Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III
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Hummel -
13. Juli 2014 um 16:54 -
Geschlossen
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Ich dreh hier noch durch... Anju hört bei Schnee mal überhaupt nicht. Schaut mich nicht mal an und tut so als wäre sie nicht an der Leine. Leinenführigkeit = 0. Bei der glätte ist das echt super...
Nicht mal Leckerlies will sie dann...Jeden Schritt muss ich stehen bleiben und sie zurück ziehen, sie ins Sitz setzen und versuchen weiter zu gehen. Aber Madame würde viel Lieber die Straßen auf und ab rennen und den Schnee fressen...bei Wiesen ist es ganz schlimm, da stellt sie komplett auf durchzug... Hofffentlich ist der blöde Schnee bald wieder weg.
Zudem bekommen wir übers Wochenende Besuch von nem Kumpel und seinen 2 Hunden... das kann was werden. Hoffentlich überstehen wir die Nacht.
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Hi,
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Gerade in der HuSchu gewesen - schön im Schnee. Wider Erwarten war das Hundekind toll, hat sich schön im Schnee ablegen lassen und zugeguckt, wie Frauchen über den halben Platz marschiert ist. Braver Bub.
Nur dass er dann zur Selbstbelohnung seine Nase in den Leckerliebeutel rammt und sich fleißig selbst bedient, nur um sich danach das ganze noch mal durch den Kopf gehen zu lassen, das hätte doch irgendwie nicht sein müssen... -
die lieben Junghunde
Mojito ist aktuell ... ähm... knapp leinenführig... Da er seinen Frontallappen verschenkt hat, ging einiges vergessen, kann ja mal passieren
aber dann überrascht er mich jedes Mal, wenn es um ruhige Übungen mit Impulskontrolle geht. Warten im sitz oder platz, kein Thema. Ich laufe davon, kein Thema. Da fährt er runter und wird ganz ruhg dabei. Das lässt mich hoffen fürs Dummytraining
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Hallo erst mal, wir sind neu hier.
Unser allerliebster Bolonka Jaimie ist geschlechtsreif, sehr zum Schrecken aller Rüden in der Umgebung mit voll funktionsfähigen Genitalien.
Gestern hat er mit einer Dackel-Dame gespielt, weit und breit kein anderer Hund, also habe ich ihn abgeleint. In diesem Moment kam eine Dame mit angeleintem 25kg Mischling vorbei, dieser blieb neugierig stehen, Frauchen ebenso. Dackel-Dame rennt interessiert hin, Jaimie wird eifersüchtig und rennt knurrend in den anderen Hund rein. Es fliegen für ein paar Sekunden die Fetzen, Jaulen, Knurren, ein wildes Hundeknäuel, dann zerrte Frauchen ihren Mischling an der Leine weg und ich bekam Jaimie am Halsband zu packen. Keiner von den beiden hat auch nur einen Kratzer abbekommen, aber mir war es natürlich mal wieder superpeinlich.
Heute sind wir den beiden auf einem engen Weg wieder begegnet. Frauchen drückt sich mit ängstlichem Gesicht an den Zaun, ihr Hund (25kg vs. 4,5kg Bolonka) versteckt sich hinter ihr und mein Bolonka knurrt, faucht, zerrt wie doof an der Leine und will den anderen Hund fressen.
Es ist ja schön, einen selbstbewussten Hund zu haben, aber diese völlige Missachtung der Realität ist schon sehr anstrengend. Demnächst haben wir den Hundetrainer im Haus, ich hoffe, dass wir das in Griff bekommen. Hundeplatz und Junghundegruppe haben bisher nicht geholfen.
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schön zu lesen, dass nicht nur bei uns die Leinenführigkeit unter dem Schnee leidet
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Welche Leinenführigkeit?
Ich mach mir gerade die 6 Bäume plus diverse Pfosten zu Nutze, die hier so im Hof rumstehen. Banks merkt doch recht flott, dass es sich lohnt, sich an mir zu orientieren - ist halt doof, wenn einer immer links und der andere rechts dran vorbei will. Und ICH bin nicht diejenige, die ins Halsband läuft.
