HILFE, ich weiß nicht mehr weiter :-(
-
-
Zitat
Bin ich hier echt die Einzige, die beim Lesen das Gefühl hat, daß es sich dabei um einen ÜBERFORDERTEN Hund handelt?
Schöne Grüße noch
SheltiePowerNein, ganz und gar nicht.
Das ist alles viel zu viel für einen Junghund. Ich frage mich auch, an welcher Stelle der Hund Ruhe finden soll bei einem solchen Tagesablauf...
Jagdhunde schlafen übrigens genauso viel wie andere "normale" Hunde auch und sie benötigen genauso dringend für ihre geistige und körperliche Gesundheit.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ihre Ruhezeit soll ja eigentlich morgens sein, bis sie abgeholt wird. Da haben wir keinen Einfluss drauf. Dann ist die geplante Ruhezeit bei der Tagesmutter. Wenn ich mit ihr draußen war und gegen 18:30 - 19:00 Uhr mit allem fertig bin soll eigentlich auch Ruhe herrschen. Nur ruht sie ja nicht und sie dazu zwingen ist lt. Bubuka ja auch falsch. Bin ehrlich gesagt etwas überfordert - was soll ich denn machen, damit sie ruhig ist und auch merkt, dass Ruhe was tolles ist? Wenn sie mal von sich aus ruhig ist lobe ich sie ja schon dafür, nur hält das nie lang an. Sie hört irgendwo was und geht los um zu gucken, was los ist. Mein Freund geht von der Küche ins Schlafzimmer, sie rennt hinterher. Sie ist immer „in Bereitschaft“. Soll ich sie den ganzen Abend festhalten? Und dann frage ich mich auch, ob Ruhe in den Abendstunden das richtige ist. So würde sie von 19 Uhr bis 22 Uhr ruhen, dann gehen wir nochmal kurz raus und dann ist Schlafenszeit - ist das dann zu viel Ruhe in den Abendstunden oder ist das egal?
-
Ist die Trainerin denn mal mit zu euch nach Hause gekommen und hat sich angeguckt was ihr wie macht? Wir lassen unsere Trainerin demnächst zu uns kommen und zeigen ihr wie es bei uns abläuft, was unser Hund wann wie wo darf und soweiter. Denn oft merkt man evtl. nicht welche kleinen Fehler man schon Zuhause macht.
Ihr wohnt ja scheinbar in einer größeren Stadt, da sollte es doch viel Auswahl an Trainern geben. Vlt. findest du auch wen, der sich mit "hyperaktiven" Hunden besonders gut auskennt. Ich hab das Gefühl, viele Trainer können nur die Standardprobleme lösen... Haben uns jetzt auch eine gesucht, die viel mit Angsthunden macht.Ich denke, hier kann dir schlecht jemand wirklich helfen, ohne das Ganze mal live zu sehen. Vor allem diese Frage ob der Hund nun über- oder unterfordert ist... Da brauchst du wen, der zu dir kommt und erstmal beobachtet. Wir haben leider auch erst recht spät eingesehen, dass wir langsam wirklich einen guten Trainer brauchen weil wir alleine einfach nicht weitergekommen sind. Hab mir hier auch viele Tipps geholt aber so wirklich sicher war ich mir dann doch nie ob ich dies und das nun wirklich so machen soll.
Lass dich nicht entmutigen!
-
Zitat
Ihre Ruhezeit soll ja eigentlich morgens sein, bis sie abgeholt wird.
Aber da wird sie doch mit dem Karton beschäftigt, oder habe ich das falsch verstanden? Außerdem hört es sich für mich nicht so an, als ob sie das Alleinbleiben könnte - also ist das keine Ruhe-, sondern Stresszeit für den Hund. Fällt also raus.
ZitatDa haben wir keinen Einfluss drauf. Dann ist die geplante Ruhezeit bei der Tagesmutter. Wenn ich mit ihr draußen war und gegen 18:30 - 19:00 Uhr mit allem fertig bin soll eigentlich auch Ruhe herrschen. Nur ruht sie ja nicht und sie dazu zwingen ist lt. Bubuka ja auch falsch.
