Hund/e "parken" in Bahn & Co.
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Ich fahre relativ oft ÖV, da ich nicht Autofahren kann.
Liam alleine habe ich jeweils einfach auf dem Schoss gehabt, für Irma habe ich eine Tasche gekauft, darin reist sie erst noch gratisIch hatte noch nie Ärger oder sowas, eher im Gegenteil, die meisten Leute finden es süss, wie Liam auf meinem Schoss pennt, während drum rum der grösste Lärm ist.
Nur wenn wir im Fernverkehr unterwegs sind und jemand ins Abteil will, der da nicht schon gesessen hat, dann knurrt er, die meisten Leute grinsen dann aber nur und grad junge Männer sagen dann immer sowas ala ''Oh ein gefährlicher Kampfhund'' etc.. -
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In der Strassenbahn bleib ich entweder stehen oder wir nehmen die Stelle für Kinderwagen, Rolli und Co. Wenn da dann aber wer kommt machen wir Platz.
In der Deutschen Bahn sitzen wir immer im Fahrradabteil. Da dann möglichst in der Ecke. Die Jungs bekommen ihre Decke ausgebreitet, dann wissen sie schon dass es sich mal wieder um Stunden handelt und fallen dort ins Koma. Manchmal hat man diese Abteile für sich alle aber es gibt so Fahrten auf die kann man auch verzichten. 35Leute samt Gepäck und Fahrrädern hab ich schon erleben dürfen. Schnell schrumpft unser Platz dann mehr und mehr ein. Normal versuch ich 3 Plätze zu anektieren, irgendwann sind es dann nur noch 2 und da versuch ich dann echt hart zu bleiben weil es danach mit 2 Großen echt Horror wird. Am schlimmsten war mal nach dem Umsteigen in einen bereits überfüllten Zug. Zum Glück nur mit Andiamo. Ich saß auf der Treppe und hatte ihn mir über den Arm gelegt. Er hat sich genial totgestellt und so haben wir eine Stunde in dieser Haltung überlebt.
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Ich bin auch oft mit Bus und Bahn unterwegs. Gott sei dank ist Bobo so klein, dass er eigentlich nirgendwo im Weg sitzt/liegt. Meistens sitzt er einfach auf dem Boden zwischen meinen Füßen. Wenn es einmal sehr voll sein sollte und wir keinen Sitzplatz haben nehme ich ihn auch schon mal auf den Arm, damit ihn keiner platt trampelt. Bisher hatten wir keinerlei Probleme. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das mit einem großen Hund auch anders laufen kann. Das war mit einer der Gründe, dass ich mir einen kleinen angeschafft hab.
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ich fahr mehrmals die Woche Bahn mit Hund häufig sogar mit zwei .wenn ich mit einer Freundin was unternehme und wir alle vier Hunde mit haben passt es sogar. wu setzen uns dann cimmer hinten wenn da platz ist sonst eben stehen bleiben Hunde Platz oder Sitz machen d je nach den
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Mit Senta bin ich grundsätzlich im Türbereich stehen geblieben, und wenn es eine längere Fahrt wurde, hab ich mich dort auf die Treppe gesetzt. Unsere Bahnen haben rechts und links je eine Tür, das Ritual ging dann so: Einsteigen, in die entgegen liegende Tür stellen, warten, bis die Türverriegelung wieder geschlossen ist, Ticket ziehen. Da die meisten Züge, die ich nehme, nicht so voll sind, durfte Senta im Türbereich herumlaufen, wenn sie wollte, sie stand allerdings meistens während der Fahrt in der Tür und schaute durch die Glasscheibe nach draußen. Kam ein Bahnhof, an dem wir nicht aussteigen wollten, wurde sie kurz zuvor in die entgegengesetzte Tür beordert und wartete dort, bis wieder die Fahrgäste eingestiegen und die Türen verriegelt waren, bevor sie wieder in "ihre" Tür durfte. Das war so ein Running Gag, dass im Nah- und Pendelverkehr alle Schaffnerinnen automatisch drauf geachtet haben, dass der Hund seinen Stammplatz in der Tür hatte. Bei Senta hing das einfach mit ihrer Angst zusammen: Sie wollte den Fluchtweg nah bei sich haben.