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Hi zusammen,
wir melden uns auch mal wieder. Mit ziemlich viel Pubertät momentan und leider einer Erfahrung, die ich eigentlich vermeiden wollte. Ich lasse den Kerl keine Blätter und Vögel jagen, versuche also, irgendwelche Jagderfolge gar nicht erst zuzulassen - und was macht die Ratte beim ersten Reh seines Lebens? Keine Sekunde zögern und hinterher. Ich hatte ihn nach 10 Minuten wieder, aber 'ne schöne Erfahrung war das nicht. Und klar, eigene Blödheit, ich wusste, dass da Rehe sein können, hab aber nicht mitten am Tag mit gerechnet und vor allem wirklich unterschätzt, dass der Mini-Hund da hinterhergeht, gerade weil er bislang keinen gesteigerten Jagdtrieb gezeigt hat.
Die ersten Tage danach waren natürlich mega-nervig, er war draußen konstant nicht mehr ansprechbar, hing fiepend in der Leine, hat gezogen wie ein Ochse. Schleppleine hab ich dann auch sein lassen - bislang hat er den Radius nie ausgenutzt, aber da lief wirklich nix mehr und er ist nur noch ins Ende der Leine gebrettert. Also kurze Leine, irgendwann mal 'ne scharfe Ansage, dass er nun vernünftig zu laufen hat - und nach ein paar Tagen war dann wohl auch das Adrenalin oder was auch immer abgebaut. Momentan ist aber weiterhin kurze Leine angesagt, ich will, dass er sich wieder mehr auf mich konzentriert und das klappt eigentlich auch ganz gut. (Nebenbei werden wir so langsam ein bisschen mit Canicross anfangen, das sollte ja auch ganz gut fürs Teamwork sein.) Und dann muss ich halt irgendwann wieder konsequent die Schleppe nehmen.
Ich ärgere mich, vor allem, weil ich sonst bei Aussagen wie "Ich dachte, der jagt nicht..." immer ob der Naivität innerlich den Kopf geschüttelt habe - dabei bin ich da selber genauso naiv rangegangen...
Noch irgendjemand mit Möchtegern-"Großwild"-Jäger hier?
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"Ich dachte, der jagt nicht..."
hab ich bisher auch immer gedacht. Wild ist Fenja noch nie hinterher, bei bestimmten Hunden knallt es sie aber völlig raus(nicht ansprechbar und danach immernoch völlig neben sich, unansprechbar) - vermutlich verfällt sie da ins jagen bzw. ist nah dran. Seit neustem geht sie aber Wildspuren geruchlich intensiv nach und ich schlecht ansprechbar - Schlepp ist angesagt und viel Training. Hätte sie die Möglichkeit würde Fenja wahrscheihnlich auch jagen gehen. Das wurde mir auch erst letztes Wochenende klar
Die Anzeichen gabs bestimmt schon länger.
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Wir waren gerade mit der Schlepp im Wald unterwegs. Auf dem Rückweg mussten wir an einem Haus vorbei, vor dem Gänse frei rumliefen (natürlich genau auf dem Weg). Mir graulte es schon alleine bei dem Anblick und ich machte mich darauf gefasst, dass Amy gleich fiepend mit voller Wucht in die Leine brettern würde, u zu den Gänsen zu flitzen aber nichts passierte.Sie glotze die Gänse (kannte sie noch nicht) nur blöd an und wusste nichts mit denen anzufangen
die Gänse hingegen waren sehr aufgebracht und schnatterten lauthals drauf los. Zum Glück latschten sie dann langsam Richtung Haus und wir konnten einfach weitergehen. Gott sei dank.
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Mojito ist spitze auf Spuren, seit seine Nase funktionstüchtig ist dokt er an.
Mal sehen was er an jaglichen Qualitäten sonst noch so auspacken wird. :-)
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