Wir werden es nun wahrscheinlich auch bald wagen...
-
-
Aber wie machen das alle anderen arbeitstätigen.hat jeder von euch eine Betreuung oder arbeitet ihr Teilzeit?
Bei uns im Freundes und Bekanntenkreis und auch damals bei meinem Freund war es ganz normal. Manche lassen ihre Hunde 6-12 Stunden alleine. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Nur weil es andere so machen, heißt das ja nicht, dass das toll für den Hund ist. Jeder muss das selbst entscheiden, aber wenn mein Hund täglich 8 Stunden (meinetwegen auch mit Pause) alleine sein müsste, hätte ich keinen.
Manche arbeiten von zuhause aus, andere haben versetzte Arbeitszeiten, bei wieder anderen arbeitet eben einer weniger etc.
Wenn mal ein Tag dabei ist, an dem sowohl mein Mann oder ich ganztags weg sind (und das kommt eben doch hin und wieder vor), gebe ich meine Hündin privat zur Betreuung. Dann weiß ich, dass sie einen schönen Tag hat und kann auch selber entspannter sein, ohne dauernd daran zu denken, dass der arme Hund ewig wartet.
(Und meine Hündin würde nix kaputtmachen.) -
Also nach 6 Wochen brauchte unser Welpe noch ne Rundumbetreuung. Alles andere hätten wir mit unserem Gewissen nicht vereinbaren können. Bei uns war das ca 6 Monate (!!!) so, dass Alf nur alleine blieb, um es zu üben und im Alltag eben nur Phasen zugelassen wurden, die er schon konnte! Da wir beide einen frei planbaren Schichtplan haben und Alf Nachts mit kann, war und ist das möglich, man nimmt dann aber in kauf, sich seltener zu sehen für einige Monate...
Nun habe ich mir vielleicht auch echt viel Arbeit gemacht und meine Prioritäten sehr auf den Hund verlagert das erste Lebensjahr, aber ich finde, wir sind es unseren Hunden auch schuldig, sie so gut es geht auf ihr Leben mit uns vorzubereiten und dafür braucht es einfach VIEL Zeit. Bei uns hat es sich wirklich ausgezahlt, Alf ist ein vobildlicher Kerl geworden, der fest im Leben zu stehen scheint und selbstbewusst durch die Welt läuft. Aber nochmal: das hat VIEL Zeit in Anspruch genommen und nimmt es noch! Welpen sind eben nicht nur niedlich, sondern auch viel Arbeit....
Alf regelmäßig 6-8 Stunden alleine zu lassen würde mir persönlich das Herz brechen (ne gute Betreuung wär ok). Man muss sich dann einfach mal überlegen, warum man sich einen Hund ins Haus holt. Weil man unbedingt auf Teufel komm raus will oder weil es wirklich gut passt?!
Warum denkt ihr denn nicht nochmal ernsthaft über einen lieben Tierschutzhund nach? Da gibt es doch soooo viele, die man ja auch auf "Herz und Niere testen" kann, bevor man sich für sie entscheidet. Auch ein erwachsener Hund sollte dann eine nette Betreuung zumindest an ein paar Tagen die Woche bekommen, aber die anfänglichen Schwierigkeiten mit einem Welpen sind doch vorauszusehen, das sollte man sich nicht auf Teufel komm raus antun...
-
Zitat
Aber wie machen das alle anderen arbeitstätigen.hat jeder von euch eine Betreuung oder arbeitet ihr Teilzeit?
Bei uns im Freundes und Bekanntenkreis und auch damals bei meinem Freund war es ganz normal. Manche lassen ihre Hunde 6-12 Stunden alleine.Nur weil das andere seit womöglich Jahrzenten so handhaben ist es nicht zwangsläufig gut und richtig.
Ich arbeite Vollzeit und mein Freund ist die meiste Zeit des Jahres unter der Woche auf Montage. Mein Hund ist 1-2 Tage die Woche alleine zuhause wo eine Gassigängerin mittags mit ihr geht.
Die restlichen Tage geht sie zu meinen Eltern das ist ihr zweites Zuhause und es sind ihre Bezugspersonen neben mir.Bei meinem Hund klappt es hervorragend, sie macht einen sehr zufriedenen und ausgeglichen Eindruck und ich bin ihre unangefochtene Nummer 1.
