Hunde im Bett - Das Problem (JA/NEIN??)

  • Vielen scheint es hier ja um den (potenziellen) Dreck zu gehen, den die Hunde im Bett hinterlassen könnten. Mich würde ja interessieren, ob Menschen, die ihre Retriever, Schäferhunde, Doggen etc. aus hygienischen Gründen nicht im Bett haben wollen (was ich auch irgendwo nachvollziehen kann), dies anders sehen würden bei Hunden, die keine Haare verlieren, nicht den typischen Hundegeruch haben und auch sonst so gut wie keinen Schmutz mit ins Haus bringen.

    Nein, auch dann nicht. Weil unser Bett unser Bett ist. Das meines Mannes und mir. Niemand (außer die Kinder) dürfen da noch hinein. Der Hund steht mir einfach nicht nahe genug. Ebensowenig wie meine Mutter oder meine Geschwister.
    Und ehe mir einer etwas anderes unterstellt: ich liebe den Hund, meine Mutter und meine Geschwister trotzdem.

  • Spar die deine (für mich) herablassende Art Sarah1! Ich finde es frech was du dir anmaßt! Ich werde dich nun ignorieren (so wie ich es eigentlich schon länger mache) und gut ist.

    Das ist keine anmaßende Art, sondern meine Meinung, im
    Gegensatz zu Deinen frechen Maßregeln und dann sind das
    keine Babybetten, sondern Kinderbetten und ja, sie haben
    ihr eigenes Schlafzimmer und genau das ist sehr viel
    hygienischer als ein Hund im Menschenbett und nach nahezu
    30 Jahren rund um den Hund, weiß ich sehr wohl wovon ich
    rede. Es kann jeder nach seiner Fasson glücklich werden, nur bitte
    "Nicht-Mit-Hunde-Schläfern" applizieren, dass schlafen von Mensch und Hund das Natürlichste von der Welt sei, das ist alles andere als "Natürlich" und jetzt bitte, ignoriere mich, gute Idee. :gut:

  • @Thisbe

    Na ja, ich habe ja die Leute gemeint, die es aus hygienischen Gründen ablehnen (die also sagen, "Ich würde ja gern, aber...die Haare..."). Zu der Kategorie gehörst du doch offenbar nicht, weil du es grundsätzlich nicht willst. ;)

    Zitat

    Es kann jeder nach seiner Fasson glücklich werden, nur bitte
    "Nicht-Mit-Hunde-Schläfern" applizieren, dass schlafen von Mensch und Hund das Natürlichste von der Welt sei, das ist alles andere als "Natürlich" und jetzt bitte, ignoriere mich, gute Idee.

    Sowohl Menschen als auch Hunde sind hoch soziale Wesen, die beide in Familienverbänden leben und Körperkontakt brauchen. Alleine, ausgeschlossen vom Rest der Familie, zu schlafen, IST unnatürlich, für den Hund noch mehr als für den Menschen, der ja jederzeit die Wahl hat. Das bedeutet im Umkehrschluss nun nicht, dass jeder Hund direkt im Bett schlafen muss...aber "unnatürlicher" als ihn auszusperren ist daran beim besten Willen nichts.

  • Ich finde auch, es ist viel artgerechter seinen Hund mit ihm Bett schlafen zu lassen (wenn er es will) als ihn aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Finde ich nicht schlimm, ich kenne welche die das machen, aber dann soll man nicht von artgerecht sprechen

    Es ist nicht "artgerecht", wenn ich mein Bett nicht mit meinem Hund teilen will? Und viel "artgerechter" wenn er ins Bett darf?

    Also die Logik muss mir mal jemand erklären ...

    Unser Hund geht oft abends lange vor uns auf sein Nachtlager - das ist vor unserem Schlafzimmer oder er verkrümmelt sich im Bad. Er will also nicht an uns "kleben", bei uns sein - er will einfach schlafen und das kann der durchaus alleine ... er weiß ja, wo wir sind.


    Vielen scheint es hier ja um den (potenziellen) Dreck zu gehen, den die Hunde im Bett hinterlassen könnten. Mich würde ja interessieren, ob Menschen, die ihre Retriever, Schäferhunde, Doggen etc. aus hygienischen Gründen nicht im Bett haben wollen (was ich auch irgendwo nachvollziehen kann), dies anders sehen würden bei Hunden, die keine Haare verlieren, nicht den typischen Hundegeruch haben und auch sonst so gut wie keinen Schmutz mit ins Haus bringen.

    Ich wollte auch keinen blitzsauberen Nackthund im Bett - ich will beim Schlafen, sind meist eh nur vier fünf Stunden am Stück, einfach nur meine Ruhe. Und ich will keine Viecher, die mir beim Schmusen mit meinem Mann zuschauen oder vor der Türe rumwinseln, weil sie rein wollen.

