HILFE, ich weiß nicht mehr weiter :-(
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Du musst keinen Philosophiekurs besuchen und auch nicht das große Oraculum finden, um das hinzubekommen. Man kann ganz konkret Übungen machen, die dem Hund Ruhe vermitteln und ihn nicht in Frustsituationen hängen lassen.
Eine davon wäre z.B. zu üben, dass der Hund einen im Haus nicht verfolgt
Viele Grüße
CorinnaDeine Empfehlungen, "Ruhe" zu vermitteln, hat sie im Januar befolgt, wenn Du Dich an das Thema noch erinnerst.
Offenbar hat das nicht wirklich geholfen.
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Ich weiß nicht, was im anderen Thread war und was die TS seitdem so alles mit ihrem Hund gemacht hat, und vor allem wie sie dabei vorgegangen ist.
Was ich hier so lese klingt für mich nach zu viel Action. In dieser Hinsicht scheint sich nichts geändert zu haben.
Aber gut!
Ich habe ja absolut keine Ahnung und bin hier ab jetzt komplett raus.Schöne grüße noch
SheltiePower -
Zitat
Du musst keinen Philosophiekurs besuchen und auch nicht das große Oraculum finden, um das hinzubekommen. Man kann ganz konkret Übungen machen, die dem Hund Ruhe vermitteln und ihn nicht in Frustsituationen hängen lassen.
Eine davon wäre z.B. zu üben, dass der Hund einen im Haus nicht verfolgt
Viele Grüße
CorinnaZumal sich- wie schon öfter erwähnt- nun mal nicht alle Probleme durch Bindung lösen lassen.
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Das mag sein,- aber viele
Ich unterstütze Bubuka in ihrem letzen Post.
In meiner Arbeit im Tierschutz u der Vermittlung sagen mir viele Neu-HH oft "Ich gehe auch direkt in die HuSchu".
Ich sage dann meistens dass sie bitte den Hund erst ankommen lassen sollen, ihn kennenlernen, seine Bedürfnisse sehen und mit dem Herzen an Bindung u Erziehung rangehen sollen.Es ist "einfach" eine Methodik genannt zu bekommen bei Problemen, es hilft aber allen Beteiligten, sich selbst Gedanken zu machen, genau zu beobachten welche Schritte der Hund annimmt, welche nicht, die eigene Sichtweise zu verändern, sich einzufühlen, neu zu überlegen usw.
WENN sich dann nach einer Weile doch ein Problem herauskristallisiert, an dem man arbeiten möchte, kann man immer noch zur HuSchu bzw zum Einzeltraining, ist dann aber auch (durch eigene Bindung und Herz) in der Lage, zwischen der Vielzahl der Methoden und HuSchus die auszuwählen die am besten zu einem selbst u dem Tier passt, was man vllt direkt am Anfang nicht gekonnt hätte, so kann sich schnell Überforderung o Frustration einstellen wenn eine bestimmte Methodik nicht sofort greift, weil wichtige Bindung noch nicht vorhanden ist.
Bei dir TS, sehe ich das auch so.
Nicht nur "Ruhe lernen" ist scheinbar euer Problem.
Klar, dazu gibt es Methoden, ja, die kann man anwenden.
Aber sie müssen in euren Gesamtumgang passen.Ist der Alltag grundsätzlich hektisch (aus Hundesicht) versteht es ein Hund nicht als Ruhe erlernen wenn er PLÖTZLICH im Korb angeleint wird.
Wird der Alltag hingegen so umstrukturiert dass es nicht mehr hektisch, sondern sehr transparent und abgestimmt auf den Hund ist, wird es wesentlich weniger Training brauchen, dass er das Körbchen als Ruhezone ansieht.Unglücklich erscheint mir hier die sehr frühe und sehr lange Abgabe zur Tagesmutter, so ist es natürlich schwer dauerhaft Bindung im Junghund- und Welpenalter aufzubauen und dem Hund eine feste Struktur mit gleichen Bezugspersonen zu vermitteln.
