann, sobald sie merkt das ich mich fertig mache zum schlafen, in ihren Korb oder (inzwischen) ihren Sitzsack.

    Bis sie ein paar Monate alt war, hat sie tatsächlich durchgehend die ganze Nacht mit im Bett geschlafen, aber inzwischen ist sie sich wohl zu erwachsen für so etwas :lol:

    Jetzt tut das nur noch an fremden Orten oder wenn es mir nicht gut geht. Dann habe ich immer direkt einen 13 kg Magneten an und auf mir drauf kleben :herzen1:


    Und während ich das gerade tippe, im dunklen Schlafzimmer, nur der Laptop spendet Licht, wundere ich mich das mein Hund im Hintergrund plötzlich wie wild geworden vom Sitzsack aufs Bett auf den Boden quer durch den Raum auf den Sitzsack springt.
    Kurz Licht angemacht, da jagt sie glatt ein Heupferd durchs Zimmer ... |)

    Du weißt, dass du hundegeschädigt bist, wenn du dem Verkäufer im Möbelhaus sagst, dass ein Boxspringbett für dich nicht in Frage kommt, weil der Hund da Gelenkprobleme bekommt, wenn der immer so weit hoch und runter springen muss...


    ...und wenn du aus dem gleichen Grund lieber eine 16- als 25cm hohe Matratze nimmst.:lol:


    Geht ja nicht. Armes Baby kriegt aua Beine, wenn es immer so hoch rauf und tief runter hoppsen muss... (Das Teufelchen in mir würde ja gern mal ein Hochbett kaufen, nur um zu sehen, wie Madame dann gucken würde.|))


    Ach so und ganz zufällig hab ich ein Sofa genommen, dass auf einer Seite keine Armlehne hat - für optimalen Zugang von allen Seiten. Also zufällig, alles rein zufällig!:pfeif:

    Grundsätzlich hätte ich kein Problem mit Hunden im Bett.

    Mein erster Hund, ein kleiner Terriermischling, hat mit bei uns im Bett geschlafen.

    Kurz nachdem unsere zweite Tochter geboren war, ist dann ein Labi aus dem Tierheim bei uns eingezogen. Der hat sich im Bett so breit gemacht, dass mein Mann und ich mit Baby keinen Platz mehr hatten. der Hund lag mittig alle Viere von sich gestreckt. Und da die Nächte mit Baby eh nicht mit viel Schlaf bestückt sind, hab ich protestiert.

    Jetzt ist bei uns die Schlafzimmertür immer zu, weil ich ansonsten auch nicht viel Schlaf bekäme....vier Kinder, die nachts das stille Örtchen aufsuchen bzw. erst nachts von ner Party heimkommen....das hört Mama alles.

    Dann habe ich einen schnarchknischenden Göttergatten, der macht Lärm, wie ne quietschende Kettensäge. Also wandere ich oft nachts aus auf die Couch. Da kommt dann gerne die Hundeomi zu mir getippelt und das ist dann auch nicht besser. Aufgrund ihrer Demenz tippelt sie gerne mal im Kreis und findet kein Ende, sie schnarcht und schmatzt im Schlaf....also auch alles andere, als erholsamer Schlaf möglich.
    Luna legt sich gerne zu mir, knabbert mir aber auch gerne an den Haaren oder leckt mir mit Hingabe an den Ohren.

    Ergo.....versuche ich, so viel, wie möglich erholsamen Schlaf zu erhaschen und hab keine Hunde im Bett.

    Ich bin sehr glücklich dass der Labbi gar nicht ins Bett will, der will noch nicht mal unbedingt ins Schlafzimmer. Er kommt mal rein, bleibt mal eine halbe Stunde liegen aber dann geht er wieder runter und legt sich auf die Fliesen. Es reicht wenn 45 kg Boxer quer drin liegen.

    Zitat von Sus.scrofa

    (Das Teufelchen in mir würde ja gern mal ein Hochbett kaufen, nur um zu sehen, wie Madame dann gucken würde. |) )

    Ich kann Dir das verraten :nicken:

    Madame würde erstaunt und traurig gucken und Du würdest sie hochtragen.