ABER ich habe meine Arbeitszeiten anders gestaltet sodass sie besser zu ihr passen. Sprich ich mach um 3 Feierabend und habe dann bis zum Abend massig Zeit sie auszulasten. Sie geht meist mit mir nach der Arbeit in den Stall bis abends und eine große Runde ins Gelände. Abends eine Runde klickern oder eine Einheit Obi und sie ist glücklich. Das heißt, sie ist in der Regel trotz Vollzeitarbeit gut 5 Stunden am Tag draußen.
Das würde ich nicht schaffen wenn ich bis spät nachmittags arbeiten müsste.
Wie gesagt für meinen Hund ist es prima wie es läuft und sie ist ein sehr glücklicher Hund. Bei einem anderen Hund könnte es vielleicht so zu Problemen kommen. -
Hier ein kleiner Einblick in unseren Hundeschrank.
Bettchen und transportbox haben wir natürlich auch schon
Wird nur woanders gelagert.Edit by Mod: Bilder zu groß
-
-
Hallo
bin üüüüüberhapt garnicht neugierig.....wo soll der kleine denn herkommen ???
wir haben nämlich auch einen Amstaff aus Niedersachsen ..... -
Wir wollen unseren von einem Züchter vom Vdh aus Niedersachen.
Wo habt ihr euren her?
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
-
Hallo,
wow, ihr habt euch schon sehr viele Gedanken über euren neuen Familienzuwachs gemacht. :) Das finde ich ganz toll. Finde es auch super, dass ihr euch für einen Am Staff entschieden habt. Gerade weil diese Rasse so einen schlechten Ruf hat, finde ich es toll, wenn sich verantwortungsbewusste Menschen für diese Rasse entscheiden.
Ich wollte noch ein paar Dinge anmerken. Bei uns in Freiburg ist es zum Beispiel so, dass die Hundesteuer erheblich höher ist bei Listenhunden. Ihr hattet ja noch wegen Wesenstest gefragt. Da würde ich erstmal warten, wie sich der Kleine entwickelt. Ich habe einen derzeit fünf Monate jungen Labbi und werde vmtl Ende Februar den Wesenstest machen. Da ist er 10 Monate alt. Die BHP kann man ja quasi auch jederzeit ablegen. Da würde ich auch erstmal abwarten wie er sich macht im Training. Manche Hunde sind früher bereit, andere erst später.
Was ich auch noch wichtig finde zu klären, ist ob der Kleine evtl zu einem von euch im Notfall bzw. sporadisch mit zur Arbeit kommen kann. Einen Welpen länger als vier Stunden insgesamt alleine zulassen, finde ich problematisch. Newton war bisher noch nie länger als 3,5 Std allein daheim, deswegen habe ich auch nicht so viel Erfahrung, was maximal geht. Aber wenn ich dann nach 3,5 Std zurück komme, ist es schon sehr dringend mit Pippi, etc. Ich kann Newton glücklicherweise jeden Tag mit zur Arbeit bringen, d.h. er ist nur stundenweise alleine.Lg und ganz viel Spaß mit Balu,
Rafaela -
Toll, dass ihr euch so viele Gedanken gemacht habt, aber schade, dass ihr die Zeit Problematik nicht so ganz ernst nehmt!
Eine Hundeversicherung ist euch schon zu teuer, aber 10 mal Hundebetreuung für 180€ könnt ihr euch leisten? Ich möchte nur zu bedenken geben, dass sich manche Hunde sehr schwer tun mit dem alleine bleiben. Meine Hündin hat exakt ein einhalb Jahre (tägliches!) Training gebraucht, um heute 'nur' 5 Stunden stressfrei allein sein zu können.
Der Satz "na dann sucht man sich halt eine Betreuung" ist immer schnell gesagt, aber die muss man trotzdem erstmal finden. Bei vielen Betreuungen muss der Hund mit allem und jedem verträglich sein, manchmal sogar Katzen verträglich sein und manche Privat Personen würden vielleicht als Sitter Hund einen Goldi dem Amstaff vorziehen. Das ist nun mal leider so.
Also überlegt euch erstmal ganz genau, wie ihr das mit dem allein sein handhaben wollt, bevor ihr alles andere plant. -
Hallo ,
Also die zeitproblematik hat sich bei uns auch weiter entspannt.
Ich werde wahrscheinlich ab 01/2015 neue Arbeitszeitbedingungen bekommen.
Es wird wohl so sein, dass ich mir meine Termine etc selbst einteilen kann (Hauptsache ich schaffe meine 39 Stunden in der woche)
So können wir uns dann sehr gut absprechen, mein Mann und ich und so denke ich wird es auch gut gehen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!