Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

  • Zitat

    Mein Hund soll auch nicht mit jedem spielen aber nichts desto trotz finde ich es wichtig dass er in seiner Junghundezeit die verschiedensten Erfahrungen macht, auch weniger optimale, damit er auch das Verhalten und die Regeln innerhalb einer Hundegruppe lernt und nicht nur die Erziehung bekommt die wir ihm geben. Bei weniger optimal meine ich jetzt keine schlimmen Beissereien sondern dass er versteht dass nicht jeder Hund Bock auf ihn hat und jeder Hund eben eignen in seinem Wesen ist.

    Genau das denke ich auch. Vorallem weil man Großer der Kröte einfach viel zu viel durchgehen lässt und sie eben auch lernen muss, dass sie so rüpelig nicht zu jedem Hund sein kann. Sie muss nicht jeden lieben. Deshalb nicht die Spielkontakte. Sie muss einfach fremde Hunde verstehen und deren Grenzen akzeptieren lernen. Genauso muss sie kapieren, dass sie mit einem Rehpinscher nicht so spielen kann wie mit meinem 29-Kilo-Rüden. Ich hab sie sher gut sozialisiert bekommen und das soll sie bleiben. Deshalb lasse ich sie aber auch nicht mit Hunden Kontakt haben, die ich nicht einschätzen kann.

  • Smilla spielt von sich aus wenig mit anderen Hunden. Sie sagt freundlich Hallo, wenn wir um die Brucher laufen, aber das war es für sie dann auch. Die meisten Hunde, die spielen wollen, sind ihr zu "rüpelig", spielen mit zu viel Körperkontakt oder was sie ganz doof findet: respektieren es nicht, wenn sie dann im Spiel sagt: das geht mir jetzt zu weit. Mit Grisu damals war es ganz anders, der wollte mit allem spielen, toben... egal ob Rennspiel, "Rüpelspiel"... dem war es auch schnuppe, wenn er dafür einen drüber bekam :hust: . Mit Grisu bin ich damals oft nach Köln gefahren, damit er Hundekontakte haben konnte, bei Smilla ist das nun wenig sinnig...

  • Fremdhunde.. Ja. Kontakt gibt es da überhaupt gar keinen, außer in unserem Freitags-Pflichttermin: Hundespielstunde.
    Da kann ich (!) mal an meiner Unsicherheit arbeiten und meine Hunde sind (wider erwarten meinerseits) ziemlich dufte dort mit den anderen. :)
    Dann halt am Strand - aber so wirklich Interesse ist nicht vorhanden.
    Man merkt vorallem Koks an, das er gar nicht spielen kann. Er versteht Spiel-Aufforderungen anderer Hunde einfach nicht. Liegt wohl echt an dem faktisch nicht vorhandenen Kontakten als junger Hund. Tut mir schon etwas leid, aber so lange er mit Emi und seiner Schwester spielt passt das schon. Ist aber etwas was ich beim nächsten Hund anders machen werde.
    Obwohl man es ja immer wieder hört sind meine Hunde ja nicht gestört :p und ganz normal.

  • Boar ist die Pubertät jetzt auch bei uns angekommen?!
    Pepper nervt xD
    Zur Zeit macht er so viele Rückschritte. Er bellt wieder mehr, bettelt bei jedem Essen und sowas von penetrant, draussen ist er teilweise beinder kleinsten Begegnung (Hund oder Mensch) total wild. Springt an mir hoch, er beißt wieder viel in die Leine oder Alternativ in meine Hände oder die Jacke.
    Auch draussen hat er immer mehr "5 Minuten" in denen er einfsch wie wild durch die Gegend prescht.
    Maaah echt anstrengend zur Zeit, ich hoffe es verschwindet so schnell, wie es auch gekommen ist