ICH würde es so machen (nur Ideen, wie umsetzbar, dazu kenne ich euch zu wenig):
-Bubukas Beitrag zu Herzen nehmen, Hund annehmen und mit dem Herzen sehen, Weg als Ziel betrachten, nicht an beigebrachter Methodik festhalten
-so lange es geht Urlaub nehmen und von vorne anfangen
-Hund im Bett schlafen lassen oder zumindest direkt daneben im offenen Korb (schauen ob es Hund guttut bei euch ruhig im Bett zu schlafen, herrscht da Tiefenentspannung braucht sie das, lass es ihr!)
-völlige Routine einführen, immer gleich
(Aufstehen, Gassi mit Beschäftigung ohne Hochdrehen, auch mal sitzen und entdecken lassen, -Frühstück mit Ruhezeit (nicht beachten), mittags kleine Löserunde, immer gleich!!!- Hausarbeit, dabei Körbchen als positiv etablieren, Nachmittagsrunde wie morgens, Abendessen, kleine Kaubeschäftigung, letztes Mal kurz vor Schlafen zum Lösen paar Min raus-Bett)
-Transparent sein, nicht immer nur Nein! sondern Handlungsalternativen anbieten
-auf eigene Gefühlslage und Körpersprache achten und mal beobachten wie sich das auf den Hund auswirktWenn die Möglichkeit des langen Urlaubs besteht und es danach besser läuft, würde ich die Tagesmutter eher kommen lassen um sie abzuholen u lange Gassitour zu machen anstatt sie dort den ganzen Tag zu lassen.
Bei einem so jungen Hund ist die Gefahr der Verschiebung der Bezugspersonen so zu groß.
Aber wie gesagt nur dann, wenn Hund merklich ruhiger und zufriedener ist nach dem Urlaubstraining.Viel Kuscheln und Körperkontakt
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Sehr schön geschrieben!
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Ich würde dem Hund vor allem etwas Zeit lassen. Seit wann macht Ihr das mit der Tagesmutter?
Der Hund war vorher fast 10 Stunden allein? Und jetzt kommt seit neuestem eine Fremde, die ihn wegschleppt in ein fremdes Zuhause? Da muss der Hund sich doch erst mal dran gewöhnen. Dem Hund ist doch nicht egal, welcher Mensch da gerade ist, Hauptsache irgendein Mensch ist da.
Jetzt ist der Hund zwar nicht mehr 10 Stunden alleine, aber dafür 5 davon bei einer Fremden. Zu der muss er doch auch erst mal eine Bindung aufbauen, damit er sich da wohl fühlen und entspannen kann.Für mich klingt das nicht nach zu viel Action für den Hund, sondern eher nach: Herrchen und Frauchen sind einfach zu selten da. Da ist die Tagesmutter schon eine prima Idee, aber das braucht doch Zeit, bis der Hund sich auf die freut, ihr vertraut und sich bei ihr wohlfühlt. Anfangs ist das doch ein Schock für einen Hund. Herrchen und Frauchen weg und dann kommt auch noch eine Fremde, die ihn einfach mitnimmt.
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Hallo zusammen, ich liege flach und konme erst jetzt zum antworten. Versuche mich kurz zu fassen....
Also seit dem Wochenende hab ich einfach mal ALLES drastisch verkürzt. Bis auf Samstag, dazu gleich mehr. Freitag lief garnichts mehr, nachdem sie von der Tagesmutter zu Hause war. Waren im Garten, haben etwas geübt, sonst nichts. Sie ging dann irgendwann rein und kam nicht wieder, hatte sich auf ihren Platz gelegt. Sind natürlich etliche male an ihr vorbei, doch es passierte nichts... Später kam sie dann zum kuscheln und wir waren zum lösen draußen und dann war wieder Ruhe. Sonntag waren wir mit ihr 1,5 std im Park, schwimmen, auf der Wiese sitzen und sie einfach machen lassen. Später am Tag hab ich im Garten etwas mit ihr getobt, sie bekam Abendessen und ansonsten war es ebenfalls ruhig. So, seit gestern liege ich flach. Gestern und heute ist bis auf löserunden, je 1 std Park und mal 10 Minuten Garten nichts passiert. Naja - sie liegt tiefenentspannt neben mir und pennt.
