Wer hat Erfahrung mit D.O.G.S. Trainer?

  • Zitat

    Danke euch allen für die Antworten, die eigentlich nur positiv sind - bis auf die Preise ;)


    Zumindest hier sind die Preise von D.O.G.S-Hundeschulen/Trainern genauso hoch wie die von anderen. Oder andersum, wie man's nimmt. So um die 50 €/ Einzelstunde sind völlig normal.

  • Wir waren eine Zeit lang im Gruppentraining bei D.O.G.S-Trainern (Düsseldorf). Außer dass es mit 20€ pro Std. ziemlich teuer war, bot es auch keine sonderlichen Überraschungen. Am Ende haben wir 20€/Std. für Futterbeutel-Apport in Gegenwart anderer Welpen/Junghunde gezahlt sowie für ein oder zwei Spieleinheiten, da die Knirpse allesamt durchaus in der Lage waren Sitz und Platz zu machen. Die Stunden waren an sich nett (nett wie mit überschaubarer Anforderung), aber der Inhalt so gewöhnlich und wenig besonders (= nicht abwechslungsreich), dass der Preis schlichter Wucher war. Mit anderen Hundeschulen / Vereinen haben wir bessere Erfahrungen gemacht, insb. was den Inhalt der Stunden anging, der dann durchaus über Futterbeutel-Werfen hinaus reichte.


    Von hier also eher negative Berichte. :/

  • Zitat

    Zumindest hier sind die Preise von D.O.G.S-Hundeschulen/Trainern genauso hoch wie die von anderen. Oder andersum, wie man's nimmt. So um die 50 €/ Einzelstunde sind völlig normal.



    Naja bei uns in Wien kommt das Erstgespräch auf € 145,- ( 1 1/2 Std.) und die Trainingsstunde auf einer bestimmten Wiese € 69,- und zu Hause € 109,-.

  • Zitat

    Naja bei uns in Wien kommt das Erstgespräch auf € 145,- ( 1 1/2 Std.) und die Trainingsstunde auf einer bestimmten Wiese € 69,- und zu Hause € 109,-.


    Und die anderen sind viel günstiger? Nur darum ging es mir ;) . Klar ist das sehr teuer, aber kann ja sein, dass die anderen mind. genauso viel kosten, weil es halt bezahlt wird/werden muss, wenn sich alle auf ähnliche Preise einpegeln.

  • Die Preise finde ich "normal" für einen gewerblichen Privalttrainer.


    Nur ehrenamtliche oder "Zeitvertreibstrainer" können ernsthaft preiswerter sein.



    Aber es gibt ja ein Riesennetz Hundevereine in Deutschland. Da kosten die Beiträge natürlich auch nur ca 60 Euro im Jahr plus Vereinsarbeit und Aufnahmegebühren und erwünschte Anwesenheit 1 bis 2 mal wöchentlich....


    Für eine Dienstleistung muss man schon auch diese Summen bezahlen.

  • Also die Gruppenstunden, bei denen wir vorher teilgenommen haben waren deutlich günstiger mit 8,50 -13 Euro. Allerdings waren die Trainer nicht dolle und oft waren es um die 10 Hunde. Auf sowas würde ich jetzt auch immer achten denn in den großen Gruppen stand man die meiste Zeit dumm rum und musste warten, dass man auch mal drankommt.

    Bei der letzten Hundeschule sollte eine Privatstunde (weiß nicht genau wie lange) auch 80 Euro kosten.


    Das Gute ist, dass man durch die Sendungen im TV in etwa weiß, was einen erwartet und man sich vorher überlegen kann, ob das was für einen ist oder eben nicht.


    Sollte bei uns nochmal ein Problem auftreten würde ich auch direkt wieder hingehen denn das Schlimmste was dem Hund passieren kann ist eine Wasserdusche (und das auch nur in sehr festgefahrenen Situationen, nicht wie bei vielen als "Allheilmittel"; zumindest bei der Trainerin hier). Kein Leinenruck, Gequatsche über Dominanz oder sonstige komische Sachen, die uns vorher unterkamen. Ob alle Trainer da genau gleich sind weiß ich natürlich nicht.


    ALLE Ratschläge haben wir auch nicht angenommen. Sowas wie für eine Weile nicht mehr aufs Sofa... Neee... Ich glaub nicht, dass sie dadurch im Wald schneller auf mich hört. Aber das ist vlt auch von Hund zu Hund unterschiedlich.