    So passiert und erlebt bei einem Kumpel, der hat irgenwann eine neue Holde kennengelernt und diese wollte uuunbedingt ein Hochbett.

    Sie fand das Geschiss um den blöden Hund irgendwann zu doof und ähm er das Hochbett :lol:

    Ist es allerdings ein Hund der gelernt hat, Leitern hoch- und runterzukraxeln... :pfeif:

    Wir haben mal in einem Hochbett übernachten müssen und ich hab meine Sam dann da hochgeschmissen, weil sie so traurig geguckt hat und ich einfach ohne Hund nicht richtig schlafen kann. :sweet:

    Ich schlaf inzwischen eher schlecht, wenn Dino nicht neben mir im Bett pennt :ugly:

    Der muss sich nicht mal eng ankuscheln, es reicht, wenn ich weiß, dass er auf seinem Kissen neben mir pennt. Und da bleibt er wirklich die gesamte Nacht über liegen. Nur wenns ihm zu warm ist, wird ans Fußende gewechselt.

    Morgens wird dann noch gekuschelt, bis wir für die Morgenrunde rausgehen.


    Hund im Bett? Jederzeit wieder. Haare fliegen dank Kater eh im Bett herum, da machen die paar Hundehaare keinen großen Unterschied mehr. Und Dreck ... Naja, dann wird halt öfter mal das Bett frisch bezogen :pfeif:

    Zitat
    Zitat von Gassigaengerin

    (oder wie sagt man in CH?)

    Oh da gibt's viele verschiedene Varianten in ein paar Sprachen... ich nehme pfüsele guet :smile: und hoffe, die Wuffels finden bald alle ein tolles, warmes, weiches Bett :herzen1:

    Süßer Ausdruck! Kommt wohl von spätmittelhochdeutsch pfüsen „blasend atmen".:klugscheisser:

    (Seit es Suchmaschinen gibt, sind wir alle sooo gebildet!)

    Mein Hündlein ist ja nicht so der Kuscheltyp. Mit auf der Couch, ok, gerne, aber wenn man dieses eklige "Streicheln" anfängt, geht sie weg. Ins Bett kommt sie auch nur ab und zu, aber zum Kontaktliegen dockt sie wenn überhaupt nur mit dem Hinterteil an. Gestern aber! Draußen 100.000 % Luftfeuchtigkeit, um die 30 Grad, ich kann auch nachts nicht lüften wegen Partylärm. Es ist also warm. Feuchtwarm. Unangenehm feuchtwarm. Bewegungslos rumliegen und schwitzen ist kein Widerspruch! Und das ist der Abend, an dem das Hundchen beschließt, dass Kontaktliegen über die ganze, beträchtliche Cardigan-Corgi-Länge eine HERVORRAGENDE IDEE ist! Hrmh. Ja, natürlich hab ich sie gelassen! :herzen1: Das nächste mal macht die das vermutlich erst wieder in einem halben Jahr!

    meine Hunde dürfen ins Bett.

    Meistens liegen sie drin, wenn wir Menschen nicht daheim sind. Ich denk, weils im Bett halt extrem nach uns riecht und das Allein bleiben sich dann einfach weniger nach allein anfühlt.

    Meine Tara ist keine Kuschelschläferin und ihr ist das auch zu warm, sie schläft also im eigenen Bettchen, oder auf dem kühlen Boden, wenns ihr warm ist. Sie hat einmal bei mir geschlafen, das war nach ihrer ersten Gesäuge OP. Da bin ich eigentlich ganz froh, denn sie haart das ganze Jahr durch, bellt und rennt im Schlaf und ist halt ganzschön groß. Mein Carloss schläft immer zuerst in seinem eigenen Bettchen (aus freien Stücken), aber wenn wir ausschlafen können schleicht er morgens irgendwann so zwischen 6 und 8 Uhr ums Bett herum, wenn ich die Decke dann anheb und ihn einlad kuschelt er sich gaaanz fest an mich und mir geht das Herz auf. Der kleine Mann riecht so gut am Kopf hugging-dog-face und er ist ein unheimlich ruhiger Schläfer.

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