  • Es ist nicht "artgerecht", wenn ich mein Bett nicht mit meinem Hund teilen will? Und viel "artgerechter" wenn er ins Bett darf?

    Ich finds halt nicht artgerecht seinen Hund nachts auszusperren und alleine schlafen zu lassen. Muss sich keiner angegriffen fühlen...mir ist es völlig egal wie andere es handhaben, nur da die Diskussion von wegen "artgerecht" aufkam.

  • und ja, sie habenihr eigenes Schlafzimmer und genau das ist sehr vielhygienischer als ein Hund im Menschenbett und nach nahezu30 Jahren rund um den Hund, weiß ich sehr wohl wovon ichrede.

    rtgerecht wäre es für das Rudeltier Hund, frei entscheiden zu können (OHNE vorherige Konditionierung auf einen bestimmten Schlafplatz!) wo sie schlafen möchten.

    MEINE Hunde haben sich von Anfang an, ganz klar für mein Bett entschieden, nur die eine nicht, die ist aber auf jedem Fall im gleichen Zimmer.

    Ein soziales Tier auszusperren ist vielleicht hygienischer, aber ein eigenes Schlafzimmer ist keinesfalls "artgerechter". Eher weniger...... (also zumindest für den Hund)

  • Ich finds halt nicht artgerecht seinen Hund nachts auszusperren und alleine schlafen zu lassen.

    Das ist doch reine Gewohnheitssache für das Tier. Ich bzw. wir sind den ganzen Tag mit ihm zusammen - die paar Stunden überlebt er auch alleine - ganz freiwillig.

    Als wir ein paar Tage mit Charly in einem Ferienhaus an der See Urlaub machten, bekam er vor dem Schlafzimmer seine Decke hingelegt und fertig. Die Tür stand die ganze Nacht auf - er ist nicht reingekommen, geschweige denn ins Bett gekrabbelt. Wir mussten ihn nicht "aussperren." Unsere Katzen gehen auch nicht ins Schlafzimmer, wenn da mal kurz die Tür aufsteht - sie gucken rein und das wars.

    Aber ich weiß wie es ist, wenn man einem Tier von Anfang an erlaubt mit ins Bett zu kommen - das macht sich breiter als breit und nervt auch manchmal, schlabbert einen ab usw. Ich will in Ruhe schlafen, sonst kann ich tagsüber nix leisten. Ganz einfach. Und mein Mann sieht das genau so. Der hatte bevor wir uns kannten einen Husky-Labrador-Mix, der durfte ins Bett ... was oft genug darin endete, dass mein Mann oder seine damalige Frau aufs Sofa ausgezogen ist, weil im Bett der schnarchende Pelz lag ...

    Hallo???

  • Ich KANN gar nicht schlafen wenn mein Hund nicht neben mir liegt. Und dazu stehe ich auch ganz offen. Wem das nicht passt hat eben Pech gehabt! |)

    Seh ich genauso! Ich brauche meine Maus im Bett :) Ich liebe das wenn sie sich anschmust.. :cuinlove:

  • Meine schlafen wo sie wollen.
    Und das ist für Casanova entweder im Bett oder davor auf dem Teppich.
    Livi schläft nicht im Bett wenn wir da zu zweit schlafen, wenn einer allerdings auf der Couch eingeschlafen ist, dann evtl. schon.
    Meist aber im Wohnzimmer auf der Couch oder im Hundebett.

    Ich finds total normal, dass ein Hund auch beim Schlafen bei uns sein möchte und wechsle deshalb halt öfter Bettwäsche :ka:

    Aber wenn das jemand nicht möchte, ist das seine Sache.

  • Also wir haben ja auch ein Labbi-Getier..... Der durfte früher mit ins Bett, weil sein überschwängliches, mega emotionales Kuschelbedürfnis zu süß war!
    Schließlich war meine frühere Terriermischlingshündin eine Eigenbrödlerin, der 5 Minuten kuscheln pro Tag reichten!

    Hui war der Labbi diesbezüglich eine Wonne! :applaus:

    Inzwischen wurde er ausquartiert! Ein Labbi-Getier ist eine ganz schöne Schmutzschleuder, haben wir sehr schnell festgestellt. :lol:

    Aber das ist für ihn vollkommen ok. Nach dem Umzug war ihm dieses neue seltsam wabbelnde Bett (ein Wasserbett) eh nicht geheuer....

    Ab und zu darf er abends auf die Couch zum kuscheln, wenn er lieb fragt. :herzen1:

    Aber jedem das Seine....es hat auch definitiv was sein Kuschelmonster im Bett zu haben. Manche beneide ich sogar drum, aber muss ja auch bedenken, dass manche Mitmenschen (mein Mann in diesem Falle) das nicht mögen.
    Daher hat Carlo seit dem Umzug einfach eine neue Regel kennengelernt. War absolut kein Problem.

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