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@ Freigeist,
ich weiß, was Du mit diesen Träumen meinst.
Ähnliches erlebt habe ich auch schon.
Irgendwann komme ich in eine Situation, die ich schon mal "gesehen" habe, und zwar in meinen Träumen.Ich persönlich finde nur nicht, daß man dies mit der Situation vergleichen kann, wo der Hund plötzlich "weiß", jetzt passiert was, das Frauchen ist so weit.
Bestimmte Dinge passieren tagtäglich, meist ist es Gassi gehen. Auch wenn man diese Zeiten nicht fix an einer bestimmten Uhrzeit festlegt, so ist klar, daß irgendwann mal rausgegangen werden muß.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Zitat
ist aber ebenfalls nicht reproduzierbar und bewiesen.
Du glaubst daran, weil du es selbst erlebt hast. Wer es nie erlebt hat, geht her und fragt "wo ist der wissenschaftliche Beweis? Alles Zufall oder unbewusste Wahrnehmung"Doch, Intuition ist wissenschaftlich bewiesen. Ich könnte das Buch “Intuition- die Weisheit der Gefühle“ von Gerald Traufetter zu diesem Thema empfehlen. Sehr interessante Lektüre.
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Zum Thema Träume kommt ja nicht nur die Intuition hinzu, sondern wieder die "böse" subjektive Wahrnehmung.
Natürlich bleibt uns ein Traum besonders dann im Gedächtnis bzw. kommt vielleicht dann erst dort an, wenn wir ihn mit dem Ereignis verknüpfen können. Wenn wir sagen "GENAU DAS habe ich doch geträumt!".
Wir träumen aber so viel..
Davon auszugehen, dass man mit den Träumen in die Zukunft sehen kann, nur weil einer von millionen Gedanken bzw. Träumen tatsächlich "so (und jetzt kommt's:) oder so ähnlich" wirklich passiert ist, ist genauso als würde ich an das morgendliche Horoskop im Radio glauben, nur weil es ab und an mal zutreffen kann bzw. ich es mir so biege, dass es schon irgendwie zutrifft oder eben der Kaffeesatz, die Tarotkarten, der Teebeutel etc. der/die "so oder so ähnlich" die Zukunft vorhergesagt haben.Ich wiederhole:
ZitatFreigeist, du sagst immer "nur weil man es (noch)" nicht erklären kann"..
Der Punkt ist aber:Du beschreibst uns etwas was du erlebt hast und "wir" können es erklären!
Genau so ist es auch mit RS. "Wir" können das Verhalten der Hunde erklären, ihre Reaktionen, unsere Reaktionen und auch die Wahrnehmung der RS-Anhänger lässt sich sehr leicht erklären.
Du hast hier noch nichts geschrieben bei dem ich dachte "Wow! Es muss echt mehr geben, als mir bewusst ist!". Es waren alles Dinge, die man mit ganz simplen, typischen, erwiesenen und immer wieder reproduzierbaren psychischen Verhaltensweisen erklären kann.
Warum sollte ich also an Telepathie glauben, wenn es nicht reproduzierbar ist, anstatt einer Erklärung, die genauso zutrifft und es ist?
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Wer sich für dieses Thema völlig abseits von Rudelstellung interessiert, sollte mal dieses Buch lesen
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Danke Junimond ....steht schon auf meiner Liste
Vieles lässt sich halt erst erklären, wenn man auch wissenschaftliche Erkenntnisse hat.
Es gab auch früher schon Leute, die sagten:"Komisch, mein Hund scheint zu "fühlen", wie es mir geht od. was ich vorhabe!" Aber erklären konnten sie es sich nicht. Vieles hat sich in den letzten Jahren aufgeklärt ...und das hat nichts mit Telepathie zutun, sondern mit den Fähigkeiten die ein Hund nunmal hat und die er selbstverständlich nutzt im Umgang mit seinen Artgenossen und mit seiner Umwelt (insbesondere mit seinem Menschen) ....so wie wir UNSERE Fähigkeiten nutzen. Dass WIR gewissermaßen "behindert" od. sagen wir lieber "eingeschränkt" sind, weiß der Hund ja nicht.
Allein die Bereiche in denen heute Assistenzhunde eingesetzt werden....
Wenn man z.B. beobachtet das ein Hund der scheinbar tief schläft den Kopf hebt, zu seinem schlafenden Besitzer geht, um diesen vor einer drohenden Unter- od. Überzuckerung hartnäckig zu warnen könnte man an ein Wunder glauben...und es gab Zeiten wo man dachte es wäre ein Wunder. Daran dass es mit der Sauerstoffsättigung, dem Geruch od. der für uns unmerklichen Veränderung des Atems zusammenhängen könnte hat eben noch keiner gedacht od. es nicht in Betracht gezogen. Ebenso verhält es sich mit den Hunden die vor Epilepsie od. Asthmaanfällen warnen.
Oder das schon zuvor beschriebene Phänomen des "Klugen Hans"! Ich meine da haben sich etliche Wissenschaftler mit beschäftigt ....so abwägig schien es also gar nicht, dass er tatsächlich Rechnen und logisch denken konnte. Immerhin wäre von Osten beinahe damit "durchgekommen" (er selbst glaubte ja auch an die besonderen Fähigkeiten seines Pferdes und hatte keine wirklich bösen Absichten!)