Natürlich muss man das mit einem Arbeitshund(mix) üben. Die können das nicht von selber. Allerdings ist die Methode den Hund sich im Frust ausschreien lassen absolut kontraproduktiv. Ruhetraining soll den Hund nicht zusätzlich aufregen, sondern runterfahren.
ZitatUnd dann frage ich mich auch, ob Ruhe in den Abendstunden das richtige ist. So würde sie von 19 Uhr bis 22 Uhr ruhen, dann gehen wir nochmal kurz raus und dann ist Schlafenszeit - ist das dann zu viel Ruhe in den Abendstunden oder ist das egal?
Für Deinen Hund gibt es im Augenblick den Begriff "zu viel Ruhe" sicher nicht...
Hier ist eine ähnliche Geschichte, bei der der Hund "drüber" war. Die Besitzerin hat es hinbekommen
Vielleicht sind da ein paar Sachen dabei, die Dir etwas weiterhelfen.
https://www.dogforum.de/topic142128.htmlDie Arbeit mit einem Trainer ist sicher eine gute Idee. Allerdings sind da auch viele noch auf dem Trip, dass Beschäftigung für einen Junghund das A und O ist, wenn er überdreht ist. Sinnvoller wäre es sich einen zu suchen, der sich vielleicht auch mit Arbeitshunden wirklich auskennt (also sie in ihrem Job arbeitet), denn diese Leute wissen oft, dass im ersten Lebensjahr eben anderes viel wichtiger ist...
-
Wahrscheinlich schläft sie morgens nicht, hat meine übrigens bis vor kurzem auch nicht gemacht wenn sie alleine war.
Ich merke es daran dass sie sich dann sofort wieder hin gelegt hat und tief und fest geschlafen hat nachdem sie mich begrüßt hatte.
Jetzt streckt sie sich und sieht noch ganz verknittert aus.Was für eine Rasse/Mix ist es denn eigentlich?
Meine zeigt (auch heute noch) genau solche Verhaltensmuster wenn ihr stink langweilig ist.
Also ich finde es jetzt persönlich nicht abnormal wenn dein Freund heimkommt und sich der Hund riesig freut.
Mach doch mal ein Video von einer Situation zuhause wenn es deiner Meinung nach zu wild/unkontrolliert wird.
Wie ist es denn am Wochenende wenn ihr zuhause seid? -
-
Wie weit sprichst Du denn Dich mit der Tagesmutter ab?
Wenn ich es richtig verstanden habe, macht die Tagesmutter was mit Deinem Hund, Spiele, bißchen Erziehung und Grundgehorsam.
Erzählt sie Dir genau, was sie in den paar Stunden, wenn sie den Hund hat, so alles gemacht hat?ZitatBin ehrlich gesagt etwas überfordert - was soll ich denn machen, damit sie ruhig ist und auch merkt, dass Ruhe was tolles ist? Wenn sie mal von sich aus ruhig ist lobe ich sie ja schon dafür, nur hält das nie lang an. Sie hört irgendwo was und geht los um zu gucken, was los ist. Mein Freund geht von der Küche ins Schlafzimmer, sie rennt hinterher. Sie ist immer „in Bereitschaft“.
Wenn Du sie "für Ruhe" schon lobst, so kann Dein Hund nicht wirklich ruhen.
Im Gegenteil! Eigentlich ist sie weiterhin im "Arbeitsmodus".
Sollte sie wirklich ruhen, würde sie vielleicht mal schlafen, oder halt nur dösen, ohne gleich auf "Hab Acht" zu kommen.Auch Dein Beispiel mit dem Freund zeigt an, daß der Hund nicht wirklich Ruhe hat.
Hunde, die in sich Ruhen, schauen vielleicht mal auf, wenn die Halter den Raum wechseln, legen dann wieder ihern Kopf runter und gut ist.Dein "Problem" ist, daß Dein Hund sich in einem hohen Streßlevel befindet.
