HILFE, ich weiß nicht mehr weiter :-(

  • Danke für die Motivation :-) mein Freund ist sofort gegenan gegangen, hat gesagt, dass er doch ohne sie garnicht mehr gehen würde, womit er ja auch recht hat. Er ist da sehr viel entspannter - wobei er aber auch nicht viel von dem ganzen mitbekommt. Wenn er nach Hause kommt, ist das Chaos schon beseitigt. Klar, dass ein hund einen hohen Stellenwert haben wird, war mir klar. Aber derzeit dreht es sich nur um sie. Werde ich zum Beispiel gefragt, ob man sich auf einen cafe trifft, schaue ich zu erst ob mein Freund dann da ist, meine Mutter Zeit hat peppels zu nehmen, oder eben die Tagesmutter. Selbst wenn es nur eine Stunde cafe ist, weil ich die Schäden hier in Grenzen halten möchte. Das meine ich zb. Einfach mal machen, was ich möchte und wann ich möchte :( klar könntehich es einfach tun, aber zur Zeit ist das für mich einfach so, dass ich dann nicht bei der Sache bin und schnellstmöglich wieder nach Hause will

  • Das wird sich auch verbessern, wenn du weißt, dass sie entspannt zuhause alleine bleibt. Ist bei uns auch so. Seit ich Socke filme und weiß, dass er einfach schälft gehe ich wieder entspannt weg und denke dann auch nicht dauernd an ihn, aber ein Junghund ist eben ein Aufgabe aber sie kann locker in euren Alltag hineinwachsen, sodass ihr gut klar kommt! :)

  • Und Socke ist entspannt allein, seitdem ihr weniger macht und es ruhiger ist?!? Oder ab einem gewissen Alter? Du hast geschrieben, allein sein Üben.... Nur ist da ja das Problem, dass ein langer Urlaub nicht drin ist im Moment

  • Zitat


    In der Tür ist eine Glasscheibe eingefasst und sie fängt jetzt an, diesen Rahmen anzufressen.... Wieder etwas neues. Mein Freund nimmt das ja alles sehr locker, meinte das er das Morgen spachteln will. Ich hab versucht mich zu beruhigen und ihm dann irgendwann gesagt, dass ich ernsthaft drüber nachdenke, sie wegzugeben :(


    Den Gedanken finde ich gar nicht mal so falsch.
    Ich nehme hier ja immer wieder Hunde auf, die ihr Zuhause verlieren. Oftmals ist der Grund, dass die Hunde Probleme machen.


    Das Erstaunliche ist: Hunde, welche die Katze gejagt haben, leben hier friedlich mit der Katze zusammen. Hunde, die nicht alleine bleiben konnten, bleiben nun alleine.
    Diese Probleme, welche die Hunde machen, sind ja sehr oft ein Ausdruck dafür, dass grundsätzlich etwas nicht stimmt.


    Darum habe ich in meinen vorigen Beiträgen einiges zu der Bindung geschrieben.
    Ich persönlich glaube nicht, dass es hilft, mit dem Hund weniger zu machen.
    Es hilft Dir vielleicht, etwas zur Ruhe zu kommen.


    Seit Deinem Thread im Januar versuchst Du doch schon, weniger zu machen, oder nicht?
    Hat das eure Probleme gelöst?

  • Zitat

    Und Socke ist entspannt allein, seitdem ihr weniger macht und es ruhiger ist?!? Oder ab einem gewissen Alter? Du hast geschrieben, allein sein Üben.... Nur ist da ja das Problem, dass ein langer Urlaub nicht drin ist im Moment


    Nein wir haben einfach viel viel viel geübt.


    Ich würde an deiner Stelle genau das machen. Da ihr keien Möglichkeit habt "richtig" zu üben, weil sie allein bleiben muss würde ich zwei verschiedene Situationen unterscheidbar machen.


    1) Sie muss alleine bleiben: Wie immer
    2) Ihr übt alleine bleiben: Deutlich anderer Aufbau/Situation, das muss für sie deutlich zu unterscheiden sein. z.B. anderes Zimmer, bestimmte Musik (z.b. ruhige Klassik), anderes Ritual (Kauzeug usw.)


    Euer Tag sieht dann so aus, dass ihr es macht wie immer und die besondere Situation zusätzlich einbaut. Also als Beispiel: Sie ist sonst im Wohnzimmer allein, wenn ihr arbeiten geht. Beim Üben ruft ihr sie also ins Schlafzimmer, macht ruhige Klassik dort an, und gebt ihr ein beliebtes Kauzeug. Ich bleibe dann gerne noch sitzen und lese, bis Socke ruhig ist und gehe dann erst. Oder die wartest bis sie ruhig ist und gibst ihr dann das Kaui und gehst. Dann gehst du kurz aus dem Schlafzimmer und machst die Wohnungstüre auf und zu und gehst wieder zu ihr zurück. Im nächsten Schritt ist er Aufbau genau gleich, nur dass du für 10sec aus der Wohnungstüre raus gehst und dann wieder rein. Dann langsam die Zeit steigern. Irgendwann bleibt sie dann im Schlafzimmer die Zeit über entspannt alleine und du kannst die dort lassen, wenn du zur Arbeit gehst und es irgendwann ins Wohnzimmer zurück verlagern. So würde ich es machen. An deiner Stelle würde ich sie auch mit Laptop oder so filmen, damit du die ersten Anzeichen von Stress erkennst und so merkst, ob du zu schnell steigerst.

  • Ja, Ich hatte es mir schon damals vorgenommen, weniger zu machen. Aber ehrlich gesagt habe ich es nie so umgesetzt. Sie ist immer rumgelaufen, war rastlos sodass ich dachte, dass sie mehr braucht. Nun hat sich die letzten Tage ja aber tatsächlich gezeigt, dass sie zur Ruhe kommt, wenn weniger Action ist. Sogar wenn mein Freund nach Hause kommt, läuft bzw lief es letzte Woche recht entspannt.

  • Zitat

    Ja, Ich hatte es mir schon damals vorgenommen, weniger zu machen. Aber ehrlich gesagt habe ich es nie so umgesetzt. Sie ist immer rumgelaufen, war rastlos sodass ich dachte, dass sie mehr braucht. Nun hat sich die letzten Tage ja aber tatsächlich gezeigt, dass sie zur Ruhe kommt, wenn weniger Action ist. Sogar wenn mein Freund nach Hause kommt, läuft bzw lief es letzte Woche recht entspannt.


    Wenn das die Ursache ist, dann müssen sich die Probleme ja bald auflösen.
    Da bin ich mal gespannt.

  • Ich behaupte nicht, dass sich jetzt alle Probleme auflösen. Aber eines unserer Probleme war ja auch, dass sie nie wusste wann Schluss ist, unruhig war, nie geruht hat etc. Nur darum geht es jetzt gerade....

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