Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

Zitat von Hummel

Es ist normal, dass Junghunde im ersten Jahr immer mal Phasen haben, wo Dinge plötzlich gruselig sind. Das ist normaler und wichtiger Teil der Entwicklung. Neudeutsch werden diese Angstphasen gerne "Spooky" Phasen genannt.

Smilla hat das auch immer mal wieder. War bisher immer so ein Tag, an dem ungefähr alles gruselig war und am nächsten Tag wieder, als sei nie was gewesen. Ich mach es normalerweise so, dass ich ihr dann in dem Moment selbst einfach Zeit gebe, sich damit auseinander zu setzen oder ich spiel in der Nähe vom Gruseligen mit ihr oder ich geh in dem Moment selbst dann zum Gruseligen hin (falls möglich), dann traut sie sich auch. Letzteres übernimmt auch gerne Lucy, sie ist richtig gut darin geworden, zu erraten, was Smilla wohl gemeint haben könnte . Geht hin und will dann dafür ein Leckerlie . Wirkt aber prima, Smilla vertraut da auch Lucys Einschätzung... . Also zusammenfassend: ich versuche irgendwie zu erreichen, dass Smilla die Erfahrung machen kann in dem Moment: das ist gar nicht gruselig (durch aktiv damit auseinander setzen) oder das ist unwichtig (durch in der Nähe spielen/üben...).

Wind stört Smilla bislang nicht, auch Silvester ok (wir sind allerdings drin geblieben)

Pepper stört sich gar nicht an dem Wetter, hört genauso gut/schlecht wie an den anderen Tagen auch

Montag haben wir ein Kalendershooting, er bekommt die Dezemberseite. Ich freue mich ja schon soo darauf und hoffe dass er sich gut benimmt und er alles gut umsetzt

Brienne liebt den Sturm sie steht auch ewig einfach nur draußen, hält die Nase in den Wind und will überhaupt nicht rein. Wie es sich da mit der Hundeschule verhält sehen wir heute Nachmittag

Janosch ist bei Wind oder Sturm auch immer etwas neben der Spur. Da weht ihm alle Sekunde ein anderer Wild-Geruch um die Nase und er flitzt hin und her und ist weniger ansprechbar. Wir haken es ab und gehen einfach unsere Runden, wenn Training kaum klappt, ist es eben so.
Heute Morgen war es aber ok und er hat sogar mitgearbeitet und fleißig gesucht.

Hey,
Ich bin auch wieder dabei. Leider musste ich mir einen neuen Account zulegen, weil ich mich nicht mehr anmelden konnte. Ich hieß vorher RiciJordi.

Jordi war gestern wegen dem Wind auch total neben der Spur. Das beruhigt mich ja, dass es anderen auch so ging.
Diese Angst Phasen kenne ich auch. Jordi ist sehr mutig, aber manchmal hat er plötzlich total viel Angst.
Vor einigen Tagen sind wir abends am Schaufenster eines Tierladens vorbei gelaufen. Im Schaufenster stand ein Hunde Kuscheltier, dessen Kopf sich bewegte.
Jordi ist komplett durchgedreht^^. Zugegebenermaßen hatte das Kuscheltier eine sehr selbstbewusste Körperhaltung. Fand ich irgendwie süß :).
Es ist jedoch nicht schwer, ihm die Angst zu nehmen.

Über die Weihnachtstage waren wir bei meiner Mutter und ihrem Freund und Plötzlich hatte Jordi ganz schlimme angst vor dem Freund meiner Mutter. Nach einem Leckerli war
alles wieder ok. Habe mich dennoch sehr gewundert .

Sturm juckt hier auch keinen...

und gruseln tut sich Nova auch oft. Als der Schnee langsam wegschmolz blieb an einem Hang ein großer Eisklumpen über (war wohl mal ein Schneemann) was fand er das unheimlich....
und sogar Livi hat sich letztens gegruselt. Da kam ein Jogger von hinten an uns ran (nichts besonderes, sollte man meinen) aber DEN fand sie ganz furchtbar. Hat angefangen ihn zu verbellen und hat eine riesige Bürste, so kannte ich sie gar nicht. Sonst ist jeder Mensch super toll.

Kiwi fliegt hier auf dem Gehweg hin und her aber hat ein heiden Spaß dabei.
Glaube sie nervt es nur das ihr ihre Ohren dauernd ins Gesicht fliegen

Und ich glaube sie wird bald läufig...och nö..

Das einzige, was Layla wirklich unheimlich sind, sind diese Gitter über Kellerfenstern oder vor Hauseingängen. Da macht sie nen Riesen Bogen drum und hat total angst. Bisher konnte ich ihr das auchabsolut nicht schmackhaft machen

Django und ich sind gestern in einen Hagelsturm gekommen, das fand er schrecklich. Seine Ohren haben nach unten gezeigt. Nass von oben mag er nicht.

Sonst findet er im Dunkeln oft Dinge unheimlich, die sonst nicht da sind. Zum Beispiel Tannenbäume, die im Moment rausgelegt werden.