Jede Änderung vom üblichen Tagesablauf "streßt" ihn auch, selbst wenn dies nur zu ihrem Wohl geschieht.
Es kann eine Erstverschlimmerung auftreten.
Solange aber dann kein weiterer Input in Richtung Puschen kommt, kann der Körper langsam "runterfahren". Es dauert halt eine Weile.
Das Hochfahren geht ganz schnell, innerhalb von wenigen Sekunden, das Herunterfahren kann mehrere Tage beanspruchen.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Danke für den Link flying-paws. Habe ich gerade mal überflogen und werde es mir später in Ruhe durchlesen.
Ok, nun bin ich erst recht verwirrt ;-) Wie lehre ich ihr nun die Ruhe und die Entspannung. Festhalten / anleinen geht nicht, da sie sich dann wieder aufregt. Loben wenn Ruhe ist geht auch nicht..... einfach immer nur auf den Platz schicken?
Die Tagesmutter hält mich täglich auf dem laufenden, was sie so gemacht hat.
Was sie für eine Rasse ist wissen wir nicht. Haben mal spaßeshalber einen DNA Test gemacht, der Cattle Dog /Cocker ergab. Natürlich wird noch viel gemutmaßt von Trainern, HuSchu, Freunden. Das etwas hütiges drin ist glauben alle, da sie sehr bemüht ist, ihr Rudel beisammen zu halten und es lautstark kritisiert, wenn sich jemand entfernt.
Wenn wir am Wochenende zu Hause sind ist eigentlich alles wie sonst auch. Sie ist die ganze Zeit wach und schläft wirklich nur nachts. Würde aber sagen, dass sie dann etwas ausgeglichener ist - es kommt niemand nach Hause, woran man sich hochpushen kann, das Rudel ist beisammen... -
Es kommt auch viel auf einen selbst an. Ist man wirklich ruhig und gelassen fährt der Hund auch eher runter.
Wie siehts da bei Euch aus? Eher hektisch oder ruhig und gelassen.Ich durfte da mal nem richtigen Profi zukucken. Ganz souverän, ruhig aber bestimmt hat sie unseren Jungspund beim runterfahren geholfen. Nur Körpersprache, verbal und wenn nix anderes geholfen hat wurde der fixiert. Nein kein Alphawurf oder ähnliches.
Wobei auch tlw wenn Jungspund gar nicht hören wollte ein Schnauzgriff angewendet wurde. Wobei der den wirklichen Profis vorbehalten ist. -
wenn sie tatsächlich überfordert ist, was soll ich denn machen, um das zu ändern? Alles so belassen, nur eben drauf achten, dass sie zu Hause ruht? Oder soll ich an meinem derzeitigen Programm irgendwas ändern / weglassen?
Hmmm... also wenn wir von draußen heim kommen ist es wohl eher hektisch - dann steht der Haushalt an und ich bin eben am rumwirbeln. Am Abend liege ich auf der Couch, mein Freund liegt meist daneben. Aber an einigen Abenden hat er auch noch was zu tun und werkelt im Garten oder im Keller herum. Also wahrscheinlich eher hektisch. -
Zitat
wenn sie tatsächlich überfordert ist, was soll ich denn machen, um das zu ändern? Alles so belassen, nur eben drauf achten, dass sie zu Hause ruht? Oder soll ich an meinem derzeitigen Programm irgendwas ändern / weglassen?
Hmmm... also wenn wir von draußen heim kommen ist es wohl eher hektisch - dann steht der Haushalt an und ich bin eben am rumwirbeln. Am Abend liege ich auf der Couch, mein Freund liegt meist daneben. Aber an einigen Abenden hat er auch noch was zu tun und werkelt im Garten oder im Keller herum. Also wahrscheinlich eher hektisch.
Frage ist wer überfordert ist und ob der Umgang mit dem Hund wirklich ruhig ist. Versuch mal weniger auf den Ablauf zu achten sondern mehr auf dich selbst. Seid ihr wirklich ruhig oder fördert euer Verhalten eher die Aufgeregtheit. Meistens ist hier der Hund begraben. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!