Nur 33 qm ...
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Guten Abend zusammen,
ich wohne in einer 1-Zimmer-Wohnung mit 33 qm (kleines Bad, Küche und Schlafzimmer je ca. 15 qm), würde mir aber nächstes Jahr gerne einen Hund zulegen.
Da gibt es natürlich vieeele Überlegungen, die ich vorher anstellen muss, meine erste Überlegung ist jedoch: Reichen 33 qm aus?
Ich verbringe ehrlich gesagt gar keine Zeit in meiner Wohnung. Ich bin dort ausschließlich zum schlafen und zum essen. Ich verbringe den ganzen Tag draußen und gehe entweder wandern (hier ist viel Wald, viele Berge, Parks, etc.) oder setze mich einfach nur an einen See oder in die Anlagen und entspanne ein wenig. Der Hund würde demnach eigentlich genauso wenig Zeit in der Wohnung verbringen wie ich.
Ich werde im Oktober anfangen zu studieren (1-Fach-Bachelor), ich werde also wahrscheinlich an zwei oder maximal drei Tagen pro Woche für ein paar Stunden in die Uni müssen. Und ich werde mir einen Nebenjob suchen, bei dem ich maximal 12 Stunden pro Woche arbeiten werde. In dieser Zeit wäre der Hund entweder allein oder mein Freund kümmert sich um ihn (je nachdem ob er zu dieser Zeit kann). Die restliche Zeit wäre ich zu Hause. Ich werde auch so manche Stunden lernen müssen, in dieser Zeit wäre ich mit dem Hund also auch drinnen (es sei denn das Wetter ist gut, dann lerne ich am liebsten draußen).
Mal abgesehen von allen anderen Faktoren (Kosten, etc.) - lässt meine Wohnungsgröße die Haltung eines großen Hundes zu?Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen!
Liebe Grüße und einen schönen Abend noch,
Anja
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Mach dir keinen Kopf, meiner Meinung nach ist die Größe der Wohnung nicht entscheidend. Mein Hund darf eh nicht in der Wohnung toben. Dazu ist das Gassi gehen da! Solange genug Platz fürs Körbchen ist kann da auch ne Dogge leben!
Aber warte nur ab, es werden sicher auch genug Leute kommen dir mir da widersprechen.
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Ich seh es ganz genau so wie stadtkind.
Die wohnungsgröße ist nicht entscheidend ob ein hund bei dir glücklich ist oder nicht :)
Einem hund der in nem großen haus lebt, der aber nie wirklich raus geht, gehts mit großer sicherheit nicht so gut, wie einem hund in einer kleinen wohnung mit vieel auslauf und beschäftigung.
Ich hab auch nur eine 2raum wohnung. Ich denke linus ist das relativ egal. Der pennt drin eh nur -
Ich könnte mir vorstellen, dass ein grosser Hund auf kleinem Raum etwas nervt, aber wenn Du mit dem ausreichend unternimmst und Dir keinen typischen 'Hofhund' oder Herdenschutzhund o.ä. anschaffst, geht das sicherlich. (Wobei ich mich schon darauf einstellen würde, dass Du den grössten Teil des Tages am Schreibtisch sitzt - zumindest war das zu meinen Studienzeiten in den meisten Fächern so)
Allerdings merke ich, dass mir mit Hund das Leben hier in meinem Kiez nicht mehr so viel Spass macht.
Eine Freundin und ich haben uns wirklich vor allem wegen der Hunde einen Schrebergarten angeschafft, weil wir einfach mal mit Hunden in Ruhe im Gras liegen und unter Bäumen sitzen wollen - und das geht in der Stadt einfach nicht. Gut möglich, dass Du irgendwann merkst, dass Du so beengt mit nem grossen (und manchmal ja auch nassen und stinkigem) Hund, der immer im Weg rumliegt, nicht leben willst. -
33qm sind aber ne große Hundehütte
ZitatIch werde im Oktober anfangen zu studieren (1-Fach-Bachelor), ich werde also wahrscheinlich an zwei oder maximal drei Tagen pro Woche für ein paar Stunden in die Uni müssen.