  • wir haben einen "problemhund" gehabt


    sehr unruhig,hochgradig sensibel,sehr inteligent(alles aussagen von trainern u. tierärzten)
    fährt heute noch super schnell hoch....
    machte ärger an der leine


    wir haben deswegen vor 3 jahren eine d.o.g.s. hundeschule aufgesucht und einzelstunden gehabt.
    dachten wir tun unserem hund was gutes...........


    erste stunde völlig für die katz,trainerin total versagt,hat garnicht erkannt was dem hund "fehlt"... wir mußten ihn 1 std an den zaun binden und nicht beachten,und sie hat ihr gelrntes in theorie abgespult.


    fazit,hund hat eine woche gebraucht bis er wieder "normal" war,hing wie eine klette an uns(zu dem zeitpunkt 9 mon. alt)


    1 jahr später noch ein versuch... wieder daneben... unser hund kroch am ende der stunde auf dem bauch vom platz
    beschwerde beim betreiber ,einzelstd von ihm bekommen...zu dem zeitpunkt liefne schon versch. ärztliche untersuchungen,mein bauch sagte mir das da mehr war als nur ein unruhiger unverträglicher hund...


    aussage; unser hund muß ruhiger werden,sonst lebt er nicht lange.er würde ein leben lang eine harausforderung bleiben und man hätte uns als ersthudnehalter einen dümmeren hund gewünscht....
    dann eine std impulskontrolle mit der ansage das wir ja nicht wiederkommen sollten bevor das 100% sitzt.er hätte genug kunden die auf termine warten und würde uns dann vom platz werfen....


    impulskontrolle saß nach 2 tagen und ist bis heute 2,5 jahre später immer nich 100%.


    dann waren die ärztlichen untersuchungen abgeschlossen.
    ergebnis ; herzklappenfehler,sdu,stoffwechselstörung im gehirnstoffwechsel,d.h. adrenalin steigt zu schnell zu hoch,sinkt aber nicht wieder,hund hat dann eine blockade im kopf,nimmt nicht mehr auf.


    ausserdem vom fachrazt für verhalten diagnostiziert,defizit im sozialverhalten da viel zu früh von mutter u. geschwister getrennt(bekamen sam mit 6 wo,nicht wie angegeben 8 wo)
    dieser facharzt stellte einen plan auf wie wir und sam lernen können damit umzugehen und verwies uns an eine hundeschule die mit ihm zusammenarbeiten , darauf geschult ist mit solch krankheitsbildern zu arbeiten..........


    wir wollten dem d.o.g.s. trainer noch eine chance geben(über den inhaber der empfohlenen hundeschule wurde zu der zeit viel ungutes im www verbreitet)..... haben ihm den arbeitsplan des arztes geschildert..
    seine antwort ; wir arbeiten anch unseren richtlinien und weichen davon in keiner weise ab.


    also... training nach chema f für die masse an hund/halter ohne gravierende probleme... eben für leichte alltagproblemchen(über die wir heute nur lachen können)



    wir sind dann zu der vom arzt empfohlenen hundeschule.
    langes erstgespräch,einschätzung von hund und menschen..... ebenfalls aussage das sam eine herausforderung ist für uns als ersthundehalter... aber alles zu schaffen sei wenn wir diese herausforderung annehmen.


    wir haben sie angenommen!!!!


    3 einzelstunden(und die sind weit teuerer als die vom rütter,aber auch effecktiver) und das gröbste war geschafft.es folgten wöchentliche übungsstunden in der gruppe.um alles zu festigen.
    jeder einzelne hud wird dort individuell behandelt,es wird immer zu zweit eine gruppe geleitet.


    heute denke ich das das ganze rüttersythem wirklich für alltägliche problemchen geeignet ist... für richtige spezielle auffälligkeiten jedoch nicht.
    ich würde immer wieder einen canis ausgebildeten trainer konsultieren!


    lg kirsten

  • Liebe Kirsten,


    Das tut mir leid für euch und euren Hund! Aber ich bin froh, dass ihr doch noch ein happy End hattet.
    Das mit den normalen Problemen dachte ich mir auch schon und dafür dann zu Hause € 109,- zu bezahlen finde ich schon heftig.

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