  • Also spielen im Sinne von aufeinander rumhampeln und so macht Trico nur mit Lilly. Mit anderen Hunden läuft er nur durch die Weltgeschichte. Die machen dann alles zusammen, schnuppern, rennen, jagen aber so spielen auf einer Stelle oder nachlaufen bzw. 'fangen spielen', nö.
    Gestern Abend hätte ich ihn gerne ausgesetzt. Habe jetzt 2 ziemlich geprellte und verstauchte Finger, rechte Hand natürlich, muss sich ja lohnen :muede:
    Unser fast einziges Problem und auch größtes ist das "in den Hausflur kommen". Da müssen wir 3 Treppenstufen hoch gehen und dann ist da auch nicht groß Platz vor der Tür das man ihn ordentlich absitzen lassen könnte, dann schließe ich auf und er zieht wie ein Irrer in den Flur rein, meistens mit Knurren weil könnte ja sein, dass Nachbars Schäferhund da steht. Der stand einmal da und die beiden haben sich so richtig gefetzt. Seitdem scheint Trico zu denken, der ist immer da und knurrt schonmal - man weiß ja nie.
    Mich nervt das so. Gestern dann hatte ich die Leine in der Hand, wo ich auch den Türgriff hatte und natürlich zog er rein und ich vollidiot hatte wie gesagt die Tür noch in der Hand und irgendwie ist meine Hand dann mit Leine da eingequetscht worden, ich wäre fast gestorben! Es waren 23 Uhr aber das war mir sowas von egal, ich hab den im Flur angeschrien das er nur noch mucksmäuschen still die Treppe hoch ist ohne sich auch nur einmal nach mir umzudrehen. Hätte ihn am liebsten draussen angebunden.
    Nur mehr als das Absitzen und 'warte' Kommando fällt mir da auch nicht ein. Und selbst wenn er dann mal da sitzt und wartet und ich die Tür aufschließe... sobald ich das ok gebe rast er trotzdem rein und geht nicht ganz normal rein obwohl er ja dann schon sehen kann, dass da nichts ist.
    Weiß jemand Rat?
    Leider wohne ich ja an einer Hauptverkehrskreuzung, ich hab also nicht soooo viel zeit ihn da sitzen zu lassen und auf dem Bürgersteig absitzen zu lassen, ist halt echt ne scheiss Ausgangssituation.

  • Fremdhundkontakt gibt's bei uns selten, Neo will sie eh nicht und Loki ist z.Zt. bei ihm nicht bekannten Rüden etwas "schwierig", daher sparen wir uns das, bin da manchmal wohl auch einfach zu unsicher.

    Wir haben unsere bekannten Gassi-Partner, im Verein gibt's ein paar Hündinnen die er gerne mag, joa reicht mir eigentlich.

  • Vor dem Umzug war es viel einfacher Fremdhundekontak zu verhindern oder zumindest vorher abzusprechen. Aber hier... Heute morgen wieder ein Grüppchen von fast zehn Hunden getroffen. Ein Viererrudel darunter, die so richtig einen auf dicke Hose gemacht haben. Ich hasse sowas. Das ist so schwer zu umgehen in diesem blöden Park.

  • Hilde hatte bisher mit keinem einzigen Hund Kontakt, wo ich es nicht wollte. Damit hab ich mir garantiert nicht nur Freunde gemacht - eher im Gegenteil. ;) Ich erspare ihr gerne unangemessene Reaktionen von Hunden - und das nicht zu ihrem Schutz, sondern dem der Hunde, die wir dann danach treffen :D

    Sie hat durchaus von Hunden Korrekturen bekommen, sie lebt sehr oft in großen Hundegruppen - einfach weil das mein Leben mit sich bringt. Sie ist sehr sozial. Sie trifft auch Fremdhunde - aber nur, wenn ich die Situation kontrollieren kann. Bisher war das genau das Richtige - sie hat schon den Spitznamen Sozialmali. Dass sie mobbt ist eigentlich nur bei zwei Hunden (einer davon ist Theo, der andere ein Hund von einem Bekannten, den sie alle paar Wochen mal sieht) und da unterbinde ich das.

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