Die Türen werden nun auch geschlossen - seit gestern ist ihr das relativ egal.
So, zu Samstag. Samstag sind mir an die Ostsee gefahren, hatten sie natürlich mit. Die ganze Fahrt über und auch bei der Ankunft an sich war sie ruhig. Als wir dann ausgestiegen sind ging es los - weinen, bellen, ziehen, hechelnwusste nicht, was ich tun soll. Hab mich auf eine Bank gesetzt, sie zu mir gezogen und dachte, dass sie der Körperkontakt beruhigt und sie dann erstmal gucken kann, wo wir sind. Sie hat sich aber richtig festgeweint
oh man, natürlich tut sie mir leid in solchen Momenten... Aber ich weiß nicht, wie ich ihr die Aufregung in solchen Situation nehmen kann.
Bin ich unfähig, meinen hund zu verstehen und auf die Bedürfnisse einzugehen?!Da ich zum September die Firma wechsel, fällt Urlaub erstmal aus
sie schläft neben meinem bett, geht aber auch oft in die Küche, da steht ihr Korb. Das alleinbleiben haben wir damals langsam aufgebaut. Es lief von November bis März problemlos. Es begann dann im März in der alten Wohnung, als wir anfingen Kartons etc für den Umzug zu packen. Und wegen der Tagesmutter. Klar, das ist eine neue Person, fremde Umgebung etc. Neu für sie, also Stress etc. Aber wir haben keine andere Möglichkeit. Entweder Tagesmutter oder 10 std allein sein.
Ich werde mir eure Tipps zu Herzen nehmen und erstmal selbst ruhiger werden. Zur Zeit bleibt mir ja nichts anderes übrig -
Zitat
Wenn die Möglichkeit des langen Urlaubs besteht und es danach besser läuft, würde ich die Tagesmutter eher kommen lassen um sie abzuholen u lange Gassitour zu machen anstatt sie dort den ganzen Tag zu lassen.
Bei einem so jungen Hund ist die Gefahr der Verschiebung der Bezugspersonen so zu groß.
Aber wie gesagt nur dann, wenn Hund merklich ruhiger und zufriedener ist nach dem Urlaubstraining.Mal blöde gefragt: Warum? Also ich verstehe es ernsthaft nicht. Man hat zu wenig Zeit für seinen Hudn und ermöglich ihm bei der Tagesmutter in Gesellschaft zu sein, zu der er natürlich Bindung aufbaut. Das finde ich eigentlich eher positiv für den Hund.
Dein Gedankengang erinnert mich irgendwie an "Ich habe zu wenig Zeit, aber mit jemand anderem darf er nicht viel Zeit verbringen, weil er sich sonst an den Bindet, also bekommt er nur (die wenige Zuwendung von mir) und bleibt sonst alleine. Hää??
Kläre mich mal auf bitte -
Ich muss ehrlich sagen, dass ich es auch nicht verstehe. Die Variante "holen, raus gehen und wieder zu Hause abliefern" hatten wir vorher ja und das war ja offensichtlich auch falsch?!?
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ich hab noch nen Buchtipp für Dich, " Hyperaktivität bei Hunden" von Maria Hense aus dem Animal learn verlag nicht weil ich meine das Dein Hund hyperaktiv sondern weil es sehr gute Tipps zum Ruhe trainieren enthält, ich fand es sehr entlastend als ich es gelesen habe ........
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