Spooks hab ich gleich bei der ersten Fahrt beigebracht, einzusteigen, in seine Ecke (ebenfalls entgegengesetzter Türbereich) zu gehen, sich dort hinzusetzen und abzuwarten, bis sich die Menschen im Eingangsbereich verlaufen und die Türen verriegelt haben. Wir versuchen, immer auf der Seite des Zuges einzusteigen, wo sich der Ticketautomat befindet, denn quer durch den engen Mittelgang zu laufen, um an ein Ticket zu kommen, macht wenig Spaß. Wenn es mal nötig ist, kriegt der Herr das Kommando "Geh voran", das bedeutet, geh zügig geradeaus, guck nicht links und rechts, egal, was da ist. So ignoriert er gekonnt alle Leute, die im engen Gang auf den Plätzen hocken, das kann schon praktisch sein.
Wenn wir kürzer fahren (also drei Stationen, ca. 20 Minuten), bleib ich im Eingangsbereich stehen, dort ist der Zug am breitesten und der Hund kann bei Einfahrt in den nächsten Bahnhof in seine Ecke beordert werden. Während der Fahrt machen wir Tricks, er guckt zum Fenster raus oder legt sich hin. Seine Position (stehen, liegen, sitzen) darf er frei wählen, denn beim Fahrstil mancher Fahrer ist es ein größerer Balanceakt, nicht durch die Bahn zu rutschen.
Wenn wir länger unterwegs sind, hoffe ich immer auf einen Vierer, bisher hat es fast jedes Mal geklappt, und wenn sich 60cm Spuk im Fußraum zusammenrollen, möchte da auch kein Anderer mehr sitzen. Bisher hatten wir so unsere Ruhe. Ich steh auch nicht für andere Fahrgäste auf, außer, sie wären älter oder körperlich eingschränkt, denn sowohl der Spuk als auch ich haben ein Ticket und somit sehe ich es nicht ein, mich zu verziehen, nur weil ich nen Hund dabei habe. Allerdings sind unsere Züge wie gesagt auch selten wirklich voll. Im Vierer liegt Spooky vor meinen Füßen, unter dem Sitz möchte ich ihn aufgrund schlechter Erfahrungen nicht haben: Ich würde nicht sehen, wenn sich von hinten auf dem Boden ein Kleinkind oder Fremdhund nähert und ihn belästigt. Das ist mir einfach zu heikel, zumal es bei einem abwehrenden Bellen ja gleich heißt, der böse schwarze Hund.
Deshalb bleibt mein Hund in meinem Sichtfeld und nicht unterm Sitz.
Zu fremden Leuten hingehen ist nicht, es wird nur genervt, wen wir kennen oder wer ihn einlädt, und wenn ihn jemand lockt, dann darf er hin und hallo sagen.
Schaffner begrüßen und je nach Neigung des Personals abschnuffeln, kuscheln oder knutschen ist ausdrücklich erwünscht, zumindest auf unserer Stammstrecke. Also, richtig unauffällig sind wir nicht, aber die meisten Leute freuen sich, wenn Spooks mit einsteigt. -
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Zitat
Bwahaha, das hätte sich vorgestern die Dame, die in der Mitte des Busses saß, auch gewünscht. Ich steig ein, hinter mir noch mehrere Leute und sie schreit hysterisch "Bleiben da! Bleiben da! Ich hab Allergie!"So 'ne Situation hatte ich auch schon. Ich sitze auf nem Einer-Sitz in der Straßenbahn, meine Hündin steht ganz dicht an meinem Bein. Sie konnte im Stehen besser das Gleichgewicht halten.
Ich merke schon, wie uns so eine Frau beäugt... "Kann der Hund sich mal hinsetzen, ich bin allergisch."
Ahja, und wenn der Hund sitzt sind die Beschwerden geringer? Zumal wir drei Reihen von ihr entfernt saßen.
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Allergisch war bei mir noch keiner, aber ich durfte mir schon ganz dreist die Frage anhören (von einer aufgestylten älteren Dame mit einer Tonne Schmuck und Pelz), ob denn jetzt schon jeder dahergelaufene Straßenköter Zug fahren dürfe (ziemlich zutreffend, denn Senta kam ja von der Straße :D). Meine nicht so freundliche Antwort: "Solange er sich das Ticket leisten kann, ja."
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