Auf welche Kommandos könntet ihr nicht verzichten und warum?
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Also ich denke "hier" ist bei uns schon sehr wichtig.
Bei der Knallerbse ist es mir wichtig, das sie:
Fahrrad -> sie kommt ins Sitz an meiner Seite
Jogger -> sie steht an der Seite
Fussgänger -> bei Fussbeherrscht, aber nur aus dem einfachen Grund, das ich mit ihr mit ängstlichen Hunden zusammen Alltagssituationen trainiere. Und die anderen damit mit absichert.
Wenn sie ein Fahrrad / Jogger / Fussgänger sieht macht sie das aber auch schon oft von alleine.
Was mir die Arbeit mit einem ängstlichen Hund super erleichtert, und dafür bin ich der Knallerbse auch super dankbar.Alle anderen Komandos befolgt sie ansonsten nur Podencotypisch wenn sie die für wirklich sinnvoll hält.
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Hi,
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Wir finden wichtig
Hier
Bleib
AusSitz und leg dich hin ist angenehmes Beiwerk, aber nicht lebenswichtig.
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Unverzichtbar für uns sind folgende Kommandos:
- Hier (Abruf)
- Nein/Lass es/Vergiss es (Abbruch, auch als "Na, Ey, Heee")
- Ran (Sitzend links einparken)
- Komm (Lockeres Beilaufen, mit und ohne Leine)
- Ins Körbchen/Ins Bettchen (Auf den dir zugewiesenen Platz)
- Raus! (Aus dem Gebüsch oder dem Zimmer)
- Aus (Lass es fallen, was auch immer es ist)
- Rechts/Links (Seite wechseln, auf der sie läuft)
- Stopp (Halt an, setz dich)Sitz, Platz und Fuß, aber auch Bring oder Leg Dich nutzen wir allerdings ebenso oft. Da wir wirklich sehr zentral wohnen brauchen wir viele Kommandos, um einen reibungslosen Ablauf zu schaffen. Hier beinhaltet jeder Spaziergang ungezählte Menschensichtungen und minimal eine Handvoll direkte Begegnungen, wir müssen mehrere Male an Straßen entlang laufen oder sie überqueren und der Park, in dem wir uns idR rumtreiben ist ein beliebtes Ziel für Hunde, Kinder und Fahrradfahrer sowie Sportler aller Arten.
Darüber hinaus ist Madame ein echter Unruhegeist, der von alleine wenig Ruhe findet, also von uns gegängelt wird, indem sie auf ihren Platz verwiesen werden muss oder ihr eine Alternative vorgeschrieben wird (etwa: Leg dich).
Vieles davon wird durch einen Ja/Nein Dialog ersetzt und ist daher (hoffentlich) irgendwann (in anderer Wohnlage) verzichtbar. Automatismen haben wir hier auch einige, aber da Spaziergänge hier sehr situationsreich, wenig beeinflussbar und stark von Außen geprägt sind, brauchen wir ein Repertoire an Kommandos, um den ständig neuen und wechselnden Situationen zu begegnen. Routine können wir (leider) draußen kaum erwarten. Und aus mangelnder Routine, folgen wenige Automatismen. Angucken bei Hundesichtung, Sitzen, wenn wir an Ampeln warten, auf Treppen hinter mir gehen - das wären einige, wenige Automatismen, die wir auf Spaziergängen haben.
Wirklich verzichten könnten wir derzeit nur auf diverse Tricks (Pfötchen, Durch, Hopp und so weiter).
Hier gibt's also verhältnismäßig viele Kommandos im gewöhnlichen Alltag.
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Mein Ares ist erst 6 Monate alt. Wir befinden uns noch am Anfang, noch dazu ist er mein erster Hund, doch es haben sich folgende Kommandos/Abläufe etabliert:
Nein: egal, was du gerade tust, LASS ES!
Brav: egal, was du gerade tust, es ist GUT!
Komm: zu Frauli
Bei Fuß: Komm` ganz nah an mich heran(neben linken Fuß) und gehe ggf. an meiner Seite.
Sitz: Sitzen, klar...Die Kombination "Nein" und "Brav" nutze ich sehr oft. Z.B., wenn er Kot frisst, knurre ich "Nein", er schaut mich an und ich lobe ihn dafür- "Brav!" Er rennt zu mir her und bekommt ein tolles Leckerlie.
"Bei Fuß" ist bei uns noch in den Kinderschuhen. Das Prinzip hat er verstanden, aber das Gerüst wackelt noch.
"Sitz" möchte ich in folgenden Situationen umsetzen (er kann es aber noch nicht korrekt ausführen): bei vorbeifahrenden Autos/ Bulldogs/Joggern, usw. oder er von der Leine ist und ich will, dass er sich stillhält, oft in Kombination mit "Bei Fuß" ("Bei Fuß": an mein linkes Bein und "Sitz")
Ich bin kein Fan von vielen Kommandos. Mit diesen kann ich alles abdecken. Zu "Bei Fuß", "Sitz" und "Komm" gibt es auch Handzeichen.
Das Kommando "Bleib" gibt`s bei uns nicht. Kommandos (Sitz, BF) werden solange ausgeführt, bis ich ihn freigebe. Das wurde von Anfang an so gemacht. Dafür ist auch wieder "Brav" da. "Brav" heißt auch: "hast du gut gemacht, Kommando beendet." -
Ich hab viele Kommandos fürs einfache Gassigehen
Nein!
Abbruch, egal in welcher SituationStop!
Anhalten, sofort.Hier oder Doppelpfiff
RückrufSitz!
Nutze ich, um die Aufmerksamkeit zu 100 Prozent auf mich zu lenken.Raus ausm Feld!
Erklärt sich von selbst ;-)Hiiiier (anderer Tonfall wie das obere)
Unser Bei FußMach mal Pipi/geh mal pies/hopp geh und mach!
Kommando zum Pipi bzw Haufen machenkönnten noch ein oder zwei mehr sein, fällt mir aber grad nicht ein.
ich tendiere generell dazu, relativ viel mit dem Rudel zu reden. -
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"Down".
Kann leben retten.
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Hiiiiierbleiben. Das allzweckkommando für Spaziergänge.
Ergibt ein bleiben in einem Umkreis von 0,5m.
Dazu natürlich die gängigen wie Rückruf und stopp. -
"Nein" bzw. eher "Lass es" - Abruch von allem, was gerade gemacht wird
"Stop" / "Platz" / "Steh" / "Halt" (je nach Hund) - Kommando zum anhalten
Und, kein richtiges Kommando aber dennoch: Ansprachen. Das die Hunde einfach schlicht auf eine Ansprache reagieren.Auf den Rest könnte ich wohl zur Not verzichten.
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Abruf und etwas, was den Hund an einer Stelle hält (bei mir "Leg dich") - alles andere ist überflüssig. Und Automatismen will ich eigentlich gar nicht - da hab ich ja nen Roboter und keinen Hund.
Klar, unseren Abbruch, aber der gehört für mich nicht zu den Kommandos. Der ist weder positiv beigebracht noch brauchte es da viele Wiederholungen, das ist einfach klar, wenn ich will, dass der Hund was sein lässt.
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"Halt" ist Pflicht - alles andere mehr oder weniger Kür. "Hier" ist natürlich auch sehr sinnig, aber "halt" ist einfach elementar wichtig.
- Vor einem Moment
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