Je nach Fach (1-Fach-Bachelor klingt für mich nicht nach Geisteswissenschaften) könnten (sollten?) das auch mehr Tage in der Woche werden. Je nach Lage sind dann auch relevante Wegzeiten zu berücksichtigen. Hinzu können dann noch Lernphasen vor Klausuren oder Referaten -- könnte man auch draußen verbringen (auch bei Regen und Schnee im Herbst/Winter?), wird aber auch vermutlich keine Sich-Um-Hund-Kümmern-Zeit sein.
Zurück zu Frage: ob es 60 oder 30qm sind, dürfte keinen Unterschied machen. Zum Entspannen reichts, das große Leben und Spannung braucht viel mehr:
ZitatIch verbringe den ganzen Tag draußen und gehe entweder wandern (hier ist viel Wald, viele Berge, Parks, etc.) oder setze mich einfach nur an einen See oder in die Anlagen
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Meiner Erfahrung nach pennt ein ausgelasteter Hund in der Wohnung eh nur. Aber war kikt1 sagt stimmt schon. Wenn man sich an den (manchmal strengen) Geruch nicht gewöhnen kann ist es wirklich nervig.
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Ne Freundin von mir hatte mal in ihrer Wohungn unter Dachjuchee einen Airdale-Rüden zu Besuch. Zwei grössere Hunde in dem engen Flur - ich bin bald wahnsinngi geworden.
Und gemüffelt hat der Gute...das ist echt nicht ohne auf engem Raum.
Soll aber natürlich kein Grund sein, sich keinen Hund anzuschaffen! Da finde ich, sollte man eher mal das konkrete Studienpensum abwarten. Bei vielen Fächern kommen ja auch noch obligatorischen Wochen in Form von Praktika, Labortätigkeit, Repetitorien etc. dazu - da muss dann ein verlässliches Netz an Betreuern her. -
Ich hab nur 39qm :) Kein Problem, hier sind zeitweise 2
größere und ein kleiner Hund. Draußen Action-drinnen Ruhe. -
Die Wohnungsgrösse finde ich nicht unbedingt das Problem, obwohl zb meine gern rumwandert, muss sie aber nicht unbedingt.
Aber das Studium: so locker nur ein paar Stündchen und sonst grosse Freiheit? Das kenne ich nicht so, weder von mir (lange her) noch von meinem Sohn und seinen Kollegen. Gymnasium war vergleichsweise ein Klacks. Ich würde besser warten, bis klar ist wie es mit Studium und Nebenjob läuft.
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Sicher kann man auf 33 qm einen Hund halten. Die Frage ist, will man das wirklich? Ich hab die ersten Studienjahre auch alleine in einer 35 qm Wohnung gelebt. Für mich war es undenkbar dort mit Hund einzuziehen. Ich empfand das schon alleine als eng. Wenn ich mir dann vorstelle, dass der Dreck und vor allem die Haare, die Hazel in der jetzigen Wohnung verteilt auf so engem Raum zusammen gekommen wären, ich wäre wohl aus dem Putzen nicht mehr raus gekommen.
Ne für mich wär das nix. Ansonsten kann ich dir als Studentin auch nur empfehlen, erstmal abzuwarten wie arbeitsintensiv dein Studiengang tatsächlich wird und ob du mit 12 Stunden die Woche arbeiten finanziell hinkommst.
Das Studium erfordert sehr viel Eigeninitiative. Wenn man die zu Hause nicht erbringt, rächt sich das spätestens nach einigen Semestern. Und das Leben drumrum ist doch teurer als gedacht. Ohne meinen Freund, der bereits Vollzeit arbeitet, hätte ich mir keinen Hund leisten können und ich arbeite 20 Stunden die Woche nebenbei als Werkstudent.
Der Vorteil als Student ist natürlich eindeutig, dass du relativ flexibel in der Zeiteinteilung bist. -
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