Nasenarbeit alleine?

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    Hi


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    • Zitat


      Ich (nein, ich gebe zu: mein Freund) hat mit einer Bohrmaschine 5 kleine Löcher in jeden Deckel gebohrt.
      Die Idee soll ja sein, dass man mit der Größe/Anzahl der Löcher den Schwierigkeitsgrad variieren kann - wobei ich das bei der Nasenleistung, die so ein Hund bringen kann, eigentlich für Quatsch halte.
      Außerdem müsste man sich ja für jede Variation des Schwierigkeitsgrads neue Becherchen kaufen.


      Das mit den Puzzleteilen finde ich eine sehr gute Idee - allerdings ist das Schaumgummi nicht sonderlich robust.


      Bohrmaschine: ja
      Freund: nein


      Mist! Muss ihc das wieder alleine machen :D


      Ich werde mich mal drangeben, wenn ich Urlaub habe. Was hast Du denn als Geruchsstoff genommen? Kamillebeute?

    • Du kannst den Hund auf ganz verschiedene Düfte konditionieren. Wir haben Wachtelduft, Kokosöl und Walnussöl. DAs machst du auf einen alten Waschlappen, einen Dummy oder was auch immer und lässt das den Hund suchen. Du brauchst dafür keine große Fläche, vorallem wenn man Gebüsch und Gräser hat. Meine stehen da total drauf !

    • Zitat


      Ich werde mich mal drangeben, wenn ich Urlaub habe. Was hast Du denn als Geruchsstoff genommen? Kamillebeute?


      Ich nehme Pfefferminz (Beuteltee), Kamille hatten wir schon bei einer anderen Form der Geruchsunterscheidung und ich will den Hund nicht verwirren... ;)

    • Nasenarbeit ganz und gar ihne Vorbereitung und ohne viel Aufwand: Man suche im Wald einen Holzstapel
      und verstecke leckeres in den Zwischenräumen, bis zu einer Höhe, die Hund noch aufgerichtet erreichen
      kann. Klappt sofort ohne Vorbereitung. Auf den Stapel klettern lassen würde ich aber nicht, zu hohe
      Verletzungsgefahr.
      Mit etwas Vorbereitung: Futterdummy im Unterholz suchen lassen. Dazu muß Hund nur erst lernen den
      Dummy zu bringen, dann kanns direkt losgehen. Dass es Sinn macht deiner Fährte dabei zu folgen lernt Hundi schneller als dir lieb sein wird :D . Dann ist deine Kreativität beim verstecken gefragt, also Spaß für beide
      Seiten.

    • So machen wir das auch gerade... Futterbeutel mit leckeren Sachen gefüllt und ab in den Wald.
      Zu zweit gehts besser, da der eine dann den Hund festhalten kann, solange man den Dummy schön versteckt.


      Nach viel üben klappt es mittlerweile aber auch, dass mein Hund brav und alleine liegen bleibt, solange ich auf Verstecksuche gehe ;)


      in Holzstapel verstecke ich auch ab und zu Käsewürfel etc...


      Schleppfährte muss ich mir mal näher ansehen, wie genau das aufgebaut und gearbeitet wird. Wäre was für meinen Nasenbären.
      Wir haben hier zwar gleich um die Ecke eine Mantrail-Trainerin, die aber ihren eigenen Hund mit Halsband im Trail führt und im Sommer die Hunde bei 30°C im offenen Auto in praller Sonne warten lässt... kommt für mich nicht so gut.

    • Danke schön für die vielen Vorschläge/Ideen!!


      Die Sache mit der Schleppfährte wäre überlegenswert - ebenso das Gerüche-identifizieren wie Sniffel-Dog.
      Ich werde mal versuchen, über diese beiden Möglichkeiten mehr Infos zu bekommen.


      "Holzstapel im Wald" gibt es bei uns leider nicht - und es klingt auch wieder nach Konflikt mit der Jägerschaft - die Jäger sind hier sehr eigen....


      Viele Grüße aus dem Norden Ina

    • Statt Holzstapel nehme ich Bäume zum Leckerli-Verstecken, das lässt sich teilweise schön mit Klettern verbinden.
      Dosen aus Metall mit Löchern im Deckel gab es neulich im 1Euro Display bei P...y
      Dann noch Verlorensuche, z.B Handy, Schlüssel oder Minidummy verlieren. Wenn du dich mit Pilzen auskennst, wäre das eine weitere Möglichkeit.
      Es gibt auch ein Buch namens Schnüffelbuch.


      P.S. Wir haben gestern überlegt, seit wann Nicht-Jägerhunde gezielt in Spaß-Nasenarbeit gefördert werden. Seit wann bieten Hundeschulen sowas an?

    • Zitat

      Hallo,


      also mir fällt jetzt noch Sniffledog ein. Ist gut alleine und zu Hause machbar.


      http://sniffledog.com/das-ist-sniffledog/


      Das ist doch nichts anderes als die altbekannte Geruchsdifferenzierung. Dazu brauchts keinen teuren registrierten Markennamen, und als Ausrüstung tun's ein paar Madendosen aus dem Anglerbedarf. Kann man prima alleine machen. :smile:

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