Nur weil man sich selbst etwas nicht erklären kann heißt es ja nicht, dass es nicht doch eine ganz logische (im Nachhinein oft ganz banale) Ursache dafür gibt.Tschüss und viele Grüße
Ralf -
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wenn ich aber meine das ich verbal bzw über Bilder und meinetwegen telepathisch mit meinem Hund kommunizieren kann dann brauch ich doch niemanden der seien Rudelstellung einschätzt, dann kann ich ihn doch selber fragen, oder..
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DenkDenkDenk... "Denia, warum willst DU immer so gerne hinten rechts laufen???"
Heute Nacht träume ich davon
mal abwarten...
Was sagt uns denn "déjà vu"???
Na na na... eine Fehlschaltung im Gehirn isses und ich könnte schwören, dass ich DASundDAS schon mal genauso erlebt habe (sonst würde ich mich ja nicht "erinnern") und möglicherweise bastelt sich das Gehirn auch etwas déjà vu ÄHNLICHES zusammen und man glaubt/weiß, dass man DAS schon geträumt hat?!
Das Gehirn ist Chemie mit Physik oder Physik auf Grund von Chemie... erst durch die heutigen bildgebenden Verfahren lassen sich einige wenige "Phänomene" tatsächlich "erklären" und Spökenkiekerei ist na ja ein Weites Feld...
ICH glaube nur was ich selber geträumt habe
oder was Denia mir heute Nacht im Traum antwortet
!!!
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Zitat
Zum Thema Träume kommt ja nicht nur die Intuition hinzu, sondern wieder die "böse" subjektive Wahrnehmung.
Natürlich bleibt uns ein Traum besonders dann im Gedächtnis bzw. kommt vielleicht dann erst dort an, wenn wir ihn mit dem Ereignis verknüpfen können. Wenn wir sagen "GENAU DAS habe ich doch geträumt!".
Wir träumen aber so viel..
Davon auszugehen, dass man mit den Träumen in die Zukunft sehen kann, nur weil einer von millionen Gedanken bzw. Träumen tatsächlich "so (und jetzt kommt's:) oder so ähnlich" wirklich passiert ist, ist genauso als würde ich an das morgendliche Horoskop im Radio glauben, nur weil es ab und an mal zutreffen kann bzw. ich es mir so biege, dass es schon irgendwie zutrifft oder eben der Kaffeesatz, die Tarotkarten, der Teebeutel etc. der/die "so oder so ähnlich" die Zukunft vorhergesagt haben.Ich wiederhole:
So ist es, wir träumen viel und nur wenig bleibt im Unterbewußtsein haften. Und plötzlich geschieht ein Ereignis das man kennt, man hat sein déjà vu. Erst nach langem Nachdenken fällt der Groschen, man hat es so oder so ähnlich geträumt.
Eine Intuition hat aber meist nichts mit einem Traum zu tun. Man ahnt ein Geschehen von dem man eigentlich nicht sicher sein kann, daß es auch eintritt. Und ist dennoch überzeugt davon.
Mein mich am meisten prägendes Beispiel.
Ich hatte eine Großtante an der ich sehr hing. Wir waren von Baden-Württemberg nach Berlin gezogen und meine Tante kam einmal im Jahr für ein paar Wochen zu uns zu Besuch. Bei ihrem letzten Besuch weinte ich (damals 12 Jahre alt) beim Abschied bitterlich. Ich wußte und sagte es, ich werde sie nie wiedersehen, ich wollte unbedingt, daß sie bei uns bleibt. Meinte Tante, meine Eltern trösteten mich, sie kommt doch wieder, ich beharrte darauf, sie würde nie wieder kommen. Ein halbes Jahr später bekamen wir die Nachricht, sie hatte einen Unfall und war an den Folgen gestorben.
Intuition ist übrigens auch das sogenannte Bauchgefühl, was viele von uns im Umgang mit unseren Hunden anwenden.
Interessante Lektüre über dieses Bauchgefühl: Gerd Gigerenzer: Bauchentscheidungen. Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition. Bertelsmann, München 2007 ISBN 978-3-570-00937-6
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Ich wollte die Intuition auch nicht an Träume "heften". Tut mir leid, wenn das falsch rüber gekommen ist. Ich habe es in dem Fall nur mit dem Traum verbunden, weil davor die rede von diesen "Zukunfts-Träumen" war und sich diese oft ähnlich aufbauen. Wir nehmen unterbewusst so viel mehr Dinge auf, als wir ahnen und die "benutzen" wir eben auch. Manche Leute mehr, manche weniger. Gerade im Umgang mit anderen Lebewesen sind viele Menschen dahingehend sehr "begabt". Es ist auch kein Zufall, dass genau das Menschen sind, die in der Regel viel Empathie besitzen.
Intuition ist aber trotzdem ein ganz normaler und bewiesener Ablauf in unserem Gehirn. Er kommt uns nur immer so "magisch" vor, weil wir nicht mitbekommen, was unser Gehirn alles an Sinneseindrücken und Informationen verwendet.
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Zitat
Es ist schade und traurig für euch, dass ihr solche Wahrnehmungen für euch aussperrt, nur weil sie schlichtweg nicht reproduzierbar sind.
Das braucht dir nun wirklich nicht leid zu tun. Mein Leben ist auch so schön und ausgefüllt - und mit den Hunden klappt´s wunderbar.
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