Verhalten auf Fliegenklatsche-Bedeutung?
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Hallo zusammen,
ich habe einen ehemaligen Straßenhund, der z.B. vor Besen immer noch Respekt hat, da sie damals auf der Straße bestimmt nicht liebevoll behandelt wurde. Diese Angst äußert sich in Meideverhalten, sprich sie wechselt einfach den Standort, wenn ihr der Besen zu nahe kommt.Wenn ich mit der Fliegenklatsche allerdings Fliegen ins Jenseits befördere (weit weg von ihr), zeigt sie immer ganz seltsames Verhalten. Erst zieht sie den Schwanz ein und zeigt das typische Meideverhalten. Direkt danach rennt sie wie wild auf mich zu und springt wie wild an mir hoch, als müsse sie z.B. dringend nach draußen. Anschließend folgt sie mir erst mal auf Schritt und Tritt.
Kann mir das Verhalten jemand erklären? Wie sollte ich in so einer Situation auf ihr Verhalten reagieren? Ich werd daraus nicht schlau
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Man jetzt war mein Text weg :|
Ängstlichkeit hängt eher mit gar keinen Erfahrungen, als mit negativen Erfahrungen zusammen.
Die Reaktion auf dem Besen kann auch Charakterabhängig sein und nicht aus Erfahrungen heraus.
Die Reaktion auf die Fliegenklatsche könnte eine Übersprungshandlung sein.
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Hast du sie mal an der Fliegenklatsche riechen lassen. Vermutlich weiß sie nicht was das soll.
Traut dir mörderische Absichten nicht zu (in Bezug auf die Fliegen).
Sandro wird dann immer albern und versucht die Fliegenklatsche zu fangen. -
Zitat
Hast du sie mal an der Fliegenklatsche riechen lassen. Vermutlich weiß sie nicht was das soll.
Traut dir mörderische Absichten nicht zu (in Bezug auf die Fliegen).
Sandro wird dann immer albern und versucht die Fliegenklatsche zu fangen.Wenn ich mit der Fliegenklatsche in ihre Nähe komme, zieht sie den Schwanz ein und läuft davon, traut sich also gar nicht mehr zu mir hin. Wenn ich die Fliegenklatsche weglege, z.B. auf einen Tisch oder in die Ecke, geht das wilde Gespringe und Gehechel los.
Wahrscheinlich weiß sie wirklich gar nichts damit anzufangen.
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Da ich auch schon überlegt hatte einen Thread zu dem Thema aufzumachen, schreib ich nun hier auch mal...
Mein Hund zieht sich immer vor mir zurück wenn ich nach Fliegen oder Mücken schlage (egal womit, meist mit einem Geschirrtuch ö.ä., also Sachen die er kennt und mit denen er kein Problem hat), auch wenn ich mit dem Rücken zu ihm in der anderen Ecke des Raumes stehe und ihn gar nicht beachte. Er ist nicht panisch oder so, aber wenn er kann verlässt er dann den Raum. Er beschwichtigt dann auch immer ziemlich. Ich bin nun auch unschlüssig was ich machen soll, sein Verhalten gar nicht beachten (also kein Trara drum machen) oder ihn zurück rufen und beruhigen soll...
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Ich würde gar nichts machen. Oder du läßt die Fliegen und Mücken leben, ist aber auch blöd
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grissini jagt mit mir zusammen fliegen...er zeigt sie mir mit blicken an...ich erschlage sie...dann darf er sie kurz ansabbern und danach landet sie im müll
@TS: lass doch die fliegenklatsche einfach mal auf dem boden liegen und den hund schauen...oder eben auch nicht. je nach dem, wie es ihr wohler ist :)
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Luna reagiert auch völlig ängstlich auf ne Fliegenklatsche oder Zeitung, die als Ersatz für die Klatsche dient - das Verhalten muss sie aber von den Vorbesitzern haben, denn ich habe ihr nie was damit getan. Selbst wenn ich in der Küche eine Fliege erlege und sie das nicht sieht, aber hört, ist sie erstmal völlig aufgelöst.
Dank der Insektennetze vor den Fenstern habe ich aber kaum irgendwelches Viehzeug, was erlegt werden muss
Sie reagiert leider auch schon, wenn sich mal ne Fliege hier verirrt, da sie das Summen schon mit der folgenden Reaktion verbindet.
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Meine Henna (nun 7,5 Jahre alt) findet es so schrecklich, wenn ich Fliegen töte (sei es mit der Fliegenklatsche, mit einem Handtuch, etc.), dass sie mittlerweile schon seit Jahren Angst vor Fliegen hat. Sie hat scheinbar meine "Wutanfälle" mit den Fliegen verknüpft. Wenn sie eine Fliege sieht (oder hört), rennt sie weg. Das passiert allerdings nur in der Wohnung. Draussen sind Fliegen ok, aber ich töte draussen normalerweise auch keine Fliegen... Mittlerweile ist es so schlimm, dass sie nicht mal essen möchte, wenn in der Nähe ihres Napfes eine Fliege ist. Eigentlich ein bißchen lächerlich, dass ein Beauceron (sie wiegt fast 40 Kg!) Angst vor Fliegen hat.
Meine Daeja (1,5 J.) und mein Timber (8,5 J.) haben vor den Fliegen selbst keine Angst (sie versuchen sie sogar zu fangen), aber sie finden es auch scheusslich, wenn ich Fliegen töte. Daeja springt mich an. Timber schreit mit einer sehr hohen Stimme.
Ich glaube, die Hunde können diese Handlung nicht korrekt einordnen. Sie gehen davon aus, Frauchen wäre wütend, wissen aber nicht warum und werden dann nervös.
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Zitat
Wenn ich mit der Fliegenklatsche allerdings Fliegen ins Jenseits befördere (weit weg von ihr), zeigt sie immer ganz seltsames Verhalten. Erst zieht sie den Schwanz ein und zeigt das typische Meideverhalten. Direkt danach rennt sie wie wild auf mich zu und springt wie wild an mir hoch, als müsse sie z.B. dringend nach draußen. Anschließend folgt sie mir erst mal auf Schritt und Tritt.
Auch das Anspringen ist ein starkes Beschwichtigungsverhalten, welches sie sich erst traut, wenn die Fliegenklatsche nicht mehr in Deiner Hand ist.
ZitatErst zieht sie den Schwanz ein und zeigt das typische Meideverhalten.
Das Schwanz einziehen ist auch eine Beschwichtigung.
Beide Verhaltensweisen zeigen, wie stark verunsichert (ängstlich) der Hund ist.
Darum sollte man möglichst solche Situationen vermeiden.
Ich würde einfach einen Fliegenfänger aufhängen. Damit erspart man seinem Hund den Stress. -
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